FLEXXI
Your Cart

Subscribe to the brand new FLEXXI Care Newsletter!

Be the first to find out about exclusive offers and promotions, and stay updated on everything FLEXXI Care and the World of Care!
Follow us on:
Kernaussagen:Stellen Sie sicher, dass Ihre Liebsten in Ihrer Abwesenheit bestens versorgt sind. Über FLEXXI Care finden Sie qualifizierte Pflegekräfte für die Verhinderungspflege in Leipzig.Kurz erklärt: Was ist Verhinderungspflege? Um pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zu geben, eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen, stehen im Rahmen der Pflegeversicherung Mittel für Verhinderungspflege zur Verfügung. Ab Pflegegrad 2 haben Pflegebedürftige Anspruch auf Verhinderungspflege, die genutzt werden können, um eine Vertretung für die hauptverantwortliche Pflegeperson zu organisieren, wenn diese zum Beispiel aufgrund von Urlaub, eigener Krankheit oder aus beruflichen Gründen abwesend ist. Dann stehen Pflegebedürftigen bis zu acht Wochen (56 Tage) Verhinderungspflege pro Jahr zu – zuvor waren es bis zum 30.06.2025 noch 42 Tage.Wenn Sie die Verhinderungspflege nutzen möchten, ohne selbst in Vorleistung gehen zu müssen, dann laden wir Sie ein, unsere Sorgen Los Karte kennenzulernen. Die FLEXXI Sorgen Los Karte: Verhinderungspflege ohne Vorkasse - Flexxi übernimmt für dich! Jetzt für 1€ reservierenDie Verhinderungspflege in Leipzig kann sowohl durch professionelle Anbieter wie Pflegedienste oder selbstständige Pflegekräfte übernommen werden, als auch durch private Personen wie Freunde, Bekannte oder Familienangehörige. Wenn die Vertretung durch enge Verwandte erfolgt, sind die Leistungen der Pflegekasse allerdings geringer.(Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 )Kurzzeit- und Verhinderungspflege: Das ist der Unterschied Ab Pflegegrad 2 stehen sowohl Leistungen für Verhinderungspflege als auch für Kurzzeitpflege zur Verfügung. Doch was ist der Unterschied? Der wichtigste Unterschied liegt im Ort der Pflege: Die Verhinderungspflege findet im häuslichen Umfeld statt und unterstützt pflegende Angehörige dabei, eine Ersatzpflege zu organisieren, wenn sie vorübergehend ausfallen – etwa durch Urlaub, Krankheit oder berufliche Verpflichtungen. Die Kurzzeitpflege hingegen wird in einer stationären Einrichtung erbracht und kommt zum Einsatz, wenn eine vorübergehende Unterbringung außerhalb des eigenen Zuhauses notwendig wird.Beide Budgets – für Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege – sind seit 2025 im sogenannten Entlastungsbudget fusioniert, wodurch pflegende Angehörige mehr Flexibilität bei der Nutzung der Leistungen haben (Quelle: Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz — PUEG).Verhinderungspflege Leipzig: Kosten und Finanzierung Da die Verhinderungspflege eine sehr individuelle Leistung ist, lassen sich die Kosten pauschal nicht benennen. Je nachdem, wie viel Unterstützung notwendig ist, unterscheidet sich die Höhe der Kosten. Über FLEXXI können Sie selbst entscheiden, für welche Aufgaben Sie eine Pflegekraft buchen wollen und auch die Höhe des Stundenlohns selbst festlegen. Wir beraten Sie selbstverständlich gern, welche Stundenlohnhöhe angemessen ist.Zur Finanzierung der Verhinderungspflege in Leipzig stehen zunächst natürlich die Mittel des Entlastungsudgets zur Verfügung. Pro Jahr können hier 3.539 Euro abgerufen werden.Auch das Pflegegeld darf natürlich eingesetzt werden, um eine Pflegevertretung zu finanzieren. Hier ist jedoch zu beachten, dass das Pflegegeld um die Hälfte gekürzt wird, sobald Leistungen für tageweise Verhinderungspflege aus dem Verhinderungspflegebudget bezogen werden (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39 ).Kosten, die über die Mittel, die die Pflegeversicherung zur Verfügung stellt, hinausgehen, können bis zu einem Maximalbetrag von 4.000 Euro pro Jahr von der Steuer abgesetzt werden (Quelle: EStG § 35a).Wichtig: Neue Frist für rückwirkende Anträge ab 1.1.2026 Bis zum 30.12.2025 konnten nicht genutzte Mittel der Verhinderungspflege noch bis zu vier Jahre rückwirkend beantragt werden (gemäß § 45 Abs. 1 SGB I). Mit dem neuen Pflegegesetz vom 06.11.2025 ändert sich diese Regel jedoch grundlegend: Künftig müssen Kosten für eine Ersatzpflege bis spätestens zum Ende des Kalenderjahres beantragt werden, das auf die durchgeführte Verhinderungspflege folgt.Das bedeutet: Die rückwirkende Beantragungsfrist wird deutlich verkürzt. Wer z. B. im Jahr 2026 eine Ersatzpflege in Anspruch nimmt, muss den Antrag spätestens bis zum 31.12.2027 stellen. Ziel dieser Änderung ist eine zeitnahe Bearbeitung von Anträgen und eine bessere Nachvollziehbarkeit der Leistungen.Weiterhin gilt: Nicht genutzte Mittel der Verhinderungspflege können nicht ins Folgejahr übertragen oder „angespart“ werden.Probieren Sie FLEXXI aus und finden Sie Pflegekräfte für die Verhinderungspflege in Leipzig! Dank FLEXXI wird Ihr Alltag als pflegender Angehöriger etwas leichter und sorgenfreier. Mit der FLEXXI App haben Sie die Möglichkeit, qualifizierte Pflegekräfte für die Unterstützung in der häuslichen Pflege zu finden – beispielsweise, um die Verhinderungspflege in Leipzig während Ihrer Abwesenheit zu organisieren. Die Zukunft der Pflege - flexibel und via App Buchen Sie noch heute Pflegefachkräfte zu Ihren eigenen Bedingungen und bequem von zu Hause aus.Über die App können Sie Pflegekräfte bis zu einem Jahr im Voraus buchen und selbst festlegen, welche Aufgaben diese übernehmen sollen. So können Sie flexibel eine ganz individuelle Betreuung für Ihre Liebsten buchen und sich sicher sein, dass diese während Ihrer Abwesenheit optimal versorgt werden.Verhinderungspflege Leipzig: Typische Leistungen Bei FLEXXI sind ausschließlich qualifizierte Pflegekräfte registriert, die neben hauswirtschaftlichen Tätigkeiten auch medizinische Pflegeaufgaben übernehmen. So können Sie über FLEXXI eine umfassende Verhinderungspflege in Leipzig buchen, bei der Ihre Angehörigen in allen Belangen versorgt werden.Im Rahmen der Verhinderungspflege in Leipzig übernehmen die FLEXXI Pflegekräfte unter anderem folgende Aufgaben: GrundpflegeKörperpflege Anziehen  Unterstützung beim Toilettengang und vieles mehr  Haushaltsnahe DienstleistungenEinkaufen Putzen Waschen Kochen Fahrdienste und vieles mehr  Aktivierende PflegeSpaziergänge Erinnerungsarbeit Gesellschaftsspiele und vieles mehr..
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 5min read
0 56

FLEXXI Blog

Mein Name ist Leslie. Ich komme aus den Philippinen und bin von Beruf Krankenschwester. Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil er mir die Befriedigung gibt, anderen Menschen helfen zu können, sich um ihre Gesundheit zu kümmern und ihnen ein gesundes Leben zu ermöglichen. Außerdem kümmere ich mich seit 15 Jahren um Menschen, und in jedem Moment, in dem ich ein Lächeln auf das Gesicht einer Person zaubern kann, wird es immer ein Gefühl der Erfüllung in meinem Herzen geben.Als Krankenschwester konnte ich auch andere Menschen an verschiedenen Orten treffen, ihre Kultur kennenlernen und aufregende Dinge lernen, die mir wirklich geholfen haben, meine pflegerischen Fähigkeiten zu entwickeln.Auf den Philippinen war ich Notfallkrankenschwester. Die Erfahrung war intensiv, aber auf eine gute Art und Weise. Das Adrenalin war bei jedem Fall, den wir hatten, hervorragend. Eine Gelegenheit, die meine pflegerischen Fähigkeiten wirklich herausforderte. Dann kam für mich die Zeit, grünere Weiden für meine Familie zu suchen. Einer der Nachteile, eine Krankenschwester auf den Philippinen zu sein, ist, nicht genug zu verdienen, um die Familie zu ernähren. Anschließend wurde ich Krankenschwester auf der NICU (Neonatal Intensive Care Unit) in Saudi-Arabien. Das war etwas Besonderes für mich, da ich mich nur auf Babys konzentrierte. Eine weitere Erfahrung, die mich dazu gebracht hat, meine Karriere mehr zu lieben. Dann kam eine Zeit, in der ich eine weitere Gelegenheit bekam.Ich traf zufällig einen Freund, mit dem ich studiert hatte, der als Krankenschwester nach Deutschland ging, und ich wurde neugierig, wie es ist, da zu arbeiten. Vor allem nach Saudi-Arabien habe ich nach etwas Offenerem gesucht. Nach einiger Zeit sind wir in Kontakt getreten und er hat mir geholfen, nach Deutschland zu kommen.Ich bin wirklich dankbar für die Möglichkeit, hier in Deutschland zu arbeiten. Ich bin hier seit fünf Jahren als Krankenschwester in der Altenpflege tätig. Eine neue, herausfordernde Erfahrung, die meine Geduld auf die Probe stellt, aber diese Erfahrung ist etwas ganz anderes als meine bisherige Arbeit. Die Arbeit als Altenpflegerin hat mir eine andere Seite des Pflegeberufs gezeigt. Anstatt dein volles, adrenalingeladenes Selbst zu geben, um einer Person wieder Leben einzuhauchen, erfordert es eine andere Seite von dir selbst, wo du dein gelassenes Selbst sein musst. Ein Engel, der ihnen hilft und an ihrer Seite ist, während sie hier auf Erden ihre letzten Atemzüge machen.Diese Erfahrungen haben mein Leben um 180 Grad verändert. Es hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, indem ich von den verschiedenen Menschen gelernt habe, die ich getroffen habe. Damit möchte ich diese Erfahrungen teilen und mein Wissen und Können an andere weitergeben, die sich ebenfalls gerne Herausforderungen stellen. Eines Tages stieß ich auf eine sehr interessante Gelegenheit. Ein Unternehmen namens FLEXXI Care, das anderen Menschen wie mir die Möglichkeit gibt, Krankenschwestern ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. FLEXXI ermöglicht es mir, eines meiner Ziele zu erreichen: meine Erfahrungen zu teilen und anderen wie mir die Chance zu geben, die Krankenschwester zu sein, die sie sich erhofft haben. Ein Teil von FLEXXI zu sein, gibt mir die Freiheit zu denken, mich zu bewegen und zu lernen, aber gleichzeitig mein Gefühl, eine Krankenschwester zu sein, nicht zu verlieren. Sie sind auf unserer Seite, eins mit den Krankenschwestern, und es könnte sogar die Zukunft unseres Berufs sein. ..
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 3min read
0 1235
Bis 2026 wird erwartet, dass in der Altenpflege rund 61 300 neue Arbeitsplätze entstehen werden, aber auch fast 16 000 Altenpflegekräfte den Beruf verlassen werden. Demnach wird es schon in 4 Jahren in Deutschland ein Defizit von über 77 000 Altenpflegekräften geben. Mit einem demografischen Wandel in Deutschland droht dem Pflegesystem dadurch ein potenzieller Kollaps. Die sogenannte Babyboomer-Generation, die 19 Millionen Menschen und 22 % der Bevölkerung ausmacht, kommt ins Rentenalter und wird somit großen Druck auf die Altenpflege ausüben. Um von Pflegekräften selbst zu erfahren, wie sie die Situation der stationären Pflege in der Zukunft einschätzen, hat die „WeCare4Us“-Studie über 200 Pflegekräfte interviewt. Dabei kristallisiere sich eine deutliche Botschaft: Es braucht schnell Verbesserungen, sonst droht der Pflegekollaps. Über 87 % erwarten steigende Belastungen für Pflegekräfte 24 % sehen die zu erwartenden medizinischen Kompetenzen und die daraus entstehenden Verantwortungen als zusätzliche Strapaze an 36 % erwarten eine steigende Überforderung und mehr Zeitaufwand durch zu komplexe Software und langsame Geräte 21 % geben bei der Frage nach Belastungsgrenzen die unzureichenden Fachkenntnisse des Nachwuchses durch die aktuelle Ausbildung an Aber: Fast ein Drittel der Befragten sehen die Entwicklung der Pflege auch positiv, da zurzeit Pflegeprobleme so viel Aufmerksamkeit erhalten.  Dabei haben 39 % der Pflegekräfte in der Studie auch konkrete Ideen und Ansätze für Verbesserungen, wie z. B. Digitalisierung, effizientere Arbeitsprozesse und wie man bessere Zusammenarbeit ermöglicht. Durch die Studie hat sich auch eine bereits bestehende Theorie weiter bestätigt, nämlich dass Pflegekräfte das System am besten verstehen und daher selbst in die Entscheidungsprozesse zur Zukunft der Pflege involviert sein sollten. Die Meinung von Pflegekräften sollte mehr Gehör geschenkt werden, da sie am besten wissen, welche Probleme das derzeitige System hat und wie man es verbessern könnte. Im Vergleich zu Politikern und medizinischen Institutionen, sind diese nicht von einem Profit- oder Machtinteresse getrieben, sondern wirklich von der Fürsorge für Ihre Mitmenschen und Kollegen. Die „WeCare4Us“-Studie dient als ein hervorragendes Beispiel für die Bedeutung von einem größeren Einbeziehen von Pflegekräften und Krankenschwestern bei Entscheidungsprozessen in der Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen in der Pflege und Medizin. Quelle: 2022, opta data Zukunfts-Stiftung, lesen Sie den Artikel hier. ..
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 2min read
0 1874
Es ist eine harte Entscheidung die Eltern ins Pflegeheim zu schicken, oder zu entscheiden die Angehörigen zu Hause zu pflegen. Für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige wird es jetzt noch teurer und schwieriger, den der Eigenanteil für Pflege wird wahrscheinlich stark steigen, da ab dem 1. September Pflegekräfte höhere Gehälter erhalten werden.Für den 95 Jahren alten Fritz Kempter der im Seniorenpark Leipzig wohnt, wird sich der Eigenanteil vermutlich um 250 € erhöhen. Was er sich nicht leisten kann. Schon vor dem Kostenanstieg konnten sich viele Menschen ein Altenheim oder einen ambulanten Pflegedienst nicht leisten, aber jetzt wird sich die Situation wahrscheinlich verschlimmern. Zu den steigenden Löhnen, kommen die steigenden Lebensmittel und -Energiepreise und eine resultierende Inflation, die die Pflege in Deutschland immer teurer macht. Als Resultat werden viele Familienangehörige Ihre Angehörige länger oder nur zu Hause pflegen, was viele vor eine schwierige finanzielle und emotionale Aufgabe stellt. Pflegebedürftige bräuchten Entlastungen, den sonst würden die Preissteigerungen viele Menschen in existenzielle Not bringen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist sich der Situation angeblich bewusst und verspricht eine Decklung beim Eigenteil für Pflege. Wie aber das genau aussehen und umgesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt. Pflegeheimbewohner erhalten zwar auch neue Entlastungen, in Form von einem Zuschlag der Pflegekassen, der mit der Dauer des Heimaufenthalts steigt, aber selbst diese reichen oft nicht aus, um den steigenden Eigenanteil zu decken. Grund dafür ist, dass Pflegeversicherungen nur einen Teil der Kosten für die Pflege tragen, und Ausgaben für Unterkunft und Verpflegung müssen Heimbewohner, oder deren Familien, selbst bezahlen.  Es wichtig und richtig, dass Pflegekräfte endlich ein höheres Gehalt erhalten, für die besondere Arbeit, die Sie leisten. Es wirkt aber, als ob der Effekt der höheren Löhne von der Bundesregierung nicht vollständig zu Ende gedacht wurden. Vor allem zu Zeiten, einer Energie- und Inflationskrise, scheint es, dass Pflegebedürftige und deren Angehörige vernachlässigt werden. Eine Lösung wäre es, die Pflege zu Hause kostengünstiger und einfacher zu machen, was das Hauptziel von uns bei FLEXXI Care ist. Aber ohne durchdachte und strukturierte Reformen in der Altenpflege, wird Deutschland mit der rasant steigenden Zahl der Pflegebedürftigen in Zukunft nicht zurechtkommen.  Quelle: 2022, Stern, lesen Sie den Artikel hier. ..
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 2min read
0 2114
Bis 2030 wird es nach Angaben des Barmer-Pflegereports 6 Millionen Pflegebedürftige geben, das sind 2 Millionen mehr als dieses Jahr. Das kann zu einer Situation führen, wo nur noch Wohlhabende gepflegt werden können, da bis 2035 voraussichtlich eine halbe Million Pflegekräfte fehlen werden.Dabei gibt es einige Möglichkeiten, die Situation zu verbessern. Zum Beispiel, Sven Halldorn vom bpa-Arbeitgeberverband kritisiert, wie lange derzeit die Anerkennung von ausländischen Fachkräften dauert, meistens über ein Jahr und länger. Das führt oft dazu, dass Fachkräfte lieber wohin gehen, wo es schneller geht und Englisch gesprochen wird. Eine positive Entwicklung ist, dass zum 1. September Gehälter in Tarifhöhe gezahlt werden, aber mehr Geld alleine wird nicht reichen. Symbolisch dafür ist der bedarfsorientierte Personalschlüssel, der im Pflege-Ticker vom 30.08.22 beschrieben wird. Dieser, soll genaue Personalgrenzen für bestimmte medizinische Aufgaben festlegen, aber das nur in Krankenhäusern. Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz kritisiert das stark: „Lauterbach ignoriert die Altenpflege! Wenn er von Pflege redet, dann schaut er nur auf die Krankenhäuser.” Hier zeige sich das Gesundheitsministerium „beratungsresistent, selbst bei erdrückenden, explodierenden Kosten“. Opfer seien die Pflegebedürftigen und die Pflegekräfte.Am Ende läuft es immer auf den gleichen Punkt hinaus. Pflegekräfte müssen mehr gehört werden, egal ob in der Altenpflege, im Krankenhaus oder freiberuflich. Denn diese wissen am besten, was gemacht werden muss, um diesen gesellschaftlich so wichtigen Beruf wieder lohnenswert zu machen. Quelle: 2022, Bild, lesen Sie den Artikel hier...
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 2min read
0 1816
Gesundheitsminister Karl Lauterbach arbeitet zurzeit an einem “Krankenhauspflegeentlastungsgesetz”, das Personalvorgaben für Kliniken bestimmen soll. Dabei wird der Bedarf an Pflegepersonal an der benötigten Arbeitslast in den Kliniken richten.Quelle: 2022, BR24, lesen Sie den Artikel hier. Das System wurde gemeinsam von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dem Deutschen Pflegerat (DPR) und der Gewerkschaft Verdi entwickelt, wobei Krankenhäuser mit Tarifverträgen zur Entlastung des Pflegepersonals vom System ausgeschlossen sind, als auch Intensivstationen.Bei der sogenannten Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) werden die Patienten täglich je nach Pflegebedarf in unterschiedliche Leistungsstufen eingeteilt. Dabei wird unterschieden nach Körperpflege, Ernährung oder Mobilisierung sowie nach der speziellen Pflege nach Operationen oder der Wund- und Heilbehandlung. Jeder Stufe sind bestimmte Minutenwerte zugeordnet. Dadurch ergibt sich für jeden Patienten eine bestimmte Zeit, aus dem der Personalbedarf abgeleitet werden kann.Nächstes Jahr sollen die neuen Vorgaben getestet werden, um reale Werte zur Bemessung des Personals festzulegen, bevor sie voraussichtlich 2024 eingeführt werden. Falls dann ab 2025 Kliniken gegen die Vorgaben verstoßen, können diese Sanktionen erwarten.Die Menge an extra Personal, die so ein System benötige, wird dabei nicht angesprochen. Es wird davon ausgegangen, dass 40.000 bis 80.000 zusätzliche Pflegekräften benötigt werden, aber woher diese kommen sollen, weiß man anscheinend nicht. Diese Personalbemessung, würde helfen zu zeigen, wie viel Personal wirklich benötigt wird, schafft dabei selber aber keine neuen Arbeitsplätze.Wie so oft, wird dabei die Altenpflege übersehen, den in Lauterbachs Plan fehlt jegliche Erwähnung von Pflegebedürftigen, die in Heimen oder zu Hause professionelle Betreuung benötigen. Brysch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagt dazu, „Damit hat die Bundesregierung die zwei Millionen Pflegebedürftigen vergessen, die täglich auf professionelle Hilfe angewiesen sind.“..
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 2min read
0 1681
FLEXXI Care
FLEXXI Care
Max 1min read
0 1888