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Die 6 wichtigsten Hilfsmittel für Ihre Verhinderungspflege
Kernaussagen:Die Verhinderungspflege kann Ihnen als pflegende:r Angehörige:r unglaublich viel Last von den Schultern nehmen. Doch viele Menschen wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen, wie ein Antrag aussieht, welche Unterlagen wichtig sind – oder wie man verhindert, dass die Krankenkasse den Antrag wegen eines kleinen Fehlers ablehnt. Genau deshalb haben wir bei FLEXXI Care eine zentrale Übersicht geschaffen: die Verhinderungspflege-Übersichtsseite. Dort finden Sie alle wichtigen Unterlagen, Tools und Erklärhilfen an einem Ort, kostenlos und jederzeit nutzbar. Hier stellen wir Ihnen die sechs wichtigsten Hilfsmittel vor – damit Sie Ihre Verhinderungspflege schnell, sicher und stressfrei beantragen können.1. Sorgen Los Karte – Nutzen Sie die VHP, ohne selbst vorzufinanzieren Eines der größten Hindernisse in der Verhinderungspflege ist die Vorfinanzierung. Viele Familien müssen die Kosten auslegen und bekommen das Geld erst Wochen später von der Krankenkasse zurück. Mit der Sorgen Los Karte entfällt dieser Stress komplett: Wir übernehmen Ihre VHP-Kosten bis zu 3.599 € pro Jahr. ➡️ Das entspricht dem gesetzlichen Budget von 3.539 € plus 60 € Bonus, den FLEXXI oben drauflegt. Wir kümmern uns um alles Weitere:Antragstellung Einreichen bei der Krankenkasse Abrechnung VorfinanzierungSie müssen nicht in Vorleistung gehen – und können sich auf Ihre Erholung und die gute Versorgung Ihrer Liebsten konzentrieren. Wenn Sie tiefer verstehen möchten, wie genau die Sorgen Los Karte funktioniert, hier finden Sie zusätzliche Informationen: Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ganz ohne Stress Jetzt beantragen2. FLEXX-i Bot – Ihr persönlicher, interaktiver Antrag-Assistent Fast niemand füllt gern Anträge aus – vor allem nicht, wenn es kompliziert wirkt oder man Angst hat, etwas zu vergessen. Viele Anträge werden aus genau diesem Grund abgelehnt. Unser FLEXX-i Chatbot löst dieses Problem für Sie. Er führt Sie mit einfachen, verständlichen Fragen durch die komplette Antragstellung. Es fühlt sich fast an wie ein Gespräch. Am Ende erhalten Sie einen fertig ausgefüllten VHP-Antrag, den Sie nur noch unterschreiben und an Ihre Krankenkasse senden müssen. Ihr Verhinderungspflege-Assistent FLEXX-i Jetzt Antrag mit FLEXX-i stellen3. Musterantrag – Eine klare Vorlage für alle, die neu im Thema sind Wenn Sie den Antrag lieber selbst ausfüllen möchten, aber noch nie einen gesehen haben, ist unser Musterantrag perfekt für Sie. Er erklärt übersichtlich:welche Angaben benötigt werden wie das Formular aufgebaut ist worauf Sie achten müssenSo vermeiden Sie typische Fehler, die zu Verzögerungen führen könnten. 4. Musterstundenzettel – Stunden korrekt & einfach dokumentieren Viele Krankenkassen verlangen einen Stundennachweis, der die geleisteten Pflegezeiten dokumentiert. Doch viele Angehörige sind unsicher, wie genau er ausgefüllt werden soll. Unser Musterstundenzettel schafft Klarheit: Eine leicht verständliche Vorlage, die Sie einfach ausfüllen – fertig. 5. Verhinderungspflege-Infografik – Der ideale Einstieg, wenn Sie sich erst orientieren wollen Wenn Sie zunächst verstehen möchten, wie Verhinderungspflege grundsätzlich funktioniert, hilft unsere Infografik:kompakte Übersicht visuelle Erklärung die wichtigsten Fakten auf einen BlickPerfekt für alle, die sich einen schnellen Überblick verschaffen möchten, bevor sie mit dem Antrag starten. 6. Änderungen 2025 – Alles Wichtige auf einer einzigen Seite 2025 bringt viele wichtige Neuerungen in der VHP – und es ist nicht immer leicht, alle Änderungen im Blick zu behalten. Unser Einseiter „Änderungen 2025“ zeigt Ihnen klar und kompakt:neue Beträge geänderte Voraussetzungen neue Regelungen geänderte Voraussetzungen was Sie unbedingt beachten müssen Ideal für alle, die schnell erfassen möchten, was sich wirklich geändert hat. Alles an einem Ort: Ihre Verhinderungspflege-Übersichtsseite/ All diese Hilfsmittel – Musterantrag, Infografik, Stundenzettel, SLK, Chatbot und die 2025-Übersicht – finden Sie gebündelt auf unserer Verhinderungspflege-Übersichtsseite. Kein Suchen, kein Durcheinander, keine Unsicherheit. Ein Ort. Alle Dokumente. Alle Erklärungen. Alles kostenlos. Damit Sie die Unterstützung erhalten, die Ihnen zusteht – ohne Stress, ohne Fehler, ohne Vorfinanzierung...
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Dezember 16, 2025
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Die 6 wichtigsten Hilfsmittel für Ihre Verhinderungspflege
Kernaussagen:Die Verhinderungspflege kann Ihnen als pflegende:r Angehörige:r unglaublich viel Last von den Schultern nehmen. Doch viele Menschen wissen gar nicht, wo sie anfangen sollen, wie ein Antrag aussieht, welche Unterlagen wichtig sind – oder wie man verhindert, dass die Krankenkasse den Antrag wegen eines kleinen Fehlers ablehnt. Genau deshalb haben wir bei FLEXXI Care eine zentrale Übersicht geschaffen: die Verhinderungspflege-Übersichtsseite. Dort finden Sie alle wichtigen Unterlagen, Tools und Erklärhilfen an einem Ort, kostenlos und jederzeit nutzbar. Hier stellen wir Ihnen die sechs wichtigsten Hilfsmittel vor – damit Sie Ihre Verhinderungspflege schnell, sicher und stressfrei beantragen können.1. Sorgen Los Karte – Nutzen Sie die VHP, ohne selbst vorzufinanzieren Eines der größten Hindernisse in der Verhinderungspflege ist die Vorfinanzierung. Viele Familien müssen die Kosten auslegen und bekommen das Geld erst Wochen später von der Krankenkasse zurück. Mit der Sorgen Los Karte entfällt dieser Stress komplett: Wir übernehmen Ihre VHP-Kosten bis zu 3.599 € pro Jahr. ➡️ Das entspricht dem gesetzlichen Budget von 3.539 € plus 60 € Bonus, den FLEXXI oben drauflegt. Wir kümmern uns um alles Weitere:Antragstellung Einreichen bei der Krankenkasse Abrechnung VorfinanzierungSie müssen nicht in Vorleistung gehen – und können sich auf Ihre Erholung und die gute Versorgung Ihrer Liebsten konzentrieren. Wenn Sie tiefer verstehen möchten, wie genau die Sorgen Los Karte funktioniert, hier finden Sie zusätzliche Informationen: Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ganz ohne Stress Jetzt beantragen2. FLEXX-i Bot – Ihr persönlicher, interaktiver Antrag-Assistent Fast niemand füllt gern Anträge aus – vor allem nicht, wenn es kompliziert wirkt oder man Angst hat, etwas zu vergessen. Viele Anträge werden aus genau diesem Grund abgelehnt. Unser FLEXX-i Chatbot löst dieses Problem für Sie. Er führt Sie mit einfachen, verständlichen Fragen durch die komplette Antragstellung. Es fühlt sich fast an wie ein Gespräch. Am Ende erhalten Sie einen fertig ausgefüllten VHP-Antrag, den Sie nur noch unterschreiben und an Ihre Krankenkasse senden müssen. Ihr Verhinderungspflege-Assistent FLEXX-i Jetzt Antrag mit FLEXX-i stellen3. Musterantrag – Eine klare Vorlage für alle, die neu im Thema sind Wenn Sie den Antrag lieber selbst ausfüllen möchten, aber noch nie einen gesehen haben, ist unser Musterantrag perfekt für Sie. Er erklärt übersichtlich:welche Angaben benötigt werden wie das Formular aufgebaut ist worauf Sie achten müssenSo vermeiden Sie typische Fehler, die zu Verzögerungen führen könnten. 4. Musterstundenzettel – Stunden korrekt & einfach dokumentieren Viele Krankenkassen verlangen einen Stundennachweis, der die geleisteten Pflegezeiten dokumentiert. Doch viele Angehörige sind unsicher, wie genau er ausgefüllt werden soll. Unser Musterstundenzettel schafft Klarheit: Eine leicht verständliche Vorlage, die Sie einfach ausfüllen – fertig. 5. Verhinderungspflege-Infografik – Der ideale Einstieg, wenn Sie sich erst orientieren wollen Wenn Sie zunächst verstehen möchten, wie Verhinderungspflege grundsätzlich funktioniert, hilft unsere Infografik:kompakte Übersicht visuelle Erklärung die wichtigsten Fakten auf einen BlickPerfekt für alle, die sich einen schnellen Überblick verschaffen möchten, bevor sie mit dem Antrag starten. 6. Änderungen 2025 – Alles Wichtige auf einer einzigen Seite 2025 bringt viele wichtige Neuerungen in der VHP – und es ist nicht immer leicht, alle Änderungen im Blick zu behalten. Unser Einseiter „Änderungen 2025“ zeigt Ihnen klar und kompakt:neue Beträge geänderte Voraussetzungen neue Regelungen geänderte Voraussetzungen was Sie unbedingt beachten müssen Ideal für alle, die schnell erfassen möchten, was sich wirklich geändert hat. Alles an einem Ort: Ihre Verhinderungspflege-Übersichtsseite/ All diese Hilfsmittel – Musterantrag, Infografik, Stundenzettel, SLK, Chatbot und die 2025-Übersicht – finden Sie gebündelt auf unserer Verhinderungspflege-Übersichtsseite. Kein Suchen, kein Durcheinander, keine Unsicherheit. Ein Ort. Alle Dokumente. Alle Erklärungen. Alles kostenlos. Damit Sie die Unterstützung erhalten, die Ihnen zusteht – ohne Stress, ohne Fehler, ohne Vorfinanzierung...
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Dezember 16, 2025
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Wie man die FLEXXI App zum ersten Mal benutzt
Die Zukunft der häuslichen Pflege – einfach, digital und flexibelMit der FLEXXI App buchen Sie häusliche Pflege so intuitiv wie eine Taxi-Fahrt. Keine langen Wartezeiten, keine Papierformulare und vollständige Transparenz über Leistungen, Preise und verfügbare Pflegekräfte. Dieses Tutorial führt Sie durch den gesamten Prozess – vom ersten Öffnen der App bis zur abgeschickten Buchung.1. App herunterladen und starten Laden Sie die FLEXXI App kostenlos herunter:Öffnen Sie anschließend die App, wählen Sie Ihre Sprache und klicken Sie auf „Jetzt losgehen“. 2. Konto erstellen – Telefonnummer eingeben Geben Sie Ihre Telefonnummer ein und bestätigen Sie den SMS-Verifizierungscode. Dieser Schritt stellt sicher, dass Ihr Konto geschützt ist.3. Account-Typ auswählen: Privat oder Business Nach der Verifizierung wählen Sie aus, welcher Nutzertyp Sie sind: PrivatFür pflegebedürftige Personen oder Angehörige, die Unterstützung für den Alltag, die Pflege oder medizinische Leistungen suchen. BusinessFür Pflegedienste, Organisationen oder Unternehmen, die kurzfristig oder regelmäßig Pflegekräfte benötigen. Die App passt die Darstellung und Funktionen entsprechend an.4. Persönliches Profil anlegen Im nächsten Schritt geben Sie ein:Ihren Namen Ihre E-Mail-Adresse Ein PasswortBestätigen Sie AGB und Verhaltenskodex – und schon ist Ihr Konto aktiv.5. Sorgen Los Karte auswählen Jetzt wird abgefragt, ob Sie eine FLEXXI Sorgen Los Karte besitzen.Ja, ich habe eine Karte: Dann wird Ihre App automatisch mit den SLK-Vorteilen eingerichtet Nein, ich habe keine: Sie können später jederzeit eine Karte beantragen.Die Sorgen Los Karte nimmt Ihnen die Vorauszahlung der Verhinderungspflege vollständig ab. FLEXXI übernimmt die Bürokratie, die Abrechnung und die Vorkasse – damit Sie sofort Unterstützung bekommen, ohne selbst in Vorleistung zu gehen. Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ganz ohne Stress Jetzt beantragen6. Postleitzahl eingeben – Verfügbarkeit prüfen Geben Sie nun die Postleitzahl des Einsatzortes ein.Wenn Pflegekräfte verfügbar sind: Sie gelangen direkt zur Auswahl der Leistungen. Wenn noch keine verfügbar sind: Sie können eine Benachrichtigung aktivieren, sobald Kapazitäten frei werden.7. Service oder Qualifikation auswählen Sie können flexibel wählen, wie Sie suchen möchten: Nach Service Zum Beispiel:Haushaltsunterstützung Unterstützung beim Aufstehen & Anziehen Körperpflege Verbesserung des medizinischen Wohlbefindens Begleitung & BetreuungNach QualifikationFLEXXI unterscheidet drei professionelle Ebenen:Pflegefachkraft – medizinische und komplexe pflegerische Tätigkeiten Pflegehelfer – pflegerische Unterstützung ohne medizinische Eingriffe Haushaltshelfer – alltagsnahe Unterstützung ohne pflegerische AufgabenPer QR-CodeWenn Sie eine bestimmte Pflegekraft anfragen möchten, können Sie deren persönlichen QR-Code scannen.8. Bedarf beschreiben Wählen Sie die benötigten Dienstleistungen aus und ergänzen Sie wichtige Hinweise:Welche Aufgaben sollen erledigt werden? Gibt es Besonderheiten? Soll die Pflegekraft etwas wissen, bevor sie kommt?Eine gute Beschreibung erhöht die Chancen, dass Sie schnell eine passende Pflegekraft finden.9. Pflegekraft auswählen Sie sehen jetzt alle verfügbaren Anbieter, die Ihren Kriterien entsprechen. Sie können:mehrere Pflegekräfte gleichzeitig anfragen oder gezielt einzelne Anbieter auswählenJedes Profil zeigt:Foto Qualifikationslevel Bewertungen Verfügbare Services BeschreibungFilterfunktionenZusätzlich können Sie filtern nach:Pflegekräften mit Berufshaftpflichtversicherung Pflegekräften mit polizeilichem FührungszeugnisEbenfalls möglich: Suche nach Namen. 10. Datum wählen Wählen Sie den oder die Tage aus, an denen Sie eine Pflegekraft benötigen. Wichtig: Unterschied zwischen normaler Buchung und SLK-BuchungNormale Buchung: Termine können bis zu 12 Monate im Voraus geplant werden. Buchung mit der Sorgen Los Karte: Termine sind auf das jeweilige Kalenderjahr begrenzt (entsprechend der gesetzlichen Vorgaben der Verhinderungspflege).11. Uhrzeit festlegen Sie wählen entweder:eine konkrete Startzeit oder eine flexible Zeitspanne (z. B. „Vormittag“ oder „Nachmittag“)Zeitfenster: 06–12 Uhr, 12–18 Uhr, 18–00 Uhr, 00–06 Uhr12. Dauer auswählen Wählen Sie die benötigte Stundenzahl zwischen 1 und 18 Stunden pro Tag.13. Stundensatz festlegen Die App zeigt Ihnen:Mindestpreis Maximalpreis einen empfohlenen StundensatzDie Empfehlung orientiert sich am Marktpreis für Ihre gewählte Dienstleistung. 💡 Hinweis: Ein höherer Stundensatz erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anfrage schneller angenommen wird.14. Adresse eingeben Sie können die Adresse auf zwei Arten festlegen:über die Suchleiste durch Verschieben des Kartenpins15. Auftragsübersicht prüfen Bevor Sie den Auftrag senden, sehen Sie alle Details noch einmal auf einen Blick:Leistungen Datum Uhrzeit Dauer Adresse GesamtpreisSie können jeden Punkt noch einmal anpassen. Optional:Rabattcode eingeben Kommentare für die Pflegekraft hinzufügen16. Auftrag aufgeben Mit einem Klick auf „Auftrag aufgeben“ wird Ihre Anfrage an die ausgewählten Pflegekräfte gesendet. Sobald eine Pflegekraft Ihren Auftrag annimmt, erhalten Sie sofort eine Benachrichtigung.17. Zahlungsmethoden Aktuell unterstützt die FLEXXI App folgende Bezahlmethoden:Kreditkarte Apple Pay Google PayWeitere Zahlungsmöglichkeiten werden laufend ergänzt. Fazit: So einfach ist moderne Pflege Mit der FLEXXI App organisieren Sie Pflege flexibel, transparent und ohne Wartezeiten. Sie bestimmen:wann Sie Unterstützung benötigen welche Leistungen wichtig sind welche Qualifikation gewünscht ist wie viel Sie bezahlen möchtenAlles digital, intuitiv und innerhalb weniger Minuten erledigt.Jetzt starten und die passende Pflegekraft finden Laden Sie die FLEXXI App herunter und erleben Sie, wie einfach häusliche Pflege heute sein kann. Die Zukunft der Pflege - flexibel und via App Buchen Sie noch heute Pflegefachkräfte zu Ihren eigenen Bedingungen und bequem von zu Hause aus. ..
FLEXXI Care
Dezember 09, 2025
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Unterstützungsleistungen für die häusliche Pflege
Kernaussagen:Viele Senioren möchten ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen und dort gepflegt werden. Für Angehörige kann dies jedoch eine große Herausforderung darstellen. Erfahren Sie hier, welche Hilfsangebote es gibt, um die häusliche Pflege durch finanzielle Unterstützungsleistungen und ambulante Pflege zu erleichtern.Finanzielle Unterstützung für die häusliche Pflege Das Pflegegeld ermöglicht es pflegebedürftigen Personen, ihre Versorgung in der häuslichen Umgebung individuell und selbstbestimmt zu organisieren. Ab Pflegegrad 2 steht ihnen ein fester monatlicher Betrag zur Verfügung, den sie flexibel nutzen können – sei es zur Bezahlung professioneller Pflegekräfte oder als Anerkennung für die Unterstützung durch Angehörige oder ehrenamtliche Helfer. Wenn Sie für die häusliche Pflege zusätzliche Unterstützung benötigen, können Sie über die FLEXXI App qualifizierte, selbstständige Pflegekräfte flexibel dazu buchen. Die Zukunft der Pflege - flexibel und via App Buchen Sie noch heute Pflegefachkräfte zu Ihren eigenen Bedingungen und bequem von zu Hause aus.Pflegegeld nach Pflegegrad: Pflegegrad Höhe Pflegegeld pro Monat Pflegegrad 1 0€ Pflegegrad 2 347€ Pflegegrad 3 599€ Pflegegrad 4 800€ Pflegegrad 5 990€.pflegekasse-table { border-collapse: collapse; margin: 0 auto; /* centers the whole table */ width: auto; /* shrink to fit content */ }.pflegekasse-table th, .pflegekasse-table td { text-align: center; /* centers text horizontally */ padding: 8px 16px; white-space: nowrap; /* keeps content in one line */ }/* make sure columns are proportional to content */ .pflegekasse-table th, .pflegekasse-table td { width: 1%; }(Quelle: Sozialgesetzbuch XI, Kapitel 4 )Neben dem Pflegegeld gibt es eine weitere Unterstützung für pflegende Angehörige: die Anerkennung in der Rentenversicherung. Wer an mindestens zwei Tagen pro Woche insgesamt zehn Stunden oder mehr privat pflegt und gleichzeitig nicht über 30 Stunden pro Woche erwerbstätig ist, erhält Rentenversicherungsbeiträge von der Pflegeversicherung. Die Höhe dieser Beiträge richtet sich nach dem Pflegegrad und der Art der bezogenen Leistungen und liegt monatlich zwischen 131,65 und 696,57 Euro. (Quelle: BMG)Leistungen der Pflegekasse für die häusliche Pflege Die Pflegekasse bietet verschiedene finanzielle Unterstützungen, um die häusliche Pflege zu ermöglichen. Welche Leistungen in Anspruch genommen werden können und in welcher Höhe, hängt vom jeweiligen Pflegegrad ab.EntlastungsbetragSchon ab Pflegegrad 1 haben Pflegebedürftige Anspruch auf einen monatlichen Entlastungsbetrag von 131 Euro. Dieser kann genutzt werden, um pflegende Angehörige zu entlasten – etwa durch Hilfe im Haushalt beim Putzen, Waschen, Einkaufen und Kochen oder für Fahrdienste. Auch medizinische Pflegeleistungen oder eine stundenweise Betreuung lassen sich mit diesen Mitteln finanzieren.PflegesachleistungenAb Pflegegrad 2 können Pflegebedürftige ein Budget für Pflegesachleistungen nutzen. Dieses ermöglicht die Beauftragung professioneller Pflegedienste, die bei der Grundpflege oder medizinischen Versorgung unterstützen.Pflegesachleistungen nach Pflegegrad: Pflegegrad Höhe Pflegesachleistungen pro Monat Pflegegrad 1 0€ Pflegegrad 2 796€ Pflegegrad 3 1.497€ Pflegegrad 4 1.859€ Pflegegrad 5 2.299€.pflegekasse-table { border-collapse: collapse; margin: 0 auto; /* centers the whole table */ width: auto; /* shrink to fit content */ }.pflegekasse-table th, .pflegekasse-table td { text-align: center; /* centers text horizontally */ padding: 8px 16px; white-space: nowrap; /* keeps content in one line */ }/* make sure columns are proportional to content */ .pflegekasse-table th, .pflegekasse-table td { width: 1%; }VerhinderungspflegeDie häusliche Pflege durch Angehörige bringt viel Verantwortung mit sich. Um sicherzustellen, dass Pflegebedürftige auch dann gut versorgt sind, wenn die Hauptpflegeperson vorübergehend ausfällt, gibt es die Verhinderungspflege. Diese kann genutzt werden, wenn Angehörige aufgrund von beruflichen Verpflichtungen wie Dienstreisen oder Fortbildungen, Krankheit, Urlaub oder anderen persönlichen Gründen verhindert sind. Verhinderungspflege dient nicht nur als Notfalllösung, sondern auch zur Entlastung und Erholung pflegender Angehöriger. Voraussetzung für die Beantragung ist mindestens Pflegegrad 2.Für Verhinderungs- und Kurzzeitpflege steht ein gemeinsames Budget, das Entlastungsbudget, von bis zu 3.539€ zur Verfügung. Die Mittel können flexibel auf die beiden Unterstützungsleistungen aufgeteilt werden. Insgesamt kann die Verhinderungspflege für maximal acht Wochen pro Jahr (56 Tage) in Anspruch genommen werden. Wenn Sie Verhinderungspflege nutzen möchten, ohne die Kosten zunächst selbst tragen zu müssen, bietet die Sorgen Los Karte von FLEXXI Care eine große Entlastung – damit Sie Leistungen sicher und ohne Vorleistung in Anspruch nehmen können. Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ganz ohne Stress Jetzt beantragenErbracht werden kann die Verhinderungspflege sowohl durch professionelle Pflegedienstleister für häusliche Krankenpflege wie ambulante Pflegedienste oder selbstständige Pflegekräfte oder aber durch Angehörige, Freunde und Bekannte, sofern diese nicht als Hauptpflegeperson eingetragen sind. Unter Umständen erstattet die Pflegekasse dann aber geringere Stundenlöhne als bei professionellen Pflegedienstleistern. Bei der Verhinderungspflege durch Angehörige, die mit der pflegebedürftigen Person ersten oder zweiten Grades verwandt oder verschwägert sind oder im selben Haushalt leben, erstattet die Pflegekasse maximal Kosten in Höhe des 2-fachen des monatlichen Pflegegeldes (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 ).Höhe Verhinderungspflege nach Pflegegrad: ..
FLEXXI Care
Dezember 06, 2025
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Hausnotruf: Diese Kosten werden bei Pflegegrad 2 übernommen
Kernaussagen:Ein Hausnotrufsystem bietet pflegebedürftigen Menschen mehr Sicherheit im Alltag – vor allem dann, wenn sie allein leben oder sturzgefährdet sind. Per Knopfdruck lässt sich im Notfall schnell Hilfe rufen. Hier erfahren Sie, was für den Hausnotruf für Kosten bei Pflegegrad 2 übernommen werden.Was ist ein Hausnotruf und wie funktioniert er? Gerätekomponenten Ein klassischer Hausnotruf besteht aus einer Basisstation und einem Funksender. Die Basisstation wird in der Wohnung installiert und ist mit dem Stromnetz sowie dem Festnetz oder Mobilfunk verbunden. Der Notrufknopf – meist am Handgelenk oder als Halsband getragen – ist wasserdicht und kann rund um die Uhr getragen werden. Wird der Knopf gedrückt, baut das System automatisch eine Verbindung zur Notrufzentrale auf. Dort ist rund um die Uhr geschultes Personal erreichbar, das sofort reagieren kann.Alltagssituationen, in denen ein Hausnotruf Leben retten kann Ein Hausnotruf ist vor allem dann hilfreich, wenn schnelle Hilfe erforderlich ist – etwa bei einem Sturz im Badezimmer, einem Kreislaufzusammenbruch oder plötzlich auftretender Atemnot. Auch bei Orientierungslosigkeit oder Panikattacken kann ein einfacher Knopfdruck beruhigen: Die Kontaktperson in der Notrufzentrale spricht beruhigend zu und leitet bei Bedarf weitere Schritte ein, etwa das Informieren von Angehörigen oder Rettungsdienst.Auch ergänzende Unterstützung im Alltag kann wichtig sein. Über die FLEXXI Care lassen sich geprüfte selbstständige Pflegekräfte flexibel buchen – eine sinnvolle Ergänzung zum Hausnotruf, wenn Betreuung oder Begleitung benötigt wird. Die Zukunft der Pflege - flexibel und via App Buchen Sie noch heute Pflegefachkräfte zu Ihren eigenen Bedingungen und bequem von zu Hause aus.Unterschied: stationär vs. mobilStationäre Hausnotrufsysteme funktionieren nur in der Wohnung, da sie an eine feste Basisstation gekoppelt sind. Mobile Hausnotrufe hingegen arbeiten mit GPS und Mobilfunk. Sie ermöglichen es, auch unterwegs – zum Beipiel beim Spaziergang oder Einkauf – einen Notruf abzusetzen. Gerade für aktive Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2 bietet der mobile Notruf zusätzliche Freiheit und Sicherheit.Pflegegrad 2: Voraussetzungen und Leistungen Kurz erklärt: Was bedeutet Pflegegrad 2? Pflegegrad 2 wird Personen zuerkannt, die eine erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit im Alltag haben. Das betrifft zum Beispiel Menschen, die bei der Körperpflege, Mobilität oder Haushaltsführung regelmäßig Hilfe benötigen – etwa infolge von chronischen Erkrankungen, körperlichen Einschränkungen oder beginnender Demenz. Grundlage für die Einstufung ist ein Gutachten des Medizinischen Dienstes, in dem sechs Lebensbereiche bewertet werden. Ab 27 bis unter 47,5 Gesamtpunkte wird Pflegegrad 2 vergeben. (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 15 )Tipp: Eine Höherstufung auf Pflegegrad 2 lohnt sich, da die wichtigsten Leistungen der Pflegeversicherung – wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen, Verhinderungspflege oder Kurzzeitpflege – erst ab Pflegegrad 2 gewährt werden. Beim Pflegegrad 1 wird nur der Entlastungsbetrag gezahlt; die Kosten für einen Hausnotruf übernimmt die Pflegekasse bereits ab Pflegegrad 1.Leistungen aus der Pflegeversicherung Mit Pflegegrad 2 haben Versicherte Anspruch auf verschiedene finanzielle und sachliche Leistungen der Pflegeversicherung – abhängig davon, ob die Pflege zu Hause oder in einer Einrichtung stattfindet.Zu den wichtigsten Leistungen im häuslichen Umfeld zählen: Pflegegeld: 347 € monatlich für selbst organisierte Pflege durch Angehörige Entlastungsbudget (Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege) von bis zu 3.539€ Pflegesachleistungen: 796 € monatlich für ambulante Pflegedienste Entlastungsbetrag: 131 € monatlich für Alltagshilfen Pflegehilfsmittel zum Verbrauch: bis zu 42 € monatlich Zuschuss zum Hausnotruf: 25,50 € monatlich(Quelle: Sozialgesetzbuch XI, Kapitel 4 )Kosten für einen Hausnotruf Monatliche Grundgebühr Die monatlichen Kosten für ein klassisches Hausnotrufsystem liegen in der Regel zwischen 23 und 30 €. In diesem Preis sind die Nutzung der Basisstation, der Notrufknopf sowie die 24-Stunden-Notrufzentrale enthalten. Die Pflegekasse übernimmt diese Kosten bis zu 25,50 € monatlich, wenn ein anerkannter Anbieter gewählt wird und ein Pflegegrad vorliegt.Mögliche Zusatzleistungen Zusätzliche Services wie ein mobiler Hausnotruf mit GPS-Ortung, ein Sturzsensor oder die Schlüsselhinterlegung beim Anbieter sind nicht in der Grundgebühr enthalten. Diese Extras können – je nach Anbieter – zwischen 5 und 20 € monatlich kosten. Wer viel unterwegs ist oder keine Angehörigen in der Nähe hat, profitiert besonders von diesen Leistungen. Wichtig: Diese Zusatzkosten werden in der Regel nicht von der Pflegekasse übernommen.Einmalige Anschlusskosten Für die Ersteinrichtung des Hausnotrufsystems fällt bei manchen Anbietern eine einmalige Anschlussgebühr an – meist zwischen 10 und 50 €. Einige Anbieter verzichten bei Vorliegen eines Pflegegrads und direkter Abrechnung mit der Pflegekasse auf diese Gebühr.Übernimmt die Pflegekasse für einen Hausnotruf die Kosten bei Pflegegrad 2? Voraussetzungen für Kostenübernahme Damit die Pflegekasse die Kosten für einen Hausnotruf übernimmt, müssen folgende drei Bedingungen erfüllt sein:Pflegegrad 1 oder höher: Ab Pflegegrad 2 ist die Notwendigkeit in der Regel unstrittig. Wohnsituation und Sicherheitsbedarf: Die Person muss überwiegend allein wohnen oder die anwesenden Personen sind nicht in der Lage, bei einem Notfall zu helfen. Anerkannter Anbieter: Das Hausnotrufsystem muss von einem Anbieter stammen, dessen Leistungen von der Pflegeversicherung akzeptiert werden.Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, übernimmt die Pflegekasse grundsätzlich die Basisleistung des Hausnotrufs.Höhe der monatlichen Pauschale Die Pflegekasse erstattet monatlich pauschal 25,50 € für das Basis-Paket des Hausnotrufs – bestehend aus Basisstation, Notrufknopf und 24/7-Notrufzentrale. Damit ist das Basismodell für Pflegegrad 2 häufig kostenfrei, sofern die Anbieterpreise innerhalb dieses Rahmens liegen. Auch die Einrichtungs- oder Anschlusskosten können – falls sie unterhalb der Pauschale bleiben – teilweise über die Pflegekasse abgerechnet werden.Was, wenn die Kosten höher sind? Liegt der Basispreis über 25,50 €, muss die Differenz vom Versicherten selbst getragen werden. Bezahlte Zusatzleistungen wie Sturzsensoren, mobile GPS-Notrufe oder Schlüsselhinterlegung werden ebenfalls nicht von der Pflegekasse übernommen und müssen privat bezahlt werden.Daher die Empfehlung: Prüfen Sie vor Abschluss genau, welche Leistungen im Basis-Paket enthalten sind und welche optional dazu buchbar sind – und wählen Sie diese gezielt nach individuellem Bedarf.So beantragen Sie den Zuschuss richtig Der Zuschuss für ein Hausnotrufsystem wird nicht automatisch gewährt – er muss bei der zuständigen Pflegekasse beantragt werden. Damit die Kostenübernahme reibungslos funktioniert, sollten Sie einige Punkte beachten.Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung der Hausnotruf Kosten bei Pflegegrad 2Passenden Anbieter auswählen: Wählen Sie einen Hausnotrufdienst, der von den Pflegekassen anerkannt ist und die Direktabrechnung anbietet. Vertrag abschließen: Vereinbaren Sie mit dem Anbieter die gewünschten Leistungen. Antrag stellen: Der Antrag auf Kostenübernahme kann formlos bei der Pflegekasse gestellt werden – schriftlich oder online. Viele Anbieter übernehmen diesen Schritt für Sie. Genehmigung abwarten: Die Pflegekasse prüft die Voraussetzungen (Pflegegrad, Wohnsituation) und informiert Sie über die Kostenübernahme. Installation des Systems: Nach Bewilligung wird das Gerät eingerichtet. Bei Direktabrechnung müssen Sie keine Vorkasse leisten.Notwendige Nachweise Für die Prüfung des Antrags verlangt die Pflegekasse folgende Unterlagen:Nachweis über den Pflegegrad (mind. Pflegegrad 1) Anbieterbescheinigung mit Leistungsbeschreibung und Kostenübersicht formloses Antragsformular oder AntragsschreibenViele Hausnotrufanbieter senden Ihnen alle Unterlagen bereits vorausgefüllt zu – inklusive Antrag an die Pflegekasse.Tipps für eine schnelle BearbeitungAchten Sie auf vollständige Unterlagen, um Rückfragen zu vermeiden. Lassen Sie den Antrag direkt vom Anbieter einreichen, sofern möglich. Das spart Zeit und Aufwand. Fragen Sie nach dem Bearbeitungsstand, wenn Sie nach 14 Tagen keine Rückmeldung erhalten haben.FAQ: Häufige Fragen zum Hausnotruf & Kosten bei Pflegegrad 2 Was übernimmt die Pflegekasse beim Hausnotruf an Kosten bei Pflegegrad 2? Die Pflegekasse übernimmt bei Pflegegrad 2 monatlich bis zu 25,50 € für ein anerkanntes Hausnotrufsystem – inklusive Basisstation, Notrufknopf und 24-Stunden-Notrufzentrale.Muss ich die Kosten vorstrecken? Nein, bei vielen Anbietern mit Direktabrechnung wird der Zuschuss direkt mit der Pflegekasse verrechnet – Sie müssen also keine Vorkasse leisten.Gibt es Unterschiede zwischen Anbietern? Ja, es gibt bei Hausnotrufsystemen Unterschiede bei Preisen, Serviceleistungen und Zusatzfunktionen (z. B. Schlüsselhinterlegung oder mobile Geräte). Ein Vergleich lohnt sich.Wird auch ein mobiler Hausnotruf bezuschusst? Nur die Basisversion der Hausnotruf Kosten werden bei Pflegegrad 2 und höher bezuschusst. Für mobile Hausnotrufe mit GPS-Ortung oder Sturzerkennung müssen die Mehrkosten meist selbst getragen werden...
FLEXXI Care
Dezember 02, 2025
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Jetzt auf FLEXXI qualifizierte Pflegekräfte für die Verhinderungspflege in Leipzig finden!
Kernaussagen:Stellen Sie sicher, dass Ihre Liebsten in Ihrer Abwesenheit bestens versorgt sind. Über FLEXXI Care finden Sie qualifizierte Pflegekräfte für die Verhinderungspflege in Leipzig.Kurz erklärt: Was ist Verhinderungspflege? Um pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zu geben, eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen, stehen im Rahmen der Pflegeversicherung Mittel für Verhinderungspflege zur Verfügung. Ab Pflegegrad 2 haben Pflegebedürftige Anspruch auf Verhinderungspflege, die genutzt werden können, um eine Vertretung für die hauptverantwortliche Pflegeperson zu organisieren, wenn diese zum Beispiel aufgrund von Urlaub, eigener Krankheit oder aus beruflichen Gründen abwesend ist. Dann stehen Pflegebedürftigen bis zu acht Wochen (56 Tage) Verhinderungspflege pro Jahr zu – zuvor waren es bis zum 30.06.2025 noch 42 Tage.Wenn Sie die Verhinderungspflege nutzen möchten, ohne selbst in Vorleistung gehen zu müssen, dann laden wir Sie ein, unsere Sorgen Los Karte kennenzulernen. Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ohne Vorkasse - Flexxi übernimmt für dich! Jetzt für 1€ reservierenDie Verhinderungspflege in Leipzig kann sowohl durch professionelle Anbieter wie Pflegedienste oder selbstständige Pflegekräfte übernommen werden, als auch durch private Personen wie Freunde, Bekannte oder Familienangehörige. Wenn die Vertretung durch enge Verwandte erfolgt, sind die Leistungen der Pflegekasse allerdings geringer.(Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 )Kurzzeit- und Verhinderungspflege: Das ist der Unterschied Ab Pflegegrad 2 stehen sowohl Leistungen für Verhinderungspflege als auch für Kurzzeitpflege zur Verfügung. Doch was ist der Unterschied? Der wichtigste Unterschied liegt im Ort der Pflege: Die Verhinderungspflege findet im häuslichen Umfeld statt und unterstützt pflegende Angehörige dabei, eine Ersatzpflege zu organisieren, wenn sie vorübergehend ausfallen – etwa durch Urlaub, Krankheit oder berufliche Verpflichtungen. Die Kurzzeitpflege hingegen wird in einer stationären Einrichtung erbracht und kommt zum Einsatz, wenn eine vorübergehende Unterbringung außerhalb des eigenen Zuhauses notwendig wird.Beide Budgets – für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege – sind seit 2025 im sogenannten Entlastungsbudget fusioniert, wodurch pflegende Angehörige mehr Flexibilität bei der Nutzung der Leistungen haben (Quelle: Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz — PUEG).Verhinderungspflege Leipzig: Kosten und Finanzierung Da die Verhinderungspflege eine sehr individuelle Leistung ist, lassen sich die Kosten pauschal nicht benennen. Je nachdem, wie viel Unterstützung notwendig ist, unterscheidet sich die Höhe der Kosten. Über FLEXXI können Sie selbst entscheiden, für welche Aufgaben Sie eine Pflegekraft buchen wollen und auch die Höhe des Stundenlohns selbst festlegen. Wir beraten Sie selbstverständlich gern, welche Stundenlohnhöhe angemessen ist.Zur Finanzierung der Verhinderungspflege in Leipzig stehen zunächst natürlich die Mittel des Entlastungsudgets zur Verfügung. Pro Jahr können hier 3.539 Euro abgerufen werden.Auch das Pflegegeld darf natürlich eingesetzt werden, um eine Pflegevertretung zu finanzieren. Hier ist jedoch zu beachten, dass das Pflegegeld um die Hälfte gekürzt wird, sobald Leistungen für tageweise Verhinderungspflege aus dem Verhinderungspflegebudget bezogen werden (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 ).Kosten, die über die Mittel, die die Pflegeversicherung zur Verfügung stellt, hinausgehen, können bis zu einem Maximalbetrag von 4.000 Euro pro Jahr von der Steuer abgesetzt werden (Quelle: EStG § 35a).Wichtig: Neue Frist für rückwirkende Anträge ab 1.1.2026 Bis zum 30.12.2025 konnten nicht genutzte Mittel der Verhinderungspflege noch bis zu vier Jahre rückwirkend beantragt werden (gemäß § 45 Abs. 1 SGB I). Mit dem neuen Pflegegesetz vom 06.11.2025 ändert sich diese Regel jedoch grundlegend: Künftig müssen Kosten für eine Ersatzpflege bis spätestens zum Ende des Kalenderjahres beantragt werden, das auf die durchgeführte Verhinderungspflege folgt.Das bedeutet: Die rückwirkende Beantragungsfrist wird deutlich verkürzt. Wer z. B. im Jahr 2026 eine Ersatzpflege in Anspruch nimmt, muss den Antrag spätestens bis zum 31.12.2027 stellen. Ziel dieser Änderung ist eine zeitnahe Bearbeitung von Anträgen und eine bessere Nachvollziehbarkeit der Leistungen.Weiterhin gilt: Nicht genutzte Mittel der Verhinderungspflege können nicht ins Folgejahr übertragen oder „angespart“ werden.Probieren Sie FLEXXI aus und finden Sie Pflegekräfte für die Verhinderungspflege in Leipzig! Dank FLEXXI wird Ihr Alltag als pflegender Angehöriger etwas leichter und sorgenfreier. Mit der FLEXXI App haben Sie die Möglichkeit, qualifizierte Pflegekräfte für die Unterstützung in der häuslichen Pflege zu finden – beispielsweise, um die Verhinderungspflege in Leipzig während Ihrer Abwesenheit zu organisieren. Die Zukunft der Pflege - flexibel und via App Buchen Sie noch heute Pflegefachkräfte zu Ihren eigenen Bedingungen und bequem von zu Hause aus.Über die App können Sie Pflegekräfte bis zu einem Jahr im Voraus buchen und selbst festlegen, welche Aufgaben diese übernehmen sollen. So können Sie flexibel eine ganz individuelle Betreuung für Ihre Liebsten buchen und sich sicher sein, dass diese während Ihrer Abwesenheit optimal versorgt werden.Verhinderungspflege Leipzig: Typische Leistungen Bei FLEXXI sind ausschließlich qualifizierte Pflegekräfte registriert, die neben hauswirtschaftlichen Tätigkeiten auch medizinische Pflegeaufgaben übernehmen. So können Sie über FLEXXI eine umfassende Verhinderungspflege in Leipzig buchen, bei der Ihre Angehörigen in allen Belangen versorgt werden.Im Rahmen der Verhinderungspflege in Leipzig übernehmen die FLEXXI Pflegekräfte unter anderem folgende Aufgaben: GrundpflegeKörperpflege Anziehen Unterstützung beim Toilettengang und vieles mehr Haushaltsnahe DienstleistungenEinkaufen Putzen Waschen Kochen Fahrdienste und vieles mehr Aktivierende PflegeSpaziergänge Erinnerungsarbeit Gesellschaftsspiele und vieles mehr..
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November 24, 2025
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Antrag Pflegegrad stellen – So funktioniert die Beantragung 2025
Kernaussagen:Die Pflege von Angehörigen kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein. Ein Pflegegrad ermöglicht es, Entlastung und Unterstützung im Alltag zu erhalten. Erfahren Sie hier, wie Sie einen Antrag auf Pflegegrad stellen und welche Leistungen Ihnen zustehen.Was ist ein Pflegegrad? Ein Pflegegrad ist die Grundlage, um Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch zu nehmen. Er dient der Feststellung des Ausmaßes der Pflegebedürftigkeit. Das Bundesministerium für Gesundheit definiert Pflegebedürftigkeit wie folgt:„Pflegebedürftig sind Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen. Es muss sich um Personen handeln, die körperliche, kognitive oder psychische Beeinträchtigungen oder gesundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen nicht selbstständig kompensieren oder bewältigen können. Die Pflegebedürftigkeit muss auf Dauer – voraussichtlich für mindestens sechs Monate – und mit mindestens der in § 15 SGB XI festgelegten Schwere bestehen.“ (Quelle: BMG)Je nach Ausmaß der Pflegebedürftigkeit wird ein Pflegegrad zugewiesen. Der niedrigste Pflegegrad ist Pflegegrad 1, der höchste Pflegegrad 5. Die einzelnen Pflegegrade werden wie folgt beschrieben:Pflegegrad 1: geringe Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Pflegegrad 2: erhebliche Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Pflegegrad 3: schwere Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Pflegegrad 4: schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten Pflegegrad 5: schwerste Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung(Quelle: Sozialgesetzbuch XI, § 15 )Je höher der Pflegegrad, desto umfangreicher und höher fallen die Leistungen aus, die der pflegebedürftigen Person zustehen. Für die Einstufung in einen Pflegegrad beauftragen die gesetzlichen Pflegekassen einen Gutachter des Medizinischen Dienstes (MD). Bei privaten Pflegeversicherungen wird das Gutachten von einem sogenannten Medicproof erstellt. Auf Grundlage dieser Gutachten entscheiden die Pflegekassen, welcher Pflegegrad gewährt wird. Sollte sich der Zustand der pflegebedürftigen Person nach der Einstufung verschlechtern, können Sie selbstverständlich einen Antrag auf Höherstufung in einen höheren Pflegegrad stellen.Wann sollte ich einen Antrag auf Pflegegrad stellen? Pflegebedürftigkeit entwickelt sich in vielen Fällen langsam, weshalb Angehörige oft unsicher sind, wann der richtige Zeitpunkt für die Beantragung eines Pflegegrads gekommen ist. Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht, aber ein deutliches Zeichen dafür, dass Sie einen Pflegegrad beantragen sollten, ist ein zunehmender Unterstützungsbedarf im Alltag. Wenn Ihre Angehörigen aufgrund körperlicher oder geistiger Einschränkungen alltägliche Aufgaben nicht mehr selbstständig erledigen können, ist es ratsam, einen Antrag auf Pflegegrad zu stellen.Es ist sinnvoll, den Antrag so früh wie möglich zu stellen, da keine negativen Folgen drohen, wenn der Antrag abgelehnt wird. In vielen Fällen zögern Angehörige jedoch zu lange, wodurch ihnen finanzielle Unterstützung entgeht. Außerdem sollten Sie bedenken, dass der Leistungsbeginn mit der Antragstellung erfolgt, selbst wenn die Pflegebedürftigkeit bereits länger besteht. Zögern Sie also nicht, einen Antrag auf einen Pflegegrad zu stellen. Ein Pflegegrad bietet Entlastung in der häuslichen Pflege und sorgt dafür, dass Ihre Angehörigen gut versorgt werden.Antrag Pflegegrad: Voraussetzungen und Kriterien Um Leistungen aus der Pflegekasse zu erhalten, muss der Antragsteller in den zehn Jahren vor der Antragstellung mindestens zwei Jahre in die gesetzliche Pflegeversicherung oder die private Pflichtversicherung eingezahlt haben. Bei Kindern mit Pflegebedarf wird die Einzahlung der Eltern berücksichtigt.Zur Festlegung des Pflegegrads bewertet der Gutachter des Medizinischen Dienstes sechs verschiedene Module, die unterschiedlich gewichtet werden. Diese Module liefern am Ende ein umfassendes Bild darüber, wie selbstständig die betroffene Person noch ist. Die Module sind:Mobilität: Es wird beurteilt, wie selbstständig sich die Person in ihrer Wohnung bewegen kann, zum Beispiel ob sie sich ohne Hilfe umdrehen oder aufstehen kann. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten: Hier wird überprüft, ob die Person noch in der Lage ist, selbstständige Entscheidungen zu treffen, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu äußern sowie mit anderen zu kommunizieren. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen: Psychische Probleme wie Ängste oder Depressionen können ebenfalls zu einer Pflegebedürftigkeit führen und werden in diesem Modul berücksichtigt.Selbstversorgung: Dieses Modul umfasst alle alltäglichen Aufgaben wie die Körperpflege, den Toilettengang oder die Zubereitung von Mahlzeiten, die die Person möglicherweise nicht mehr alleine durchführen kann.Selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen: Bei vorliegenden Erkrankungen wird geprüft, ob die betroffene Person in der Lage ist, Arztbesuche, Therapien oder Medikamenteneinnahmen eigenständig zu organisieren und umzusetzen. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte: Hier wird bewertet, inwieweit die Person ihren Alltag selbstständig strukturieren kann, ob sie sich beschäftigen kann und soziale Kontakte pflegt.(Quelle: Sozialgesetzbuch XI, § 15 )Wo stelle ich den Antrag auf Pflegegrad? Die Beantragung eines Pflegegrads erfolgt bei der Pflegekasse der betroffenen Person, die der Krankenkasse des Versicherten zugeordnet ist. Der Antrag kann also direkt an die Krankenkasse gesendet werden, die diesen an die Pflegekasse weiterleitet. Für privatversicherte Personen ist die private Pflegeversicherung der Ansprechpartner.Die Antragstellung muss durch die pflegebedürftige Person selbst erfolgen. Als pflegende Angehörige können Sie dabei unterstützen, jedoch dürfen Sie den Antrag nur einreichen, wenn Sie Bevollmächtigter oder Betreuer sind. In diesem Fall können Sie den Antrag zusammen mit einer Kopie der Vollmacht oder des Betreuerausweises stellen.Die Beantragung eines Pflegegrads ist unkompliziert. Ein einfaches Schreiben mit dem Satz "Ich stelle einen Antrag auf Leistungen der Pflegekasse" reicht aus, um den Antrag schriftlich, per E-Mail oder telefonisch zu stellen. Es wird jedoch empfohlen, den Antrag schriftlich einzureichen, um später nachweisen zu können, dass er gestellt wurde. Anschließend erhalten Sie ein Formular der Pflegekasse, über das Sie den Antrag auf Pflegeleistungen stellen können.Wenn sich der Zustand der pflegebedürftigen Person nach der Festlegung des Pflegegrads verschlechtert, können Sie einen Antrag auf Höherstufung stellen. Das Verfahren verläuft wie bei der ersten Antragstellung, sodass auch eine erneute Begutachtung stattfindet.Antrag Pflegegrad: Ablauf So läuft das Stellen eines Antrags auf Pflegegrad normalerweise ab:Erkennen des Unterstützungsbedarfs: Ihnen fällt auf, dass Ihre Angehörigen im Alltag zunehmend Schwierigkeiten haben. Ermutigen Sie die pflegebedürftige Person, einen Antrag auf einen Pflegegrad zu stellen. Antragstellung: Der Antrag auf Pflegeleistungen kann per Brief, E-Mail oder Telefon bei der zuständigen Pflegekasse eingereicht werden. Der Antrag ist formlos und kann auf einfache Weise gestellt werden. Formular ausfüllen: Sie erhalten von der Pflegekasse ein Formular, das von der pflegebedürftigen Person ausgefüllt und unterschrieben werden muss. Alternativ kann dies auch durch einen Bevollmächtigten oder Betreuer erfolgen. Das ausgefüllte Formular wird dann per Post an die Pflegekasse zurückgesendet. Begutachtung durch den Gutachter: Die Pflegeversicherung beauftragt einen Gutachter des Medizinischen Dienstes (bei gesetzlicher Pflegeversicherung) oder einen Medicproof (bei privater Pflegeversicherung), der eine Begutachtung vornimmt und ein Gutachten für die Pflegekasse erstellt. Bereiten Sie wichtige Dokumente wie Medikamentenlisten, Medikationspläne, Arzt- und Krankenhausberichte der letzten zwölf Monate und, falls vorhanden, eine Pflegedokumentation vor. Es ist ratsam, Ihre Angehörigen zur Begutachtung zu begleiten, um eventuelle Rückfragen des Gutachters zu klären und zusätzliche Sicherheit zu geben. Entscheidung der Pflegekasse: Auf Basis des Gutachtens entscheidet die Pflegekasse, ob und welcher Pflegegrad vergeben wird. Sie erhalten einen Bescheid mit der entsprechenden Entscheidung. Falls der Antrag auf Pflegegrad abgelehnt wird, haben Sie die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen. Leistungen abrufen: Nach Festlegung des Pflegegrads können Sie die entsprechenden Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen...
FLEXXI Care
November 19, 2025
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Neues Pflegegesetz 2025: Wichtige Änderung bei der Verhinderungspflege ab 1.1.2026
Kernaussagen:Der Bundestag hat am 6. November 2025 das Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege beschlossen. Ziel des Gesetzes ist es, Pflegefachkräfte zu stärken, Bürokratie abzubauen und die pflegerische Versorgung zu modernisieren. Doch pflegende Angehörige und Pflegebedürftige sollten jetzt besonders aufmerksam sein – denn ab dem 1. Januar 2026 gilt eine neue Frist für den Antrag auf Verhinderungspflege.Verhinderungspflege: Antrag künftig nur bis Ende des Folgejahres möglich Bislang war es möglich, Verhinderungspflege bis zu 4 Jahre rückwirkend zu beantragen. Das ändert sich jetzt: Ab dem 1. Januar 2026 dürfen Ersatzpflege-Kosten nur noch bis zum Ende des Folgejahres eingereicht werden.Beispiel: Wurde die Verhinderungspflege im Jahr 2025 durchgeführt, muss der Antrag spätestens bis zum 31. Dezember 2026 gestellt werden.Damit entfällt die bisher großzügige Rückwirkungsfrist. Das Bundesministerium für Gesundheit möchte damit sicherstellen, dass Anträge zeitnah bearbeitet werden und Missbrauch verhindert wird. Für viele Familien bedeutet das allerdings: keine jahrelange Nachreichung mehr möglich. Wer die Leistung nicht rechtzeitig beantragt, verliert den Anspruch. Tipp: Nutzen Sie jetzt den FLEXX-i Chatbot, um Ihren Antrag rechtzeitig digital zu erstellen. Er führt Sie Schritt für Schritt durch den Prozess – und hilft, Fristen nicht zu verpassen. Ihr Verhinderungspflege-Assistent FLEXX-i Jetzt Antrag mit FLEXX-i stellen⚠️ Ab 2026 gilt die neue Regelung verbindlich – also handeln Sie lieber frühzeitig!Pflegekräfte erhalten mehr Befugnisse Pflegefachkräfte dürfen künftig eigenverantwortlich Heilkunde ausüben. Das heißt:Sie können medizinische Leistungen selbst erbringen, die bisher Ärztinnen und Ärzten vorbehalten waren. Bei klar erkennbaren pflegerischen Bedarfen dürfen sie auch ohne ärztliche Diagnose handeln.Diese neue Befugnis stärkt das Berufsbild und entlastet Ärztinnen und Ärzte. Pflegekräfte erhalten damit mehr Verantwortung, mehr Handlungsspielraum und mehr Vertrauen.Häusliche Pflege & Prävention: Mehr Möglichkeiten, bessere Beratung Pflegebedürftige in häuslicher Pflege sollen künftig leichter Zugang zu Präventionsleistungen erhalten. Pflegefachpersonen dürfen direkt Präventionsempfehlungen aussprechen – etwa bei drohender Verschlechterung des Gesundheitszustands. Auch gemeinschaftliche Wohnformen wie Pflege-WGs werden gesetzlich gefördert, um neue Betreuungsmodelle zu ermöglichen. Zudem sollen Kommunen und Pflegekassen enger zusammenarbeiten, um Pflegeangebote besser auf regionale Bedürfnisse abzustimmen.Weniger Bürokratie – mehr Zeit für Pflege Der Bürokratieabbau ist ein zentrales Ziel des neuen Gesetzes:Pflegedokumentation wird auf das nötigste Maß reduziert. Qualitätsprüfungen durch den Medizinischen Dienst (MD) werden frühzeitig angekündigt und mit der Heimaufsicht koordiniert, um Doppelprüfungen zu vermeiden. Einrichtungen mit sehr guten Ergebnissen müssen künftig nur noch alle zwei Jahre geprüft werden. Für Pflegegeldempfänger mit Pflegegrad 4 oder 5 gilt künftig: Beratungsbesuche nur noch halbjährlich statt vierteljährlich verpflichtend.Das Ziel: Weniger Verwaltungsaufwand, mehr Pflegezeit und Qualität.Digitalisierung & Finanzierung Das Gesetz beschleunigt die Einführung digitaler Pflegeanwendungen (DiPA) und fördert digitale Prozesse in der Pflege. Zudem werden Vergütungsverfahren vereinfacht, Fristen verlängert und Tarifmeldungen digitalisiert. Auch in anderen Bereichen soll das Gesetz Kosten stabilisieren:Begrenzung der Kostensteigerungen in Krankenhäusern (Einsparung bis zu 1,8 Mrd. €). Innovationsfonds wird 2026 einmalig auf 100 Mio. € reduziert, um die Finanzierung der Pflegekassen zu entlasten.Fazit Das Pflegegesetz 2025 bringt viele Veränderungen – von mehr Verantwortung für Pflegekräfte bis hin zu klareren Regeln für Pflegebedürftige. Die wichtigste Neuerung betrifft jedoch die Verhinderungspflege: Ab 2026 müssen Anträge bis zum Jahresende des Folgejahres gestellt werden. Wer sich nicht rechtzeitig darum kümmert, riskiert den Verlust der Leistung. ➡️ Jetzt informieren und vorbereitet sein: Alles zur Verhinderungspflege 2025 Für mehr Informationen, können Sie das Gesetz hier lesen...
FLEXXI Care
November 17, 2025
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Sichere Vernetzung der medizinischen Versorgung durch Telematikinfrastruktur
Kernaussagen:Die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland geht endlich voran. Ein zentrales Element dieser Entwicklung ist die Telematikinfrastruktur (TI), mit der eine effiziente und sichere Vernetzung medizinischer Akteure durch den schnellen und geschützten Austausch von Gesundheitsdaten Realität wird.Was ist die Telematikinfrastruktur? Durch die Telematikinfrastruktur (TI) wird eine digitale Vernetzung der medizinischen Versorgung in Deutschland ermöglicht. Sie ist ein zentraler Baustein der deutschen E-Health-Offensive. Über das System können immer mehr Akteure des Gesundheitssystems – darunter Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegedienstleister, Physiotherapeuten, Apotheken oder Krankenkassen – medizinische Dokumente schnell und sicher untereinander austauschen. Dies stellt einen besseren Informationsfluss sicher und verbessert dadurch gleichermaßen die Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgung.Grundlage der Telematikinfrastruktur ist das Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz), das 2015 in Kraft getreten ist. Seitdem wurde das System eingeführt und stetig durch weitere Komponenten wie die elektronische Gesundheitskarte (eGK), das E-Rezept oder die elektronische Patientenakte (ePA) erweitert. Die gematik GmbH steuert die Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur. Die Finanzierung erfolgt überwiegend über die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und wird von verschiedenen Akteuren des Gesundheitswesens getragen.(Quelle: BMG)Aufbau der Telematikinfrastruktur Die Telematikinfrastruktur ist ein durchdachtes System zur Digitalisierung des Gesundheitssystems. Mehrere Komponenten sorgen dafür, dass medizinische Daten sicher übermittelt werden können.Elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) Derelektronische Heilberufsausweis (eHBA) ermöglicht es Ärzten, sich innerhalb der TI auszuweisen und auf die Funktionen zuzugreifen. Mithilfe der eHBA können Ärzte medizinische Dokumente einsehen, anlegen und bearbeiten. Institutionen im Gesundheitssystem, wie Praxen, Krankenhäuser und Apotheken, erhalten eine Institutionskarte (SMC-B), um die TI nutzen zu können.Elektronische Gesundheitskarte (eGK) Mit der elektronische Gesundheitskarte (eGK) verfügt jeder gesetzlich Versicherte über ein Ausweisdokument, das ihn innerhalb der Telematikinfrastruktur authentifiziert. Auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sind administrative Basisdaten der Versicherten gespeichert. Änderungen, z. B. der Adresse, werden über die Krankenkasse aktualisiert. Es müssen also nicht mehr bei jedem Besuch Anschrift und Telefonnummer abgeglichen werden, da diese auf der eGK hinterlegt sind.Die eGK dient aber nicht nur zur Authentifizierung. Es ist auch möglich, Notfalldaten (NFDM) und einen elektronischen Medikationsplan (eMP) auf der Karte zu hinterlegen. Durch diese Verbesserung des Informationsflusses kann in Notsituationen schneller und zielsicherer agiert werden. Das ist insbesondere dann hilfreich oder sogar lebensrettend, wenn Patientinnen und Patienten nicht mehr in der Lage sind, Auskunft zu geben.Elektronische Patientenakte (ePA) In der elektronische Patientenakte (ePA) werden Befunde gespeichert. Ärzte können diese einsehen und haben so ein umfassendes Bild der Krankengeschichte. Das ermöglicht eine treffsichere Behandlung und vermeidet potenziell gefährliche Informationsverluste. So haben die behandelnden Ärzte sofort eine Übersicht aller Medikamente, die der Patient einnimmt, und potenziell gefährliche Wechselwirkungen werden verhindert.Aber auch die Versicherten selbst können nun mobil auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen, um sich ein eigenes Bild zu machen und gezielte Rückfragen zu stellen. Das verbessert die Transparenz. Zudem entscheiden Sie, mit wem Sie welche Daten teilen wollen. Einzelnen Ärzten kann der Zugriff verweigert werden. Angehörigen oder andere Vertrauten können Sie Zugriff auf Ihre ePA einräumen, wenn dies in der jeweiligen Lebenssituation sinnvoll ist.Digitale Lösungen in der Pflege:Die Telematikinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Auch in der ambulanten und häuslichen Pflege gewinnen digitale Anwendungen an Bedeutung – etwa bei der Organisation von Pflegeeinsätzen, der Kommunikation zwischen Angehörigen und Fachkräften oder der digitalen Dokumentation. Tipp: Mit der FLEXXI Care App finden Sie geprüfte Pflegekräfte flexibel und digital – einfach per Smartphone.Ab 2025 wird die elektronische Patientenakte (ePA) automatisch für alle gesetzlich Versicherten angelegt, sofern sie dem nicht widersprechen (Opt-out-Verfahren).E-Rezept Das elektronische Rezept E-Rezept ist eine weitere der digitalen Anwendungen der TI. Statt eines Papierrezepts werden Verordnungen direkt auf die elektronische Gesundheitskarte geladen und können so unkompliziert an die Apotheken übermittelt werden. So kann kein Rezept verloren gehen.Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) Auch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen werden als Komponente der Telematikinfrastruktur digitalisiert. Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) wird auf elektronischem Wege direkt von der Arztpraxis an die Krankenversicherung übermittelt. Arbeitgeber können die AU bei den Krankenkassen abrufen. Es ist also nicht mehr zwingend notwendig, den Papierausdruck der AU an verschiedenen Stellen einzureichen. Arbeitnehmer haben aber weiterhin einen Anspruch auf eine gedruckte AU, falls der Arbeitgeber diese einfordert.(Quelle: BMG)Digitalisierung endet nicht in der Arztpraxis:Auch Anträge im Pflegebereich werden zunehmend digitalisiert. Mit dem FLEXX-i Chatbot stellen Sie Ihren Antrag auf Verhinderungspflege in wenigen Minuten – schnell, sicher und vollständig online.Ist die Telematikinfrastruktur sicher? Gerade, weil medizinische Daten besonders sensibel sind, wurde mit der Telematikinfrastruktur ein System geschaffen, das besonders sicher ist. Die Telematikinfrastruktur wurde in enger Abstimmung mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) und dem BSI entwickelt und erfüllt damit höchste Sicherheitsstandards. Damit Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken Zugriff auf die TI bekommen, benötigen diese einen Konnektor, der auf einem VPN-Netzwerk basiert. Alle Komponenten der TI werden vom BSI zertifiziert und regelmäßig evaluiert.Im Rahmen der KIM (Kommunikation im Medizinwesen) ist so ein sicherer Austausch von Dokumenten und Informationen per E-Mail zwischen den unterschiedlichen Teilnehmern der TI gewährleistet. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zertifiziert Module für das Praxisverwaltungs- bzw. Krankenhaus-Informationssystem, mit denen die elektronischen Dokumente erstellt werden können. Auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung sind bereits zertifizierte Systeme zu finden. ..
FLEXXI Care
November 07, 2025
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