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Die Pflegebranche steht vor zwei gewaltigen Herausforderungen: Einerseits kämpfen Pflegekräfte mit steigender Arbeitsbelastung und unzureichenden Arbeitsbedingungen, andererseits bringt die Digitalisierung des Gesundheitswesens neue Möglichkeiten – aber auch strukturelle Hürden. Während das Pflegepersonal um bessere Löhne und Arbeitszeiten ringt, werden digitale Lösungen wie die elektronische Patientenakte (ePA) als Hoffnungsträger für eine effizientere Versorgung gehandelt. Doch kann die Digitalisierung tatsächlich zur Entlastung beitragen, oder verschärft sie bestehende Probleme?Pflegekräfte am Limit: Ein Beruf unter DauerbelastungDie Lage in der Pflege spitzt sich weiter zu. Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig, und viele der vorhandenen Pflegekräfte arbeiten bereits am Rande der Belastbarkeit. Laut dem Deutschen Pflegerat (DPR) bleibt ein Großteil der pflegerischen Ressourcen ungenutzt, da Fachkräfte nicht eigenständig genug handeln können. Trotz hoher Qualifikation werden viele Pflegekräfte in einem System gefangen, das ihnen wenig Entscheidungsspielraum lässt. Ein weiteres Problem ist die Arbeitszeit. Schichtdienst, Überstunden und Personalmangel führen dazu, dass viele Pflegekräfte dauerhaft unter hoher psychischer und körperlicher Belastung stehen. Die Vergütung bleibt dabei oft hinter den Erwartungen zurück. Auch wenn in den letzten Jahren einige Verbesserungen in der Bezahlung erreicht wurden, reicht dies vielen nicht aus, um die Strapazen des Berufsalltags auszugleichen.Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und einer effizienteren Nutzung vorhandener Pflegekompetenzen werden zunehmend lauter. Der DPR und weitere Pflegeverbände drängen darauf, dass Pflegekräfte mehr Autonomie erhalten und dass bürokratische Hürden reduziert werden, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Die angespannte Situation in der Pflegebranche zeigt sich besonders deutlich in drei zentralen Problembereichen. Viele Pflegekräfte berichten von einer dauerhaft hohen Arbeitsbelastung, die nicht nur körperliche, sondern auch psychische Folgen hat. Gleichzeitig sorgt die Unzufriedenheit mit der Vergütung für Frustration, da das Gehalt in vielen Fällen nicht der Verantwortung und den Arbeitsbedingungen entspricht.Ein weiteres Hindernis ist die übermäßige Bürokratie, die den Pflegekräften wertvolle Zeit raubt und den Fokus von der eigentlichen Pflegearbeit ablenkt. Die folgende Grafik veranschaulicht diese drei Kernprobleme anhand aktueller Zahlen: (Quellenangaben: BMG, 2023, WSI, 2023, Asklepios, 2022)Digitalisierung als Rettungsanker? Chancen und Herausforderungen der elektronischen PatientenakteParallel zur Diskussion über Arbeitsbedingungen gewinnt die Digitalisierung im Pflegebereich an Bedeutung. Seit dem 15. Januar 2025 ist die elektronische Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten eingeführt. Die ePA ist eine digitale Akte, in der alle relevanten Gesundheitsinformationen eines Patienten zentral gespeichert werden. Dazu gehören unter anderem Arztbefunde, Medikationspläne oder Impfungen. Theoretisch soll sie für eine bessere Vernetzung zwischen verschiedenen Sektoren des Gesundheitswesens sorgen. Pflegekräfte sollen dadurch schneller auf relevante Patientendaten zugreifen und eigene pflegerische Dokumentationen einfacher hinterlegen können. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die digitale Transformation nicht reibungslos verläuft. Viele Pflegeeinrichtungen sind nicht ausreichend an die Telematikinfrastruktur angebunden, das sichere digitale Netz des deutschen Gesundheitswesens, das den Austausch von medizinischen Daten zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und Pflegeeinrichtungen ermöglicht. Dadurch sind Pflegekräfte weiterhin auf ineffiziente Dokumentationswege angewiesen. Zudem fehlt es an Schulungen, die es den Pflegekräften ermöglichen, die neuen digitalen Tools effektiv zu nutzen.. Ein weiteres Problem ist die Frage der Datensicherheit. Zwar sieht die Gesetzgebung klare Regelungen vor, doch besteht weiterhin Skepsis, ob die sensiblen Gesundheitsdaten ausreichend geschützt sind. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die ePA tatsächlich zu einer Zeitersparnis führt oder ob sie neue bürokratische Hürden mit sich bringt.Fazit: Digitalisierung ja, aber nicht ohne StrukturreformenDie Pflege steht an einem Wendepunkt. Während digitale Lösungen das Potenzial haben, den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Patientenversorgung zu verbessern, bleibt die Realität oft hinter den Erwartungen zurück. Ohne eine klare Strategie zur Umsetzung, eine verbesserte technische Infrastruktur und vor allem bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte könnte die Digitalisierung eher zur Belastung als zur Entlastung werden. Die Politik ist gefordert, Pflegekräfte nicht nur als passive Anwender, sondern als gleichberechtigte Akteure im digitalen Wandel zu betrachten. Gleichzeitig müssen Arbeitsbedingungen verbessert und bestehende Kompetenzen der Pflegekräfte stärker genutzt werden. Denn ohne eine gesunde und leistungsfähige Pflegebranche wird auch die beste Technologie keine nachhaltige Verbesserung bringen. Lesen Sie den vollständigen DPR-Newsletter hier...
Patricia Tovar
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Die Pflegebranche steht vor zwei gewaltigen Herausforderungen: Einerseits kämpfen Pflegekräfte mit steigender Arbeitsbelastung und unzureichenden Arbeitsbedingungen, andererseits bringt die Digitalisierung des Gesundheitswesens neue Möglichkeiten – aber auch strukturelle Hürden. Während das Pflegepersonal um bessere Löhne und Arbeitszeiten ringt, werden digitale Lösungen wie die elektronische Patientenakte (ePA) als Hoffnungsträger für eine effizientere Versorgung gehandelt. Doch kann die Digitalisierung tatsächlich zur Entlastung beitragen, oder verschärft sie bestehende Probleme?Pflegekräfte am Limit: Ein Beruf unter DauerbelastungDie Lage in der Pflege spitzt sich weiter zu. Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig, und viele der vorhandenen Pflegekräfte arbeiten bereits am Rande der Belastbarkeit. Laut dem Deutschen Pflegerat (DPR) bleibt ein Großteil der pflegerischen Ressourcen ungenutzt, da Fachkräfte nicht eigenständig genug handeln können. Trotz hoher Qualifikation werden viele Pflegekräfte in einem System gefangen, das ihnen wenig Entscheidungsspielraum lässt. Ein weiteres Problem ist die Arbeitszeit. Schichtdienst, Überstunden und Personalmangel führen dazu, dass viele Pflegekräfte dauerhaft unter hoher psychischer und körperlicher Belastung stehen. Die Vergütung bleibt dabei oft hinter den Erwartungen zurück. Auch wenn in den letzten Jahren einige Verbesserungen in der Bezahlung erreicht wurden, reicht dies vielen nicht aus, um die Strapazen des Berufsalltags auszugleichen.Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und einer effizienteren Nutzung vorhandener Pflegekompetenzen werden zunehmend lauter. Der DPR und weitere Pflegeverbände drängen darauf, dass Pflegekräfte mehr Autonomie erhalten und dass bürokratische Hürden reduziert werden, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Die angespannte Situation in der Pflegebranche zeigt sich besonders deutlich in drei zentralen Problembereichen. Viele Pflegekräfte berichten von einer dauerhaft hohen Arbeitsbelastung, die nicht nur körperliche, sondern auch psychische Folgen hat. Gleichzeitig sorgt die Unzufriedenheit mit der Vergütung für Frustration, da das Gehalt in vielen Fällen nicht der Verantwortung und den Arbeitsbedingungen entspricht.Ein weiteres Hindernis ist die übermäßige Bürokratie, die den Pflegekräften wertvolle Zeit raubt und den Fokus von der eigentlichen Pflegearbeit ablenkt. Die folgende Grafik veranschaulicht diese drei Kernprobleme anhand aktueller Zahlen: (Quellenangaben: BMG, 2023, WSI, 2023, Asklepios, 2022)Digitalisierung als Rettungsanker? Chancen und Herausforderungen der elektronischen PatientenakteParallel zur Diskussion über Arbeitsbedingungen gewinnt die Digitalisierung im Pflegebereich an Bedeutung. Seit dem 15. Januar 2025 ist die elektronische Patientenakte (ePA) für alle gesetzlich Versicherten eingeführt. Die ePA ist eine digitale Akte, in der alle relevanten Gesundheitsinformationen eines Patienten zentral gespeichert werden. Dazu gehören unter anderem Arztbefunde, Medikationspläne oder Impfungen. Theoretisch soll sie für eine bessere Vernetzung zwischen verschiedenen Sektoren des Gesundheitswesens sorgen. Pflegekräfte sollen dadurch schneller auf relevante Patientendaten zugreifen und eigene pflegerische Dokumentationen einfacher hinterlegen können. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die digitale Transformation nicht reibungslos verläuft. Viele Pflegeeinrichtungen sind nicht ausreichend an die Telematikinfrastruktur angebunden, das sichere digitale Netz des deutschen Gesundheitswesens, das den Austausch von medizinischen Daten zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und Pflegeeinrichtungen ermöglicht. Dadurch sind Pflegekräfte weiterhin auf ineffiziente Dokumentationswege angewiesen. Zudem fehlt es an Schulungen, die es den Pflegekräften ermöglichen, die neuen digitalen Tools effektiv zu nutzen.. Ein weiteres Problem ist die Frage der Datensicherheit. Zwar sieht die Gesetzgebung klare Regelungen vor, doch besteht weiterhin Skepsis, ob die sensiblen Gesundheitsdaten ausreichend geschützt sind. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob die ePA tatsächlich zu einer Zeitersparnis führt oder ob sie neue bürokratische Hürden mit sich bringt.Fazit: Digitalisierung ja, aber nicht ohne StrukturreformenDie Pflege steht an einem Wendepunkt. Während digitale Lösungen das Potenzial haben, den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Patientenversorgung zu verbessern, bleibt die Realität oft hinter den Erwartungen zurück. Ohne eine klare Strategie zur Umsetzung, eine verbesserte technische Infrastruktur und vor allem bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte könnte die Digitalisierung eher zur Belastung als zur Entlastung werden. Die Politik ist gefordert, Pflegekräfte nicht nur als passive Anwender, sondern als gleichberechtigte Akteure im digitalen Wandel zu betrachten. Gleichzeitig müssen Arbeitsbedingungen verbessert und bestehende Kompetenzen der Pflegekräfte stärker genutzt werden. Denn ohne eine gesunde und leistungsfähige Pflegebranche wird auch die beste Technologie keine nachhaltige Verbesserung bringen. Lesen Sie den vollständigen DPR-Newsletter hier...
Patricia Tovar
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Die Premiere der Pro Care Messe am 11. und 12. Februar 2025 in Hannover war ein durchschlagender Erfolg. Trotz der Streiks im öffentlichen Nahverkehr begrüßte die Messe rund 5.400 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Über 190 Aussteller präsentierten innovative Lösungen für die Pflegebranche, von Digitalisierung bis hin zu KI-gestützten Anwendungen, die den Pflegealltag erleichtern. Unter dem Motto „Damit Pflege Zukunft hat“ förderte die Veranstaltung den interdisziplinären Austausch zwischen Pflegekräften, Entscheidungsträgern und Unternehmen. Die Messe bot nicht nur einen Überblick über aktuelle Trends, sondern stellte auch Lösungen für drängende Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen vor. Pro Care 2025 war für uns eine inspirierende und bereichernde Erfahrung. Wir hatten die Gelegenheit, mit zahlreichen engagierten Pflegekräften zu sprechen, die sich aktiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Besonders beeindruckt hat uns das große Interesse an flexiblen Arbeitsmodellen in der Pflege – ein klares Zeichen dafür, dass selbstbestimmtes Arbeiten immer wichtiger wird. Philip Francisc Czipczer , CEO von FLEXXI Care , fasst es treffend zusammen: "Die Pro Care war für uns eine großartige Erfahrung! Wir haben viele engagierte Pflegekräfte getroffen, die aktiv nach neuen Wegen suchen, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Besonders das positive Feedback zu unserem flexiblen Konzept hat uns bestätigt: Die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten, trifft genau den Nerv der Zeit.“ Er ergänzt: „Auch im B2B-Bereich konnten wir wertvolle Kontakte knüpfen – insbesondere mit ambulanten Pflegediensten, die mehr Flexibilität in der Personalplanung benötigen, um die Versorgung ihrer Klienten zuverlässig sicherzustellen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Pro Care 2026!“Neben den vielen wertvollen Gesprächen konnten erste direkte Erfolge verbucht werden: Die neue B2B-Registrierung funktionierte reibungslos, was zeigt, dass der optimierte Anmeldeprozess in der Praxis funktioniert. Auch einige neue Pflegekräfte haben sich registriert und möchten die Plattform aktiv ausprobieren. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung unseres ChatBots , der die Beantragung der Verhinderungspflege digital unterstützt und direkt vor Ort getestet wurde. Besonders erfreulich war zudem das Interesse vieler Auszubildender, die sich frühzeitig mit alternativen beruflichen Möglichkeiten in der Pflege auseinandersetzen.Die Teilnahme als Team hat sich als besonders wertvoll erwiesen. Durch die gemeinsame Präsenz konnten nicht nur mehr Gespräche geführt, sondern auch unterschiedliche Perspektiven eingebracht werden. Dies hat den Messeauftritt lebendiger gemacht und ermöglicht, flexibel auf neue Kontakte und Themen einzugehen. Die Erfahrungen und Eindrücke aus der Pro Care 2025 nehmen wir als Ansporn mit – und freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe!Messe- und KongresseröffnungMit großem Enthusiasmus wurde die Pro Care Messe offiziell eröffnet und feiert ihre Premiere – ein symbolischer Akt des Zusammenhalts und der Wertschätzung für alle, die sich für die Pflege engagieren. Die Organisatoren rufen zur aktiven Teilnahme auf und setzen darauf, die Messe in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln. Sie würdigt engagierte Pflegekräfte und soll Innovationen sowie wirtschaftliche Perspektiven präsentieren. Ein zentrales Anliegen ist die bessere Integration und Aufwertung von Pflegefachkräften. Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach betont in einer Grußbotschaft die Notwendigkeit, Pflegekräfte stärker in die Versorgung einzubinden. Die Messe thematisiert Herausforderungen der Branche – von wirtschaftlichen Aspekten bis zu politischen Rahmenbedingungen – und bietet ebenfalls praxisnahe Lösungen. Mit zahlreichen Mitmachaktionen, Vorträgen und Diskussionen soll die Messe eine positive und zukunftsweisende Plattform für die Pflegebranche schaffen. Ein Highlight sind die Preisverleihungen, darunter der ‚ Pro Care Hero‘-Award , der besondere Leistungen in der Pflege würdigt, sowie die bpa Zukunftsawards , mit denen wegweisende Projekte ausgezeichnet werden, die die Pflegebranche nachhaltig verbessern. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten im Blog.Die Zukunft der Pflegeverpflegung: Wie KI und Digitalisierung Zeit sparen und die Qualität steigernIn Seniorenheimen sind Pflegekräfte täglich mit der Herausforderung konfrontiert, die individuellen Ernährungsbedürfnisse der Bewohner zu berücksichtigen. Dazu gehören nicht nur Allergien und Unverträglichkeiten, sondern auch persönliche Vorlieben und kulturelle Besonderheiten. Doch oft fehlt es an Zeit und Ressourcen, um diese Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Seit 2018 hat das Unternehmen Nutrio die Digitalisierung der Pflegeverpflegung vorangetrieben und rund 600 Installationen in Deutschland umgesetzt. Besonders in Einrichtungen, die noch mit Zettel und Stift arbeiten, zeigt sich, wie viel Potenzial in der Einführung von Künstlicher Intelligenz steckt. Nutrio erstellt für jeden Bewohner ein digitales Ernährungsprofil, das alle relevanten Informationen bündelt und automatisch passende Mahlzeiten vorschlägt. Dadurch können Pflegekräfte schneller und effizienter arbeiten, da sie sich nicht mehr mit der manuellen Planung von Mahlzeiten beschäftigen müssen. Das spart wertvolle Zeit und stellt sicher, dass die Bewohner stets die richtige Mahlzeit erhalten – ganz auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Nutrio verspricht zwar eine wertvolle Ergänzung, allerdings keine vollständige Lösung, die das Pflegepersonal ersetzt. Sie hilft vor allem in großen Einrichtungen und bei Bewohnern mit speziellen Bedürfnissen, wie etwa Demenz, wo eine präzise Ernährungsplanung besonders wichtig ist. Insgesamt soll die Digitalisierung der Pflegeverpflegung eine erhebliche Verbesserung der Qualität und Effizienz in der Pflege ermöglichen, indem sie Zeit spart und die individuelle Versorgung der Bewohner optimiert.Während digitale Lösungen in der Pflegeverpflegung bereits große Fortschritte machen, stehen noch viele weitere Herausforderungen im Pflegebereich an – insbesondere im Hinblick auf die dringend benötigten Reformen des Systems. Hannover als Vorreiter in der digitalen Gesundheitsinnovation Hannover hat sich als Zentrum für digitale Gesundheitslösungen etabliert, vor allem durch die Initiative Digital Health City Hannover (DHCH) . Dieses zukunftsweisende Projekt vereint Forschung, Technologie und Praxis, um Innovationen in der Gesundheitswirtschaft und Pflege voranzutreiben.Im Juli 2022 ins Leben gerufen, verfolgt die DHCH das Ziel, den Standort als Hotspot für digitale Gesundheitslösungen zu stärken. Die Initiative fördert Technologien wie Telemedizin und KI-gestützte Diagnostik, die die Gesundheitsversorgung effizienter und zugänglicher machen sollen. Partner wie die Medizinische Hochschule Hannover und internationale Technologieunternehmen unterstützen diesen Ansatz. Die Strategie der DHCH basiert auf drei Säulen: Vernetzung von Partnern, Kooperation zur Beschleunigung von Innovationen und die Umsetzung praxisorientierter Projekte. Ein Beispiel ist die Digital Health Masterclass , die einen kompakten Überblick über Geschäftsmodelle und regulatorische Anforderungen im Gesundheitswesen bietet. Ein weiteres Highlight ist der Digital Health Talk , eine Veranstaltungsreihe, die erfolgreiche digitale Projekte vorstellt und den Austausch zwischen Akteuren aus der Gesundheitsbranche fördert. Durch diese Initiativen zeigt Hannover, wie durch Zusammenarbeit und Innovationen die Gesundheitsversorgung der Zukunft schon heute gestaltet werden kann. Doch nicht nur technologische Fortschritte sind entscheidend – auch die Art und Weise, wie sich Pflegeeinrichtungen als Arbeitgeber präsentieren, spielen im Kampf gegen den Fachkräftemangel eine wichtige Rolle.AIDA-Prinzip: Ein Schlüssel zur erfolgreichen Arbeitgebermarke in der PflegeSören Georg, Geschäftsführer der Georg Recruiting GmbH , sprach in seinem Vortrag „Pflegekräfte überzeugen, statt zu suchen“ über erfolgreiche Strategien im Recruiting. Er ist der Ansicht, dass das AIDA-Prinzip in der Praxis eine äußerst effektive Methode sein kann, um Fachkräfte zu gewinnen. Allerdings ist es nur eines von vielen möglichen Modellen, die Unternehmen in ihrer Recruiting-Strategie berücksichtigen sollten. Das AIDA-Prinzip (Attention, Interest, Desire, Action) bietet eine bewährte Struktur, um in der Pflegebranche als Arbeitgeber aufzufallen und Fachkräfte zu gewinnen. In der ersten Phase – Attention – geht es darum, sich von der Masse an "Wir suchen Dich"-Anzeigen abzuheben. Besonders in der Pflege kann dies durch kreative und humorvolle Ansätze auf Social Media erreicht werden, um die Zielgruppe anzusprechen und im Gedächtnis zu bleiben. In der Interest-Phase wird das Vertrauen der potenziellen Bewerber geweckt. Hierbei ist es wichtig, auf Social Media gezielt Personen anzusprechen und auch nach einer ersten Ablenkung (z.B. durch Retargeting) wieder in Kontakt zu treten. Der nächste Schritt ist die Desire-Phase: Wenn Interesse geweckt wurde, müssen Unternehmen die Bewerber mit tiefgehenden Informationen überzeugen und deren Wunsch nach mehr erfahren aktiv ansprechen. Ein entscheidender Punkt ist die Action-Phase . Hier müssen Unternehmen einen kurzen und unkomplizierten Bewerbungsprozess bieten. Ein Fehler, den viele Unternehmen machen, ist, Kampagnen direkt auf ihre Karriereseiten zu leiten, die oft zu viele Unterseiten und lange Formulare enthalten. Stattdessen sind spezialisierte Bewerberseiten die bessere Wahl. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis ist die schnelle und konsistente Kontaktaufnahme mit den Bewerbern. Der erste Kontakt sollte schnell erfolgen, um die Chance zu maximieren, da Bewerber häufig auch bei anderen Arbeitgebern aktiv sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das AIDA-Prinzip eine effektive Methode ist, um Pflegeeinrichtungen als Arbeitgeber hervorzuheben und den Fachkräftemangel durch kreative und zielgerichtete Ansprache zu bekämpfen. Pro Care Hero - und bpa Zukunfts - Award 2025: Drei Helden der Pflegebranche Die Pro Care 2025 in Hannover war nicht nur eine Plattform für die neuesten Trends in der Pflege, sondern auch für die Ehrung außergewöhnlicher Persönlichkeiten. Der „Pro Care Hero“-Award wurde an Julia Schwarz , eine Altenpflegerin aus Wathlingen, verliehen.Sie wurde aus über 400 Nominierten ausgewählt und für ihren unermüdlichen Einsatz in der Seniorenresidenz ausgezeichnet. Ihr Engagement steht stellvertretend für die vielen Pflegekräfte, die tagtäglich Außergewöhnliches leisten. Zusätzlich verlieh der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) den Zukunftsaward 2025 in drei Kategorien:Modernes Unternehmen: Die Konzept-i individuelle Inklusion GmbH aus Baden-Württemberg wurde für ihre „KI-Initiative: Digitaler Fortschritt für mehr Zeit am Menschen“ ausgezeichnet. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und einer speziell entwickelten App konnten sie den Verwaltungsaufwand reduzieren und somit mehr Zeit für die direkte Pflege gewinnen.Nachhaltigkeit: Die Pflege Schleswig GmbH aus Schleswig-Holstein erhielt den Award für ihr Projekt „ Green Care – Nachhaltigkeit leben, Gemeinschaft stärken, Zukunft gestalten“ . Dieses Konzept integriert erneuerbare Energien, nachhaltige Landwirtschaft und soziale Verantwortung, indem eigene Lebensmittel produziert und Pflegeeinrichtungen umweltfreundlich betrieben werden.Innovative Versorgung: Das Unternehmen Zerhusen & Blömer aus Niedersachsen wurde für ihr Konzept „Intergenerative Tagespflege. Jung und Alt begegnen sich“ geehrt. In ihrer Einrichtung treffen Senioren und Kinder täglich aufeinander und profitieren von gemeinsamen Aktivitäten, was das Wohlbefinden aller Beteiligten steigert.Diese Auszeichnungen unterstreichen die Vielfalt und Innovationskraft in der Pflegebranche und zeigen, wie wichtig Engagement und kreative Ansätze für die Zukunft der Pflege sind.Was bringt 2025 für die ambulante Pflege? – Sven Wolfgram & Richard Simm über Chancen und HerausforderungenDie ambulante Pflege steht vor großen Veränderungen. Demografische Entwicklungen, steigende Kosten und neue Technologien prägen die Zukunft der Branche. Sven Wolfgram , Geschäftsbereichsleiter der ambulanten Versorgung, und Richard Simm , Geschäftsführer der Ambulantis , geben einen Einblick in die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze für das Jahr 2025.Demografie und Fachkräftemangel: Der Wandel der PflegebrancheDie Alterung der Bevölkerung in Deutschland schreitet weiter voran. Mit einer steigenden Zahl älterer Menschen wächst auch die Nachfrage nach professioneller ambulanter Pflege. Gleichzeitig nimmt der Anteil ausländischer Fachkräfte in der Pflege stetig zu, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Versorgung leisten.Doch während immer mehr Menschen in Pflegeberufe einsteigen, bleibt die Attraktivität des Berufs ein entscheidender Faktor für die langfristige Sicherung der Versorgung.Attraktivität des Pflegeberufs: Wie bleibt die Pflege zukunftsfähig?Die gute Nachricht: Die Ausbildungsvergütung für Pflegeberufe wurde in den letzten Jahren angehoben, was den Beruf für junge Menschen attraktiver macht. Die Pflegeausbildung gehört mittlerweile zu den am häufigsten gewählten Ausbildungsberufen, und die Branche verzeichnet aktuell eine Rekordzahl an Beschäftigten. Trotzdem gibt es Herausforderungen: Die Kosten für Sachleistungen und Pflegeangebote sind gestiegen, und die Refinanzierung bleibt ein kritischer Punkt. Wie kann die ambulante Pflege also langfristig attraktiver und finanziell tragfähig gestaltet werden?Was kann man heute tun, um Veränderungen im Jahr 2025 zu bewirken? Laut Richard Simm spielt die politische Lage eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Pflege. „Was wird mit ausländischen Fachkräften passieren, wenn sich die politische Situation verändert? Deutschland könnte als Arbeitsmarkt an Attraktivität verlieren.“ Die steigende Arbeitslosigkeit – 2024 gab es einen Anstieg um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr – könnte die Pflegebranche vor neue Herausforderungen stellen. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten:Künstliche Intelligenz wird viele Berufe verändern – doch gerade das könnte den Pflegeberuf attraktiver machen. Menschen suchen Berufe mit Zukunftsperspektive – und die Pflege bietet langfristige Sicherheit.Praktische Tipps für PflegeeinrichtungenUm dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, können Pflegeeinrichtungen bereits heute aktiv werden. Zwei vielversprechende Ansätze:Gezielte Stellenanzeigen für Quereinsteiger – Eine spezielle Landingpage für Berufswechsler kann neue Talente anziehen. Interaktive Facebook-Quizzes – Durch spielerische Fragen kann das Interesse an Pflegeberufen geweckt werden.Diese Maßnahmen helfen nicht nur, potenzielle Bewerber zu erreichen, sondern tragen auch dazu bei, die Wahrnehmung des Pflegeberufs zu modernisieren. Digitalisierung als Chance für die ambulante Pflege Die Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle in der ambulanten Pflege. Von der verbesserten Kommunikation über Telemedizin bis hin zur elektronischen Patientenakte – digitale Lösungen können die Qualität der Versorgung erheblich steigern.Einige der wichtigsten digitalen Entwicklungen:Telematik erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Pflegeeinrichtungen und anderen Leistungserbringern.Die elektronische Patientenakte (ePA) ermöglicht eine zentrale und transparente Dokumentation von Patientendaten.Digitales Medikamentenmanagement unterstützt Pflegekräfte durch automatisierte Verordnungen und Medikamentenpläne.Effizienzgewinne durch digitale Prozesse reduzieren den administrativen Aufwand und ermöglichen mehr Zeit für die direkte Pflege.Trotz aller Vorteile gibt es auch Herausforderungen:Erwartungsmanagement: Welche Ziele kann Digitalisierung realistisch erfüllen?Technische Umsetzung: Welche Systeme eignen sich für verschiedene Einrichtungen?Mitarbeiterschulungen: Wie können Pflegekräfte im Umgang mit neuer Software unterstützt werden?Ein Beispiel für die Digitalisierung in der Praxis: 2025 wird erstmals eine digitale Wunddokumentation getestet, bei der Pflegekräfte Bilder hochladen und direkt in die Patientenakte einpflegen können.Neue Rollenverteilung in der Pflegeorganisation Um Pflegeeinrichtungen effizienter zu gestalten, kann die Digitalisierung auch dabei helfen, Verantwortlichkeiten klarer zu strukturieren. Eine sinnvolle Aufteilung von Aufgaben könnte wie folgt aussehen:Mitarbeiterführung und Coaching – Unterstützung und Weiterentwicklung des Teams.Prozessoptimierung – Effiziente Abläufe und digitale Lösungen implementieren. Kundenorganisation und externe Kontakte – Kommunikation mit Angehörigen und externen Partnern.Sonderaufgaben – Spezifische Projekte zur Verbesserung der Pflegequalität.Diese klare Rollenverteilung hilft, den administrativen Aufwand zu verringern und gleichzeitig die Versorgungsqualität zu steigern.Fazit: 2025 als entscheidendes Jahr für die ambulante PflegeDie kommenden Jahre werden für die ambulante Pflege von zentraler Bedeutung sein. Steigende Kosten, Fachkräftemangel und digitale Transformation sind Herausforderungen – aber auch Chancen. Durch gezielte Maßnahmen in der Personalgewinnung, den strategischen Einsatz digitaler Lösungen und eine bessere Organisation können Pflegeeinrichtungen die Zukunft aktiv mitgestalten. Die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige ambulante Pflege müssen heute gestellt werden.Pro Care 2025: Impulse setzen, Zukunft gestalten Die Pro Care 2025 hat gezeigt, dass die Pflegebranche in Bewegung ist – geprägt von Innovationen, digitalen Lösungen und neuen Strategien zur Fachkräftesicherung. Ob durch die Digitalisierung der Pflegeverpflegung, Reformvorschläge für das Pflegesystem oder neue Wege im Recruiting – die Messe bot eine Plattform für den Austausch und die Entwicklung zukunftsweisender Konzepte. Besonders deutlich wurde: Die Herausforderungen in der Pflege sind groß, aber ebenso groß ist das Engagement der Menschen, die sich täglich für bessere Arbeitsbedingungen, eine effizientere Versorgung und nachhaltige Lösungen einsetzen. Die ausgezeichneten Projekte und Pflegekräfte haben eindrucksvoll bewiesen, dass Innovation und Menschlichkeit in der Branche Hand in Hand gehen müssen. Mit einem starken Netzwerk, interdisziplinärer Zusammenarbeit und der Bereitschaft, Veränderungen aktiv mitzugestalten, kann die Pflegebranche eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung nehmen. Die Pro Care 2025 war ein erster Schritt – nun gilt es, die gewonnenen Impulse in die Praxis umzusetzen. Wir bleiben dran und halten Sie weiterhin über die spannendsten Entwicklungen in der Pflegebranche auf dem Laufenden!Pro Care 2026 – Seien Sie am 10. & 11. Februar dabei! Auch nächstes Jahr bringt die Messe Innovationen, Austausch und Lösungen für die Pflegebranche. Jetzt vormerken! Was erwarten Azubis in der Pflege wirklich? Ein spannender Vortrag auf der Pro Care 2025 hat es gezeigt. Lesen Sie jetzt unseren Blog und erfahren Sie mehr!..
Patricia Tovar
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Kernaussagen:Die apm Azubistudie 2025 enthüllt überraschende Einblicke in die Erwartungen und Herausforderungen der nächsten Generation von Pflegekräften. Was denken Auszubildende über ihre Zukunft in der Branche – und welche Veränderungen fordern sie?Die Pflegebranche steht vor zahlreichen Herausforderungen, sowohl durch den demografischen Wandel als auch durch die steigenden Anforderungen an Pflegekräfte. Eine Studie, die apm Azubistudie 2025, beleuchtet die Erfahrungen und Erwartungen junger Menschen, die sich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden haben. Mit rund 600 Teilnehmern gibt sie wertvolle Einblicke in die Perspektiven der kommenden Generation von Pflegekräften und bietet einen spannenden Ausblick darauf, wie sich die Branche in Zukunft entwickeln könnte.Demografische Merkmale der Teilnehmer:Alter: Etwa 64 % der Befragten sind unter 29 Jahre alt, was auf eine junge Generation von Pflegekräften hindeutet.Geschlecht: Obwohl der Pflegeberuf traditionell von Frauen dominiert wird, zeigt die Studie einen steigenden Männeranteil.Herkunft: 51 % der Teilnehmer wurden in Deutschland geboren, während 49 % im Ausland geboren sind. Bemerkenswert ist, dass 19 % speziell für die Ausbildung nach Deutschland gekommen sind.Einsatzbereiche während der Ausbildung:Top 5 Gründe für die Wahl der Pflegeausbildung:Arbeit mit MenschenInteresse an Medizin und PflegeAusübung eines verantwortungsvollen BerufsSicherer Beruf mit guten ZukunftsaussichtenGute AufstiegsmöglichkeitenHauptkritikpunkte der Auszubildenden:Zu wenig Zeit für pflegebedürftige MenschenHohe körperliche und psychische BelastungTrotz dieser Herausforderungen fühlen sich viele Auszubildende anerkannt und wertgeschätzt. Kommentare wie „Dein Gehalt sollte viel höher sein“ spiegeln die gesellschaftliche Anerkennung wider. Dies und andere Aspekte führen dazu, dass knapp 90 % der Befragten erneut eine Ausbildung im Pflegebereich wählen würden.Erwartungen an die Zukunft:Wichtige Aspekte für die zukünftige Berufstätigkeit:Work-Life-BalanceGutes BetriebsklimaVereinbarkeit von Familie und BerufErweiterung medizinischer Kompetenzen für PflegekräfteAngemessene VergütungFazit:Die Studie zeigt, dass positive Motive für die Wahl des Pflegeberufs überwiegen. Dennoch bleiben körperliche und psychische Belastungen zentrale Kritikpunkte. Um die Attraktivität des Berufs zu steigern, sind strukturelle Veränderungen notwendig, die das Ansehen erhöhen und eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen. Deshalb erwarten auch Arbeitgeber, dass Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden, um langfristig qualifizierte Fachkräfte zu sichern und die Arbeitsbedingungen zu verbessern.Die wichtigsten Ergebnisse der apm Azubistudie 2025 wurden auf der Pro Care Messe vorgestellt. Einige unserer Teammitglieder waren vor Ort und haben die zentralen Erkenntnisse aus den Vorträgen und Diskussionen festgehalten. Welche Trends und Entwicklungen die Pro Care 2025 noch geprägt haben, lesen Sie in unserem ausführlichen Messe-Rückblick. Hier geht’s zum Artikel...
Patricia Tovar
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Kernaussagen:Der Deutsche Pflegetag 2024 war für uns eine besondere Gelegenheit, FLEXXI Care einer breiten Fachöffentlichkeit zu präsentieren. Unser Stand war gut besucht, das Feedback positiv, und das Interesse an digitalen Lösungen für die Pflegebranche deutlich spürbar. Spannende Gespräche, wertvolle Begegnungen und ein wachsendes Netzwerk machten die Veranstaltung zu einer wichtigen Plattform für den Austausch über die Zukunft der Pflege.Der Deutsche Pflegetag in Berlin ist ein inspirierender Treffpunkt für alle, die die Pflegebranche mitgestalten und voranbringen möchten. Hier treffen sich Pflegekräfte, Angehörige, Start-ups und Vordenker, um gemeinsam neue Wege für die Pflege zu entwickeln. Für FLEXXI Care war dies eine großartige Gelegenheit, unsere Vision und innovativen Lösungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Teilnahme bot uns nicht nur die Möglichkeit, lebhafte Gespräche zu führen und begeistertes Feedback zu erhalten, sondern auch, zu sehen, wie großes Interesse an digitalen Innovationen für die Pflege besteht. Dieser Austausch und die positive Reaktion der Besucher auf neue Pflegekonzepte machten unsere Teilnahme am Deutschen Pflegetag zu einem wahren Highlight.Highlights vom Deutschen Pflegetag 2024: Die Wirkung von FLEXXI CareDer Deutsche Pflegetag 2024 bot FLEXXI Care die perfekte Bühne, um zu zeigen, wie digitale Lösungen die Pflegebranche bereichern können. In Gesprächen und Präsentationen konnten wir die praktischen Vorteile unserer App vorstellen und deutlich machen, wie sie den Alltag von Pflegekräften und Familien erleichtern kann. Der Andrang an unserem Stand und die vielen positiven Rückmeldungen waren überwältigend und motivierend. Es war beeindruckend, wie sehr unser Konzept von FLEXXI Care bei Fachleuten und Interessierten auf Begeisterung stieß und als wertvoller Beitrag für die Pflege wahrgenommen wurde.Eindrücke unserer Teammitglieder – Philip Czipczer, Mayara França und Lejla Hadzimuratovic erzählenDer Gründer von FLEXXI Care, Dr. Rudolf King, zusammen mit CEO Philip Czipczer und den Co-Foundern Mayara França und Lejla Hadzimuratovic, waren am Stand von FLEXXI Care präsent, um die Besucher herzlich zu empfangen und ihre Fragen zu beantworten. Hier teilen sie ihre persönlichen Highlights und Eindrücke vom Deutschen Pflegetag:1️⃣ Wie war das Event insgesamt? Wie war die Stimmung?Philip Czipczer: „Das Event war für mich eine riesige Überraschung, besonders weil es mein erstes Mal auf dem Deutschen Pflegetag war. Ich hatte mit weniger Menschen gerechnet, aber als ich die Nachricht erhielt, dass das Event ausverkauft war, war ich wirklich überrascht und sofort in freudiger Aufregung. Die Atmosphäre war fantastisch – schon um 9:30 Uhr hatten wir keine Giveaways mehr, obwohl die Tore gerade erst geöffnet hatten. Der Stand war die ganze Zeit über voll, und ich hatte das Gefühl, dass die Besucher wirklich daran interessiert waren, FLEXXI Care kennenzulernen.“Mayara França: „Das Event war insgesamt sehr angenehm, gut organisiert und ziemlich groß. Eine erhebliche Anzahl von Menschen nahm teil, und die Atmosphäre war von einem lebhaften Austausch von Ideen geprägt. Wir haben viel über die Startups gelernt, die ihre Geschäfte vorgestellt haben, und hatten die Gelegenheit, das gesamte FLEXXI-Konzept sowohl den Gesundheitsfachkräften als auch Personen, die an Lösungsmöglichkeiten für die Pflege ihrer Angehörigen interessiert waren, sowie anderen Startups vorzustellen.“Lejla Hadzimuratovic: „Die Stimmung war insgesamt sehr ausgelassen und locker. Man konnte sich gut mit den Besuchern unterhalten und hatte insgesamt auch viel Spaß. Das Event war für uns erfolgreich, da wir gesehen haben, wie viele Leute die Idee von FLEXXI gut und sinnvoll finden und dass die App insgesamt sehr positiv ankommt.“2️⃣ Wie war die Start-up-Welt in der Pflegebranche vertreten?Philip Czipczer: „Wir waren stolz, als Mitglied des Care for Innovation Verbands aufzutreten. Gemeinsam mit anderen Start-ups konnten wir zeigen, wie digitale Technologien den Pflegealltag unterstützen. Die Gelegenheit, mit innovativen Start-ups wie Nui Care und VitaBlick zu sprechen, war inspirierend und ermöglichte uns Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Anwendungen digitaler Hilfsmittel. Besonders spannend fand ich das Gespräch mit Dr. Ing. Jan-Peters Seevers von Veli Care, der ein Notrufsystem für zu Hause entwickelt hat, das in Notfällen automatisch Hilfe anfordert. Auch der Austausch mit Start-ups wie Qumea, die mit Anna Windisch an digitaler Mobilitäts Überwachung arbeiten, und Bearcover, wo Daniel Flynn uns “Oscar”, den Robo-Krankenschwester-Assistenten, vorstellte, war äußerst bereichernd.Darüber hinaus hatten wir Gäste wie Jasper Böckel von MYO, dessen App Patienten in Pflegeheimen mit ihren Familien verbindet, und Jamie Hartmann von Careship, der uns erzählte, wie sie innerhalb von 24 Stunden alltägliche Hilfe organisieren. All diese Begegnungen haben uns gezeigt, dass diese Menschen eine echte Leidenschaft für die Fürsorge mitbringen. Es war unglaublich, ihre Energie zu spüren und in ihrer freundlichen Gegenwart zu sein.“Mayara França: „Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie vielfältig und engagiert die Start-up-Welt in der Pflegebranche ist. Zahlreiche Unternehmen präsentierten digitale und technologiegestützte Lösungen, die den Alltag in der Pflege verbessern sollen. Besonders spannend waren Apps, die automatisch Stimmen aufzeichnen und präzise Pflegeberichte erstellen, oder KI-Systeme, die Abweichungen in der Routine erkennen, um etwa vergessene Herdplatten oder Stürze frühzeitig zu identifizieren. Es war faszinierend zu sehen, wie diese Technologien dazu beitragen können, Prozesse im Gesundheitswesen zu optimieren und mehr Sicherheit zu schaffen.“Lejla Hadzimuratovic: „Es gab viele Stände von Unternehmen, die noch eher unbekannt sind, aber mit coolen, innovativen Ideen beeindruckten. Diese Lösungen haben das Potenzial, den Alltag von Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen genauso wie den von Pflegepersonal erheblich zu erleichtern.“3️⃣ Was war das Highlight für FLEXXI Care?Philip Czipczer: „Das Highlight für uns war die enorme Wertschätzung und das positive Feedback, das wir von den Menschen erhalten haben – eine wahre Bestätigung unserer Idee. Unsere App-Downloads haben sich über das Wochenende verdoppelt, ebenso wie die Bestellungen in Deutschland. Für uns ist das einfach unglaublich, und wir können nur sagen: Wir lieben, was wir tun – nämlich Menschen dabei zu helfen, die passende Pflege für zu Hause zu finden.“Mayara França: „Das Highlight für FLEXXI Care war die Möglichkeit, zu zeigen, wie unsere Plattform Gesundheitsdienste effizienter, zugänglicher und qualitativ hochwertiger machen kann. Die positiven Rückmeldungen, die wir von Gesundheitsfachkräften und anderen Start-ups erhalten haben, waren äußerst motivierend. Es war eine wertvolle Erfahrung, Ideen auszutauschen und zu sehen, wie unsere Apps dazu beitragen können, den Gesundheitssektor in Deutschland nachhaltig zu verbessern.“Lejla Hadzimuratovic: „Für mich war das Highlight, dass wir direkt mit unseren Kunden ins Gespräch kommen konnten. Wir haben nicht nur positives Feedback erhalten, sondern auch konstruktive Kritik, die uns helfen wird, FLEXXI in Zukunft noch effizienter zu gestalten. Es war unglaublich wertvoll, direktes Feedback zu unserer Idee zu bekommen und zu sehen, dass der Bedarf für unsere App definitiv vorhanden ist.“Der Deutsche Pflegetag 2024 in Berlin war für FLEXXI Care eine eindrucksvolle und inspirierende Erfahrung. Wir haben uns nicht nur als Teil der Pflegebranche gesehen, sondern konnten auch die Kraft der Vernetzung und den Wert des Austauschs erleben. Das große Interesse und die vielen intensiven Gespräche haben uns bestätigt, dass FLEXXI Care den richtigen Weg eingeschlagen hat, um einen echten Mehrwert in der Pflege zu schaffen. Mit frischer Motivation und wertvollen Impulsen aus dem Austausch blicken wir nun gespannt in die Zukunft, in der wir zusammen mit anderen Akteuren daran arbeiten, die Pflege durch innovative und zugängliche Lösungen nachhaltig zu verbessern...
Patricia Tovar
Patricia Tovar
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