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Welche Alternativen habe ich als Pflegefachkraft?
Warum immer mehr Pflegekräfte neue Wege gehen – und trotzdem in ihrem Beruf bleiben.„Ich kann nicht mehr.”Drei Worte, die viele Pflegefachkräfte irgendwann aussprechen – erschöpft, enttäuscht, ausgelaugt. Doch immer mehr entdecken eine neue Antwort auf die Frage, die so viele bewegt: „Raus aus der Pflege, aber wohin?“ Nicht raus aus der Pflege – raus aus dem System.FLEXXI Care: Pflege neu leben – flexibel, fair, selbstbestimmt Mit der FLEXXI Team App können Sie als Pflegefachkraft Ihre Arbeit endlich selbst gestalten. Statt starre Dienstpläne, spontane Schichten und Überstunden zu akzeptieren, entscheiden Sie selbst:Wann Sie arbeiten. Wo Sie arbeiten. Wie viel Sie verdienen. FLEXXI TeamGeld verdienen als selbständige PflegekraftFLEXXI Care verbindet Sie direkt mit privaten Haushalten und ambulanten Diensten – digital, transparent und fair bezahlt. Freiberuflich zu arbeiten bedeutet hier: volle Freiheit, faire Stundensätze, keine Bürokratie und keine Schichtplanung. Es ist die logische Weiterentwicklung eines Berufs, der endlich wieder mehr Freiheit verdient.Wenn Sie gerade über einen kompletten Ausstieg nachdenken, finden Sie in unserem Artikel „Raus aus der Pflege, aber wohin? – Der Pflegenotstand als Antrieb für berufliche Veränderungen“ eine ausführliche Übersicht über berufliche Alternativen außerhalb der Pflege. In diesem Beitrag geht es dagegen um eine andere Perspektive: Wie Sie in der Pflege bleiben können – aber zu besseren Bedingungen.Freiberufliche Pflege: Die Alternative, von der kaum jemand spricht Während viele Pflegefachkräfte nach „alternativen Berufen“ suchen, entdecken immer mehr Kolleginnen und Kollegen die Selbstständigkeit als echten Ausweg – nicht weg vom Beruf, sondern hin zu einer neuen Form von Pflege. Laut der aktuellen Ausgabe von (Pflegemanagement (Oktober/November 2025)) zeigt sich genau dieser Trend: Nach der Insolvenzwelle 2024 beginnen viele Dienste, mit freiberuflichen Pflegekräften zusammenzuarbeiten, um Personalengpässe flexibel zu überbrücken. Das öffnet Türen für Menschen, die gestalten statt gehorchen wollen – und die in der Pflege bleiben, aber die Regeln selbst bestimmen möchten.Pflege im Wandel: Weniger Bürokratie, mehr Vertrauen Gleichzeitig warnt der bpa (Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste) vor einem drohenden „Bürokratieturbo“. Das sogenannte Entbürokratisierungsgesetz drohe, Pflegekräfte weiter mit Formularen zu belasten, statt sie wirklich zu entlasten. (Pflegemanagement (Oktober/November 2025, S.6) „Es braucht keine neuen Formulare, sondern Vertrauen in die professionelle Pflegepraxis.“ Dieser Satz trifft ins Herz des Problems – und erklärt, warum viele Pflegekräfte nicht den Beruf aufgeben wollen, sondern nur das System, das sie ausbrennt. Die freiberufliche Pflege über FLEXXI ist genau die Antwort darauf: weniger Kontrolle, mehr Vertrauen, mehr echte Pflege.Warum Sie bleiben – aber anders Die Pflege steht an einem Wendepunkt. Wenn Sie heute bleiben, tun Sie das nicht aus Gewohnheit, sondern aus Überzeugung. Weil Pflege mehr ist als ein Job. Weil Menschlichkeit kein Schlagwort ist. Und weil Freiheit in diesem Beruf endlich wieder möglich wird – mit den richtigen Werkzeugen, Partnern und Perspektiven. Vielleicht ist das die ehrlichste Antwort auf die Frage: „Warum bin ich eigentlich immer noch Pflegefachkraft?“ Weil Sie die Pflege lieben – aber heute selbst entscheiden, wie Sie sie leben. Noch nicht selbstständig? Wenn Sie darüber nachdenken, in die freiberufliche Pflege einzusteigen, aber nicht wissen, wo Sie anfangen sollen – unser kostenloser 7-Schritte-eGuide zur Selbstständigkeit in der Pflege hilft Ihnen dabei. Er erklärt kompakt, welche Schritte Sie gehen müssen, welche Versicherungen wichtig sind und wie Sie rechtlich sicher starten.Gestalten Sie Ihre Pflege neu Werden Sie Teil von FLEXXI Care – der Plattform für freiberufliche Pflege in Deutschland. Hier arbeiten Sie selbstbestimmt, fair bezahlt und digital vernetzt. ..
FLEXXI Care
Oktober 27, 2025
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Mein Weg in die Selbstständigkeit als
Pflegefachkraft!
Mit
Dorian Drees,
Selbstständige Pflegefachkraft
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Welche Alternativen habe ich als Pflegefachkraft?
Warum immer mehr Pflegekräfte neue Wege gehen – und trotzdem in ihrem Beruf bleiben.„Ich kann nicht mehr.”Drei Worte, die viele Pflegefachkräfte irgendwann aussprechen – erschöpft, enttäuscht, ausgelaugt. Doch immer mehr entdecken eine neue Antwort auf die Frage, die so viele bewegt: „Raus aus der Pflege, aber wohin?“ Nicht raus aus der Pflege – raus aus dem System.FLEXXI Care: Pflege neu leben – flexibel, fair, selbstbestimmt Mit der FLEXXI Team App können Sie als Pflegefachkraft Ihre Arbeit endlich selbst gestalten. Statt starre Dienstpläne, spontane Schichten und Überstunden zu akzeptieren, entscheiden Sie selbst:Wann Sie arbeiten. Wo Sie arbeiten. Wie viel Sie verdienen. FLEXXI TeamGeld verdienen als selbständige PflegekraftFLEXXI Care verbindet Sie direkt mit privaten Haushalten und ambulanten Diensten – digital, transparent und fair bezahlt. Freiberuflich zu arbeiten bedeutet hier: volle Freiheit, faire Stundensätze, keine Bürokratie und keine Schichtplanung. Es ist die logische Weiterentwicklung eines Berufs, der endlich wieder mehr Freiheit verdient.Wenn Sie gerade über einen kompletten Ausstieg nachdenken, finden Sie in unserem Artikel „Raus aus der Pflege, aber wohin? – Der Pflegenotstand als Antrieb für berufliche Veränderungen“ eine ausführliche Übersicht über berufliche Alternativen außerhalb der Pflege. In diesem Beitrag geht es dagegen um eine andere Perspektive: Wie Sie in der Pflege bleiben können – aber zu besseren Bedingungen.Freiberufliche Pflege: Die Alternative, von der kaum jemand spricht Während viele Pflegefachkräfte nach „alternativen Berufen“ suchen, entdecken immer mehr Kolleginnen und Kollegen die Selbstständigkeit als echten Ausweg – nicht weg vom Beruf, sondern hin zu einer neuen Form von Pflege. Laut der aktuellen Ausgabe von (Pflegemanagement (Oktober/November 2025)) zeigt sich genau dieser Trend: Nach der Insolvenzwelle 2024 beginnen viele Dienste, mit freiberuflichen Pflegekräften zusammenzuarbeiten, um Personalengpässe flexibel zu überbrücken. Das öffnet Türen für Menschen, die gestalten statt gehorchen wollen – und die in der Pflege bleiben, aber die Regeln selbst bestimmen möchten.Pflege im Wandel: Weniger Bürokratie, mehr Vertrauen Gleichzeitig warnt der bpa (Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste) vor einem drohenden „Bürokratieturbo“. Das sogenannte Entbürokratisierungsgesetz drohe, Pflegekräfte weiter mit Formularen zu belasten, statt sie wirklich zu entlasten. (Pflegemanagement (Oktober/November 2025, S.6) „Es braucht keine neuen Formulare, sondern Vertrauen in die professionelle Pflegepraxis.“ Dieser Satz trifft ins Herz des Problems – und erklärt, warum viele Pflegekräfte nicht den Beruf aufgeben wollen, sondern nur das System, das sie ausbrennt. Die freiberufliche Pflege über FLEXXI ist genau die Antwort darauf: weniger Kontrolle, mehr Vertrauen, mehr echte Pflege.Warum Sie bleiben – aber anders Die Pflege steht an einem Wendepunkt. Wenn Sie heute bleiben, tun Sie das nicht aus Gewohnheit, sondern aus Überzeugung. Weil Pflege mehr ist als ein Job. Weil Menschlichkeit kein Schlagwort ist. Und weil Freiheit in diesem Beruf endlich wieder möglich wird – mit den richtigen Werkzeugen, Partnern und Perspektiven. Vielleicht ist das die ehrlichste Antwort auf die Frage: „Warum bin ich eigentlich immer noch Pflegefachkraft?“ Weil Sie die Pflege lieben – aber heute selbst entscheiden, wie Sie sie leben. Noch nicht selbstständig? Wenn Sie darüber nachdenken, in die freiberufliche Pflege einzusteigen, aber nicht wissen, wo Sie anfangen sollen – unser kostenloser 7-Schritte-eGuide zur Selbstständigkeit in der Pflege hilft Ihnen dabei. Er erklärt kompakt, welche Schritte Sie gehen müssen, welche Versicherungen wichtig sind und wie Sie rechtlich sicher starten.Gestalten Sie Ihre Pflege neu Werden Sie Teil von FLEXXI Care – der Plattform für freiberufliche Pflege in Deutschland. Hier arbeiten Sie selbstbestimmt, fair bezahlt und digital vernetzt. ..
FLEXXI Care
Oktober 27, 2025
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Unterstützung für die Pflege in Bremen: Qualifizierte Pflegekräfte über FLEXXI finden
Kernaussagen:Wir machen den Alltag von pflegenden Angehörigen etwas leichter: Mit FLEXXI können Sie qualifizierte Pflegekräfte für die häusliche Pflege in Bremen finden und unkompliziert und flexibel buchen.FLEXXI: Individuelle Unterstützung für die häusliche Pflege in Bremen Ein Großteil der Pflegebedürftigen in Deutschland wird zu Hause von Familienangehörigen betreut. Diese Aufgabe verlangt nicht nur Zeit und Engagement, sondern bringt auch eine große Verantwortung mit sich. Besonders belastend wird es, wenn die Pflege neben Beruf und anderen Verpflichtungen erfolgt. Mit der richtigen Unterstützung können Angehörige entlastet und gleichzeitig die Qualität der Pflege sichergestellt werden. Die Mittel der Pflegeversicherung eröffnen verschiedene Möglichkeiten, die häusliche Pflege durch professionelle Dienstleister zu finanzieren. Aber Geld ist gerade bei Zwischenmenschlichem nicht alles. Wir sorgen dafür, dass Sie auch die richtigen Menschen für die Pflege in Bremen finden: Über die FLEXXI App können Sie qualifizierte Pflegekräfte, die zu Ihren Bedarfen passen, finden und unkompliziert buchen. Die Zukunft der Pflege - flexibel und via App Buchen Sie noch heute Pflegefachkräfte zu Ihren eigenen Bedingungen und bequem von zu Hause aus.Freiräume schaffen mit Verhinderungspflege Das Verhinderungspflegebudget ist eine unterschätzte Leistung der Pflegeversicherung, um pflegenden Angehörigen Freiräume zu schaffen. Oft steht nur das Pflegegeld im Fokus. Dabei können mit der Verhinderungspflege noch viele zusätzliche Aufgaben in der häuslichen Pflege abgedeckt werden. Das Verhinderungspflegebudget steht ab Pflegegrad 2 zur Verfügung, um Ersatzpflege zu organisieren – sei es für berufliche Verpflichtungen, bei Krankheit oder auch für eine wohlverdiente Auszeit.Dabei kann auch stundenweise Unterstützung beantragt werden. Der Vorteil: Die Pflegeaufgaben können flexibel mit der Vertretungsperson abgestimmt werden. So erhalten pflegende Angehörige nicht nur Zeit für sich, sondern können auch besonders anspruchsvolle Pflegeaufgaben abgeben. Hier ist es von Vorteil, wenn für die Verhinderungspflege professionelle Pflegedienstleister wie ambulante Pflegedienste oder selbstständige Pflegekräfte beauftragt werden. Denn diese können auch medizinische Pflegeaufgaben übernehmen. Zudem erstattet die Pflegekasse für professionelle Anbieter höhere Stundenlöhne als für private Vertretungen (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 ).Jetzt testen: Über FLEXXI qualifizierte Pflegekräfte für die Verhinderungspflege in Bremen finden Mit der FLEXXI-App wird die Organisation der Pflege in Bremen einfacher. Die Nutzung der App ist für Angehörige kostenlos. Sie können Pflegekräfte bis zu einem Jahrm im Voraus buchen und flexibel festlegen, welche Aufgaben übernommen werden sollen. Auch die Vergütung der Pflegekräfte können Sie individuell bestimmen – selbstverständlich beraten wir Sie zur angemessenen Höhe.Alle bei FLEXXI registrierten Pflegekräfte sind qualifiziert, wodurch ihre Leistungen von der Pflegekasse anerkannt und erstattet werden. Starten Sie jetzt und finden Sie die perfekte Unterstützung für die Pflege Ihrer Liebsten in Bremen!Angebot der FLEXXI-Pflegekräfte für die Pflege in Bremen Die Verhinderungspflege ergänzt die häusliche Pflege nach individuellen Bedürfnissen. Insbesondere medizinische Tätigkeiten dürfen nur von qualifizierten Pflegekräften ausgeführt werden. Bei FLEXXI sind ausschließlich qualifizierte Pflegekräfte registriert, die alle typischen Pflegeaufgaben übernehmen können. Zu ihrem Angebot gehören beispielsweise: GrundpflegeKörperpflege Anziehen Unterstützung beim Toilettengang und vieles mehr Haushaltsnahe DienstleistungenEinkaufen Putzen Waschen Kochen Fahrdienste und vieles mehr Aktivierende PflegeSpaziergänge Erinnerungsarbeit Gesellschaftsspiele und vieles mehrHäufige Fragen zur Pflege in Bremen Wie können Mittel für Verhinderungspflege beantragt werden? Eine Antragstellung für Leistungen für Verhinderungspflege ist über die Pflegekasse des Pflegebedürftigen möglich. Dafür muss mindestens Pflegegrad 2 festgestellt worden sein. (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 ). Falls Verhinderungspflege in der Vergangenheit nicht genutzt wurde, können Mittel bis zu 4 Jahre rückwirkend beantragt werden. Nicht genutzte Mittel können jedoch nicht ins Folgejahr übernommen werden (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB I), Paragraf 45 Abs. 1).Wie viel Geld steht im Budget für Verhinderungspflege zur Verfügung? Für die Verhinderungspflege stehen jährlich 3.539 Euro im Entlastungsbudget zur Verfügung. Dieses wurde Juli 2025 durch die Fusion der Budgets für Kurzzeit- und Verhinderungspflege geschaffen, damit eine flexiblere Nutzung möglich ist (Quelle: Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz — PUEG).Welche Gründe werden für Verhinderungspflege akzeptiert? In den Antragsformularen der Pflegeversicherung wird meist der Grund für die Inanspruchnahme der Verhinderungspflege abgefragt. Ob es sich um Krankheit, berufliche Verpflichtungen oder sogar private Anlässe wie eine Feier handelt – die Pflegekassen zeigen sich in der Regel flexibel und akzeptieren unterschiedlichste Begründungen. Wichtig ist dabei, dass die Pflegeperson vorübergehend verhindert ist. Das ist auch bei stundenweiser Abwesenheit gegeben, was die Verhinderungspflege zu einem flexiblen Baustein für die Organisation der häuslichen Pflege in Bremen macht...
FLEXXI Care
Oktober 20, 2025
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Pflegegrad 1 bleibt – Bundesregierung stoppt Abschaffung trotz Pflegereform 2025
Gute Nachrichten für Pflegebedürftige: Pflegegrad 1 bleibt erhalten:Die Entscheidung ist gefallen: Pflegegrad 1 bleibt. Nach Wochen intensiver Diskussion um eine mögliche Abschaffung des Pflegegrad 1 hat die Bundesregierung am Montag bestätigt, dass die niedrigste Stufe der Pflegebedürftigkeit nicht gestrichen wird. Damit können mehr als 860.000 Menschen weiterhin den Entlastungsbetrag Pflegegrad 1 von 131 Euro im Monat erhalten (Tagesspiegel, 14.10.2025). Diese Entscheidung fällt mitten in die laufende Pflegereform 2025 – und bringt vorerst Erleichterung für Pflegebedürftige und Angehörige, die auf diese Unterstützung angewiesen sind.In der Praxis müssen viele Pflegebedürftige und Angehörige ihre Leistungen zunächst selbst bezahlen. Mit der Sorgen Los Karte übernimmt FLEXXI Care die Vorfinanzierung der Verhinderungspflege für Sie. Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ganz ohne Stress Jetzt beantragenRegierung einigt sich: Pflegegrade bleiben – Leistungen werden geprüft Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) einigte sich mit ihren Länderkolleg:innen darauf, die Einteilung in Pflegegrade grundsätzlich beizubehalten. Im Zwischenergebnisbericht der Bund-Länder-Reformkommission heißt es:„Der Fokus der Pflegeversicherung ist auf Pflegeleistungen und unmittelbar damit in Zusammenhang stehende Unterstützungen als ihre originäre Aufgabe zu legen.“ – Tagesspiegel, 14.10.2025Diese Formulierung deutet darauf hin, dass zwar die Pflegegrade bleiben, der Leistungsumfang künftig überprüft werden soll. Vor allem haushaltsnahe Hilfen und Putzdienste, die derzeit von den Pflegekassen bezahlt werden, könnten nach Angaben des Berichts künftig zur Diskussion stehen. Hintergrund: Warum die Pflegereform 2025 so umstritten ist Die Diskussion um den Pflegegrad 1 entstand vor dem Hintergrund einer prognostizierten Finanzierungslücke in der Pflegeversicherung von rund zwei Milliarden Euro (infranken.de, 07.10.2025). Da Menschen mit Pflegegrad 1 in der Regel nur geringe Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit aufweisen, wurde überlegt, diese Leistungen einzuschränken. Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Katrin Staffler (CSU), sprach sich für eine „ergebnisoffene Diskussion“ aus, während die SPD-Fraktion die Idee einer Abschaffung klar ablehnte (ZDF heute, 09.10.2025). Auch Sozialverbände warnten eindringlich. Der VdK Deutschland erklärte, Pflegegrad 1 sei „oft der erste Zugang ins Pflegesystem“ und dessen Streichung würde „mehr Leid und höhere Folgekosten“ verursachen (VdK Deutschland, 2025). Der Pflegeverband Deutschland betonte zudem, dass der Pflegegrad 1 eine präventive Funktion habe, da er dazu beitrage, Verschlechterungen frühzeitig zu verhindern (Pflegeverband.net, 2025).Finanzlücke in der Pflegeversicherung: Kommen jetzt andere Kürzungen? Ganz ohne Sparmaßnahmen wird es jedoch nicht gehen. Wie der Tagesspiegel berichtet, sollen sich weiterhin mehrere Vorschläge in der Ressortabstimmung befinden. Unter anderem habe das Kanzleramt vorgeschlagen, einen Teil der Mittel aus der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Form eines Darlehens von zwei Milliarden Euro in die Pflegeversicherung umzuleiten (Tagesspiegel, 14.10.2025). Bundesgesundheitsministerin Nina Warken sagte wörtlich:„Die Einnahmen im System müssen ausreichen, um das Leistungsversprechen zu finanzieren.“ – Nina Warken (CDU), Bundesgesundheitsministerin – Tagesspiegel, 14.10.2025Sie betonte zugleich, dass sie keine stetigen Beitragssteigerungen wolle. Eine umfassende Reform der Pflegeversicherung sei jedoch „überfällig“, um das System langfristig stabil zu halten. Das Bundesfinanzministerium sehe laut Medienberichten die Berechnungen des Gesundheitsministeriums bislang als „inkonsistent“ an (WELT, 11.10.2025). Was bedeutet die Entscheidung für Betroffene? Für alle, die derzeit in Pflegegrad 1 eingestuft sind, bleibt die Lage stabil:Der Entlastungsbetrag von 131 Euro pro Monat bleibt bestehen. Leistungen wie Pflegehilfsmittel oder Beratungsangebote können weiterhin genutzt werden. Keine Leistungskürzungen oder Streichungen sind aktuell vorgesehen.Die Bund-Länder-Kommission einigte sich außerdem darauf, dass die Pflegeversicherung weiterhin ein Umlagesystem bleibt, das nur einen Teil der Pflegekosten abdeckt. Zudem sollen die Eigenanteile bei der Heimunterbringung künftig begrenzt werden, um Pflege bezahlbar zu halten (Tagesspiegel, 14.10.2025).Pflegegrad 1 bleibt – aber die Reform ist noch nicht vorbei Mit der Entscheidung, den Pflegegrad 1 zu erhalten, sendet die Bundesregierung ein wichtiges Signal: Die Politik will Betroffenen Sicherheit geben – zumindest vorerst. Doch die Pflegereform 2025 ist noch nicht abgeschlossen. Künftige Diskussionen werden sich um eine gerechtere Beitragsverteilung, Digitalisierung in der Pflege und nachhaltige Finanzierungskonzepte drehen. Wie ZDF heute berichtete, wollen SPD und Sozialverbände verhindern, dass Sparmaßnahmen „auf dem Rücken der Pflegebedürftigen ausgetragen werden“ (ZDF heute, 09.10.2025).Fazit: Aufatmen mit Vorbehalt Die Entscheidung, dass der Pflegegrad 1 bleibt, ist ein starkes Signal für Stabilität in einer Zeit großer Unsicherheit. Pflegebedürftige und Angehörige können vorerst aufatmen – doch die strukturellen Probleme in der Pflegeversicherung sind nicht gelöst. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Bundesregierung den Spagat schafft: Pflege bezahlbar halten – und gleichzeitig die Versorgung sichern.Wenn Sie mehr über die Diskussion rund um die mögliche Abschaffung des Pflegegrad 1 erfahren möchten, lesen Sie weiter in den folgenden Artikeln:Tagesspiegel – Pflegegrad 1 bleibt weiter: Keine Lösung für Pflegekassen-Loch ZDF heute – SPD weist Überlegungen zur Streichung von Pflegegrad 1 zurückVdK Deutschland – Warum die Abschaffung von Pflegegrad 1 keine gute Idee istPflegeverband.net – Analyse zur Debatte um Pflegegrad 1InFranken.de – Diskussion um mögliche Streichung von Pflegegrad 1 ..
FLEXXI Care
Oktober 15, 2025
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Nachbarschaftshilfe & Verhinderungspflege sinnvoll kombinieren
Kernaussagen:Nachbarschaftshilfe und Verhinderungspflege sind eine wertvolle Unterstützung für pflegebedürftige Personen und eine spürbare Entlastung für pflegende Angehörige. Erfahren Sie hier, wie Sie die beiden Leistungen am sinnvollsten kombinieren, um mithilfe der Leistungen der Pflegeversicherung eine optimale pflegerische Versorgung im häuslichen Umfeld sicherzustellen.Nachbarschaftshilfe: Definition Nachbarschaftshilfe ist eine Form der Unterstützung im Alltag, die von der Pflegeversicherung finanziert werden kann, wenn sie nach § 45a SGB XI als anerkanntes Angebot registriert ist.Die genauen Voraussetzungen und möglichen Leistungen sind in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. In manchen Bundesländern können Einzelpersonen als Nachbarschaftshelfer tätig werden, in anderen ist dafür der Anschluss an eine Organisation oder einen Verein notwendig.Viele Landkreise und Stadtteile verfügen über Vereine für Nachbarschaftshilfe, die oft spendenfinanziert sind und ihre Leistungen teilweise kostenlos anbieten. Damit diese über die Pflegeversicherung abrechenbar sind, müssen sie jedoch offiziell als Angebot zur Unterstützung im Alltag anerkannt sein.Reine Gefälligkeiten unter Nachbarn – so wertvoll sie auch sind – reichen nicht aus, um eine Aufwandsentschädigung von der Pflegekasse zu erhalten. Wird die Hilfe jedoch dauerhaft erbracht, kann in einigen Bundesländern auch eine Einzelperson als anerkannter Nachbarschaftshelfer zugelassen werden.(Quelle: § 45a SGB XI )Aufgaben im Rahmen der Nachbarschaftshilfe Nachbarschaftshilfe bietet vielseitige Unterstützung, um pflegebedürftigen Personen den Alltag zu erleichtern und pflegende Angehörige zu entlasten. Typische Aufgaben sind zum Beispiel: gemeinsame Spaziergänge zur Förderung von Bewegung und sozialer Teilhabe Begleitung zu Arzt- und Behördenterminen Einkäufe und Botengänge kleine Hilfen im Haushalt, wie Staubsaugen, Wäschewaschen oder das Zubereiten einfacher Mahlzeiten Unterstützung bei Schriftverkehr – Sortieren von Post, Ausfüllen von Formularen Hilfe im digitalen Alltag, etwa beim Bedienen von Smartphone, Tablet oder PC Gesellschaft leisten, zum Beispiel bei Gesprächen, Spielen oder VorlesenWichtig ist, dass es sich um alltagsnahe Unterstützung handelt, die keine pflegerische oder medizinische Fachausbildung erfordert.Nachbarschaftshilfe als Teil der Verhinderungspflege Nachbarschaftshilfe ist eine wertvolle Unterstützung im Alltag für pflegebedürftige Personen – und kann unter bestimmten Voraussetzungen als Teil der ..
FLEXXI Care
Oktober 08, 2025
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Kosten fürs Pflegeheim bei Demenz & Pflegegrad 3
Kernaussagen:Demenz verändert nicht nur das Gedächtnis – sie greift tief in den Alltag, die Persönlichkeit und die Selbstständigkeit eines Menschen ein. Spätestens wenn die Betreuung zu Hause nicht mehr möglich ist, wird die stationäre Pflege zur sicheren Lösung. Erfahren Sie hier, welche Zuschüsse und Kosten für ein Pflegeheim bei Demenz und Pflegegrad 3 üblich sind.Pflegegrad 3 bei Demenz – was bedeutet das? Typische Symptome und Unterstützungsbedarf bei Demenz Menschen mit Demenz haben oft erhebliche kognitive und alltagspraktische Einschränkungen. Häufige Symptome im Stadium des Pflegegrads 3 sind: ausgeprägte Orientierungslosigkeit (z. B. Tag-Nacht-Verwechslung, Verirren)Gedächtnisverlust in Verbindung mit Misstrauen oder Verwirrtheit Schwierigkeiten bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Ankleiden Unruhe, Weglauftendenz oder auch aggressives VerhaltenBetroffene benötigen meist eine umfassende Betreuung im Tagesverlauf, da die Eigenverantwortung stark eingeschränkt ist. Angehörige stoßen oft an ihre Grenzen – nicht nur emotional, sondern auch organisatorisch. Ein Umzug in ein Pflegeheim wird dann häufig unumgänglich.Pflegegrad 3 Pflegegrad 3 wird Personen zuerkannt, die eine schwere Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten aufweisen. Voraussetzung ist, dass die betroffene Person in der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD) eine Gesamtpunktzahl von mindestens 47,5 und weniger als 70 Punkten erreicht. Der Pflegegrad ist entscheidend für die Höhe der Leistungen aus der Pflegeversicherung – sowohl im häuslichen als auch im stationären Bereich. (Quelle: Sozialgesetzbuch XI, § 15)Pflegebegutachtung durch den Medizinischen Dienst Die Einstufung in Pflegegrade erfolgt nach einem standardisierten Verfahren durch den Medizinischen Dienst (MD). Dabei werden sechs Module geprüft, u. a. Mobilität, kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen, Selbstversorgung sowie der Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen. Besonders bei Demenz kommt den Modulen „kognitive Fähigkeiten“ und „Verhaltensweisen“ großes Gewicht zu. Die Begutachtung findet meist im häuslichen Umfeld statt. Wichtig: Angehörige sollten bei dem Termin anwesend sein und Veränderungen im Alltag konkret schildern – das erhöht die Chance auf eine realistische Einstufung. (Quelle: BMG)Kosten für ein Pflegeheim bei Demenz & Pflegegrad 3 Die Kosten für einen Pflegeheimplatz setzen sich aus mehreren Posten zusammen: Grundsätzlich gezahlt werden müssen Pflegekosten, Unterkunft und Verpflegung sowie Investitionskosten. Unter Umständen können noch Ausbildungsumlage und weitere Zusatzleistungen.Mit Pflegegrad 3 erhalten Pflegeheimbewohner einen monatlichen pauschalen Zuschuss von 1.319 Euro für die reinen Pflegekosten – einschließlich sozialer Betreuung und medizinischer Behandlungspflege (Quelle: BMG). Dieser Festbetrag wird direkt an das Pflegeheim gezahlt und hilft, den Pflegebereich im Rahmen der Heimentgelte zu finanzieren. Die tatsächlichen Gesamtkosten für einen Pflegeheimplatz liegen jedoch deutlich höher. Die Differenz muss von der pflegebedürftigen Person in Form des sogenannten Eigenanteil selbst oder, falls das Einkommen nicht ausreicht, von Angehörigen oder Sozialhilfeträgern getragen werden. Der Eigenanteil variiert je nach Region und Heim, beträgt aber bundesweit zwischen 2.687 und 2.984 Euro pro Monat im ersten Heimjahr. (Quelle: Verband der Ersatzkassen (vdek))Viele Angehörige wissen nicht, dass sie über die Verhinderungspflege zusätzliche Unterstützung erhalten können. Mit der Sorgen Los Karte müssen Sie dabei nichts selbst vorstrecken. Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ganz ohne Stress Jetzt beantragenReduzierter einrichtungseinheitlicher Eigenanteil (EEE) Zusätzlich zum Basisbeitrag gewährt die Pflegekasse seit 2022 einen Leistungszuschlag auf den einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE). Dieser richtet sich nach der Dauer des Heimaufenthalts: bis 12 Monate: 15 Prozent über 12 Monate: 30 Prozent über 24 Monate: 50 Prozent ab 36 Monate: 75 Prozent(Quelle: Verbraucherzentrale)Weitere Finanzierungsmöglichkeiten für die Kosten des Pflegeheims bei Demenz und Pflegegrad 3 Wenn das eigene Einkommen oder Vermögen nicht ausreicht, um die stationäre Pflege zu finanzieren, gibt es verschiedene Unterstützungswege. Angehörige sollten sich frühzeitig beraten lassen, z. B. bei der Pflegekasse, einem Pflegestützpunkt oder der Verbraucherzentrale, um mögliche Hilfen vollständig auszuschöpfen.Wer sich um Angehörige kümmert, braucht auch Pausen. Über die Verhinderungspflege steht Ihnen Unterstützung zu – unser FLEXX-i Chatbot hilft beim Antrag. Ihr Verhinderungspflege-Assistent FLEXX-i Jetzt Antrag mit FLEXX-i stellenHilfe zur Pflege Wenn Einkommen und Vermögen nicht ausreichen, um die Heimkosten zu decken, kann Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII beantragt werden. Zuständig ist das Sozialamt am Wohnort oder am Ort des Heims. Vor der Bewilligung prüft die Behörde Einkommen, Vermögen und mögliche Ansprüche gegenüber Angehörigen. Wichtig: Der Antrag kann rückwirkend ab dem Monat der Antragstellung gewährt werden – ein früher Antrag lohnt sich also. (Quelle: Verwaltung Bund)Pflegewohngeld Das sogenannte Pflegewohngeld ist eine landesrechtlich geregelte Leistung, die in einzelnen Bundesländern – zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein – gezahlt wird. Es dient der Deckung der Investitionskosten im Pflegeheim und richtet sich an Bewohner mit geringerem Einkommen. Voraussetzung ist meist, dass das Heim einen Versorgungsvertrag mit dem Land abgeschlossen hat. Die Höhe variiert je nach Bundesland und Einrichtung. (Quelle: Verbraucherzentrale NRW)Steuerliche Entlastungen und Pflegepauschbetrag Pflegende Angehörige können bestimmte Ausgaben steuerlich geltend machen – etwa als außergewöhnliche Belastungen. Auch Heimkostenanteile können in der Steuererklärung berücksichtigt werden. Wer einen Angehörigen mit mindestens Pflegestufe 2 im häuslichen Umfeld pflegt, kann zudem den Pflege-Pauschbetrag nutzen (zwischen 600 und 1.800 Euro jährlich, abhängig vom Pflegegrad). (Quelle: EStG § 33 Außergewöhnliche Belastungen)Unterhaltspflicht der Kinder | Elternunterhalt Grundsätzlich sind Kinder gegenüber ihren Eltern unterhaltspflichtig, wenn deren Pflegeheimkosten nicht gedeckt sind. Seit 2020 gilt jedoch eine Freigrenze von 100.000 Euro Jahresbruttoeinkommen. Nur wer darüber liegt, kann vom Sozialamt zur Zahlung herangezogen werden – und auch dann nur anteilig. (Quelle: § 94 Abs. 1a SGB XII)Alternativen zum Pflegeheim bei Demenz Die Kosten für ein Pflegeheim bei Demenz und Pflegegrad 3 sind auch mit Zuschüssen von Pflegekasse und Staat hoch. Zudem fühlen sich nicht alle Pflegebedürftigen in Einrichtungen dieser Art wohl. Es lohnt sich daher, auch Alternativen zu stationären Unterbringungen in den Blick zu nehmen.24-Stunden-Betreuung Viele Familien wünschen sich, dass der oder die Erkrankte weiterhin zu Hause wohnen kann. Eine sogenannte 24-Stunden-Betreuung – in der Regel durch Betreuungskräfte aus dem Ausland – ist dabei eine Möglichkeit. Diese leben mit im Haushalt und übernehmen Alltagsaufgaben wie Kochen, Waschen und Begleitung – allerdings keine medizinische Pflege. Das Modell ist in der Umsetzung jedoch voraussetzungsreich und bietet keine Lösung für die medizinischen Pflegeaufgaben.Ambulant betreute Wohngemeinschaften Eine beliebte Alternative zum klassischen Pflegeheim sind ambulant betreute Demenz-WGs. Hier leben mehrere pflegebedürftige Menschen in einer gemeinsamen Wohnung, meist mit familiärem Charakter. Die Pflege erfolgt durch einen ambulanten Dienst oder selbstständige Pflegekräfte, während Angehörige oft aktiv in den Alltag eingebunden sind. Diese Wohnform bietet mehr Individualität und Teilhabe als große Heime und eignet sich besonders für Demenzkranke, die noch ein gewisses Maß an Alltagskompetenz haben.Kurzzeitpflege oder teilstationäre Angebote Auch Kurzzeitpflege und Tagespflegeeinrichtungen bieten Entlastung – insbesondere für pflegende Angehörige. Menschen mit Pflegegrad 3 haben Anspruch auf bis zu 3.539 Euro für Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie 1.357 Euro für Tagespflege pro Monat (Quelle: Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz — PUEG).Gerade bei Demenz kann ein strukturierter Tagesablauf mit sozialer Betreuung sehr stabilisierend wirken – ohne dass gleich ein Heimaufenthalt nötig ist. Zur Unterstützung des Alltags zu Hause können über die Verhinderungspflege selbstständige Pflegekräfte oder ambulante Pflegedienste herangezogen werden.Unterstützung für die häusliche Pflege über FLEXXI finden Ein Pflegeheim ist nicht immer die einzige Lösung. Wenn Sie Ihren demenzkranken Angehörigen lieber zu Hause betreuen möchten, finden Sie bei FLEXXI passende Unterstützung für alle pflegerischen Aufgaben. Alle bei FLEXXI registrierten Pflegekräfte verfügen über die Qualifikation, auch medizinische Behandlungspflege durchzuführen und können die häusliche Pflege so professionell unterstützen. Zudem werden ihre Leistungen von den Pflegekassen anerkannt.Mit FLEXXI haben pflegende Angehörige die Möglichkeit, echte Entlastung bei der Pflege von Demenzerkrankten zu erhalten. Testen Sie die App kostenlos und finden Sie qualifizierte Pflegekräfte für die Leistungen der häuslichen Pflege, bei denen Sie und Ihre Angehörigen Unterstützung benötigen. FAQ: Häufige Fragen zu Kosten für Pflegeheim bei Demenz & Pflegegrad 3 Wie viel zahlt die Pflegekasse bei Pflegegrad 3? Für die vollstationäre Pflege zahlt die Pflegekasse bei Pflegegrad 3 ab 2025 monatlich 1.319 Euro. Dieser Betrag wird direkt an das Pflegeheim gezahlt und deckt nur einen Teil der Gesamtkosten. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege/leistungen-der-pflegeversicherung/vollstationaere-pflege-im-heim.htmlMüssen Kinder für die Pflegeheimkosten aufkommen? Nur dann, wenn ihr Jahresbruttoeinkommen über 100.000 Euro liegt, können Kinder für die Pflegeheimkosten ihrer Eltern herangezogen werden. Ansonsten greift der Staat nicht auf das Einkommen der Kinder zurück.(Quelle: § 94 Abs. 1a SGB XII).Was passiert, wenn das Einkommen nicht ausreicht, um die Kosten für ein Pflegeheim bei Demenz und Pflegegrad 3 zu bezahlen? In diesem Fall kann beim Sozialamt Hilfe zur Pflege beantragt werden. Diese übernimmt die ungedeckten Heimkosten, wenn keine ausreichenden Mittel vorhanden sind.Wird Demenz bei der Einstufung des Pflegegrads besonders berücksichtigt? Ja, bei der Pflegebegutachtung fließen der kognitive und psychische Zustand stark mit ein. Menschen mit Demenz erreichen daher häufig Pflegegrad 2 oder höher – auch ohne körperliche Einschränkungen.Gibt es Sonderregelungen für den Zuschuss zu Kosten des Pflegeheims bei Demenz und Pflegegrad 3? Für demenzerkrankte Menschen gelten keine zusätzlichen pauschalen Leistungen – sie profitieren jedoch indirekt: Da ihre Pflege oft intensiver ist, zählt ihr tatsächlicher Pflegebedarf stärker bei der Einstufung und führt oft zu einem höheren Pflegegrad und entsprechenden Leistungen der Pflegekasse...
FLEXXI Care
September 30, 2025
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