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Die Premiere der Pro Care Messe am 11. und 12. Februar 2025 in Hannover war ein durchschlagender Erfolg. Trotz der Streiks im öffentlichen Nahverkehr begrüßte die Messe rund 5.400 Teilnehmer aus ganz Deutschland. Über 190 Aussteller präsentierten innovative Lösungen für die Pflegebranche, von Digitalisierung bis hin zu KI-gestützten Anwendungen, die den Pflegealltag erleichtern. Unter dem Motto „Damit Pflege Zukunft hat“ förderte die Veranstaltung den interdisziplinären Austausch zwischen Pflegekräften, Entscheidungsträgern und Unternehmen. Die Messe bot nicht nur einen Überblick über aktuelle Trends, sondern stellte auch Lösungen für drängende Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen vor. Pro Care 2025 war für uns eine inspirierende und bereichernde Erfahrung. Wir hatten die Gelegenheit, mit zahlreichen engagierten Pflegekräften zu sprechen, die sich aktiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Besonders beeindruckt hat uns das große Interesse an flexiblen Arbeitsmodellen in der Pflege – ein klares Zeichen dafür, dass selbstbestimmtes Arbeiten immer wichtiger wird. Philip Francisc Czipczer , CEO von FLEXXI Care , fasst es treffend zusammen: "Die Pro Care war für uns eine großartige Erfahrung! Wir haben viele engagierte Pflegekräfte getroffen, die aktiv nach neuen Wegen suchen, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Besonders das positive Feedback zu unserem flexiblen Konzept hat uns bestätigt: Die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten, trifft genau den Nerv der Zeit.“ Er ergänzt: „Auch im B2B-Bereich konnten wir wertvolle Kontakte knüpfen – insbesondere mit ambulanten Pflegediensten, die mehr Flexibilität in der Personalplanung benötigen, um die Versorgung ihrer Klienten zuverlässig sicherzustellen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Pro Care 2026!“Neben den vielen wertvollen Gesprächen konnten erste direkte Erfolge verbucht werden: Die neue B2B-Registrierung funktionierte reibungslos, was zeigt, dass der optimierte Anmeldeprozess in der Praxis funktioniert. Auch einige neue Pflegekräfte haben sich registriert und möchten die Plattform aktiv ausprobieren. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung unseres ChatBots , der die Beantragung der Verhinderungspflege digital unterstützt und direkt vor Ort getestet wurde. Besonders erfreulich war zudem das Interesse vieler Auszubildender, die sich frühzeitig mit alternativen beruflichen Möglichkeiten in der Pflege auseinandersetzen.Die Teilnahme als Team hat sich als besonders wertvoll erwiesen. Durch die gemeinsame Präsenz konnten nicht nur mehr Gespräche geführt, sondern auch unterschiedliche Perspektiven eingebracht werden. Dies hat den Messeauftritt lebendiger gemacht und ermöglicht, flexibel auf neue Kontakte und Themen einzugehen. Die Erfahrungen und Eindrücke aus der Pro Care 2025 nehmen wir als Ansporn mit – und freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe!Messe- und KongresseröffnungMit großem Enthusiasmus wurde die Pro Care Messe offiziell eröffnet und feiert ihre Premiere – ein symbolischer Akt des Zusammenhalts und der Wertschätzung für alle, die sich für die Pflege engagieren. Die Organisatoren rufen zur aktiven Teilnahme auf und setzen darauf, die Messe in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln. Sie würdigt engagierte Pflegekräfte und soll Innovationen sowie wirtschaftliche Perspektiven präsentieren. Ein zentrales Anliegen ist die bessere Integration und Aufwertung von Pflegefachkräften. Bundesgesundheitsminister Prof. Lauterbach betont in einer Grußbotschaft die Notwendigkeit, Pflegekräfte stärker in die Versorgung einzubinden. Die Messe thematisiert Herausforderungen der Branche – von wirtschaftlichen Aspekten bis zu politischen Rahmenbedingungen – und bietet ebenfalls praxisnahe Lösungen. Mit zahlreichen Mitmachaktionen, Vorträgen und Diskussionen soll die Messe eine positive und zukunftsweisende Plattform für die Pflegebranche schaffen. Ein Highlight sind die Preisverleihungen, darunter der ‚ Pro Care Hero‘-Award , der besondere Leistungen in der Pflege würdigt, sowie die bpa Zukunftsawards , mit denen wegweisende Projekte ausgezeichnet werden, die die Pflegebranche nachhaltig verbessern. Mehr dazu erfahren Sie weiter unten im Blog.Die Zukunft der Pflegeverpflegung: Wie KI und Digitalisierung Zeit sparen und die Qualität steigernIn Seniorenheimen sind Pflegekräfte täglich mit der Herausforderung konfrontiert, die individuellen Ernährungsbedürfnisse der Bewohner zu berücksichtigen. Dazu gehören nicht nur Allergien und Unverträglichkeiten, sondern auch persönliche Vorlieben und kulturelle Besonderheiten. Doch oft fehlt es an Zeit und Ressourcen, um diese Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Seit 2018 hat das Unternehmen Nutrio die Digitalisierung der Pflegeverpflegung vorangetrieben und rund 600 Installationen in Deutschland umgesetzt. Besonders in Einrichtungen, die noch mit Zettel und Stift arbeiten, zeigt sich, wie viel Potenzial in der Einführung von Künstlicher Intelligenz steckt. Nutrio erstellt für jeden Bewohner ein digitales Ernährungsprofil, das alle relevanten Informationen bündelt und automatisch passende Mahlzeiten vorschlägt. Dadurch können Pflegekräfte schneller und effizienter arbeiten, da sie sich nicht mehr mit der manuellen Planung von Mahlzeiten beschäftigen müssen. Das spart wertvolle Zeit und stellt sicher, dass die Bewohner stets die richtige Mahlzeit erhalten – ganz auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Nutrio verspricht zwar eine wertvolle Ergänzung, allerdings keine vollständige Lösung, die das Pflegepersonal ersetzt. Sie hilft vor allem in großen Einrichtungen und bei Bewohnern mit speziellen Bedürfnissen, wie etwa Demenz, wo eine präzise Ernährungsplanung besonders wichtig ist. Insgesamt soll die Digitalisierung der Pflegeverpflegung eine erhebliche Verbesserung der Qualität und Effizienz in der Pflege ermöglichen, indem sie Zeit spart und die individuelle Versorgung der Bewohner optimiert.Während digitale Lösungen in der Pflegeverpflegung bereits große Fortschritte machen, stehen noch viele weitere Herausforderungen im Pflegebereich an – insbesondere im Hinblick auf die dringend benötigten Reformen des Systems. Hannover als Vorreiter in der digitalen Gesundheitsinnovation Hannover hat sich als Zentrum für digitale Gesundheitslösungen etabliert, vor allem durch die Initiative Digital Health City Hannover (DHCH) . Dieses zukunftsweisende Projekt vereint Forschung, Technologie und Praxis, um Innovationen in der Gesundheitswirtschaft und Pflege voranzutreiben.Im Juli 2022 ins Leben gerufen, verfolgt die DHCH das Ziel, den Standort als Hotspot für digitale Gesundheitslösungen zu stärken. Die Initiative fördert Technologien wie Telemedizin und KI-gestützte Diagnostik, die die Gesundheitsversorgung effizienter und zugänglicher machen sollen. Partner wie die Medizinische Hochschule Hannover und internationale Technologieunternehmen unterstützen diesen Ansatz. Die Strategie der DHCH basiert auf drei Säulen: Vernetzung von Partnern, Kooperation zur Beschleunigung von Innovationen und die Umsetzung praxisorientierter Projekte. Ein Beispiel ist die Digital Health Masterclass , die einen kompakten Überblick über Geschäftsmodelle und regulatorische Anforderungen im Gesundheitswesen bietet. Ein weiteres Highlight ist der Digital Health Talk , eine Veranstaltungsreihe, die erfolgreiche digitale Projekte vorstellt und den Austausch zwischen Akteuren aus der Gesundheitsbranche fördert. Durch diese Initiativen zeigt Hannover, wie durch Zusammenarbeit und Innovationen die Gesundheitsversorgung der Zukunft schon heute gestaltet werden kann. Doch nicht nur technologische Fortschritte sind entscheidend – auch die Art und Weise, wie sich Pflegeeinrichtungen als Arbeitgeber präsentieren, spielen im Kampf gegen den Fachkräftemangel eine wichtige Rolle.AIDA-Prinzip: Ein Schlüssel zur erfolgreichen Arbeitgebermarke in der PflegeSören Georg, Geschäftsführer der Georg Recruiting GmbH , sprach in seinem Vortrag „Pflegekräfte überzeugen, statt zu suchen“ über erfolgreiche Strategien im Recruiting. Er ist der Ansicht, dass das AIDA-Prinzip in der Praxis eine äußerst effektive Methode sein kann, um Fachkräfte zu gewinnen. Allerdings ist es nur eines von vielen möglichen Modellen, die Unternehmen in ihrer Recruiting-Strategie berücksichtigen sollten. Das AIDA-Prinzip (Attention, Interest, Desire, Action) bietet eine bewährte Struktur, um in der Pflegebranche als Arbeitgeber aufzufallen und Fachkräfte zu gewinnen. In der ersten Phase – Attention – geht es darum, sich von der Masse an "Wir suchen Dich"-Anzeigen abzuheben. Besonders in der Pflege kann dies durch kreative und humorvolle Ansätze auf Social Media erreicht werden, um die Zielgruppe anzusprechen und im Gedächtnis zu bleiben. In der Interest-Phase wird das Vertrauen der potenziellen Bewerber geweckt. Hierbei ist es wichtig, auf Social Media gezielt Personen anzusprechen und auch nach einer ersten Ablenkung (z.B. durch Retargeting) wieder in Kontakt zu treten. Der nächste Schritt ist die Desire-Phase: Wenn Interesse geweckt wurde, müssen Unternehmen die Bewerber mit tiefgehenden Informationen überzeugen und deren Wunsch nach mehr erfahren aktiv ansprechen. Ein entscheidender Punkt ist die Action-Phase . Hier müssen Unternehmen einen kurzen und unkomplizierten Bewerbungsprozess bieten. Ein Fehler, den viele Unternehmen machen, ist, Kampagnen direkt auf ihre Karriereseiten zu leiten, die oft zu viele Unterseiten und lange Formulare enthalten. Stattdessen sind spezialisierte Bewerberseiten die bessere Wahl. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis ist die schnelle und konsistente Kontaktaufnahme mit den Bewerbern. Der erste Kontakt sollte schnell erfolgen, um die Chance zu maximieren, da Bewerber häufig auch bei anderen Arbeitgebern aktiv sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das AIDA-Prinzip eine effektive Methode ist, um Pflegeeinrichtungen als Arbeitgeber hervorzuheben und den Fachkräftemangel durch kreative und zielgerichtete Ansprache zu bekämpfen. Pro Care Hero - und bpa Zukunfts - Award 2025: Drei Helden der Pflegebranche Die Pro Care 2025 in Hannover war nicht nur eine Plattform für die neuesten Trends in der Pflege, sondern auch für die Ehrung außergewöhnlicher Persönlichkeiten. Der „Pro Care Hero“-Award wurde an Julia Schwarz , eine Altenpflegerin aus Wathlingen, verliehen.Sie wurde aus über 400 Nominierten ausgewählt und für ihren unermüdlichen Einsatz in der Seniorenresidenz ausgezeichnet. Ihr Engagement steht stellvertretend für die vielen Pflegekräfte, die tagtäglich Außergewöhnliches leisten. Zusätzlich verlieh der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) den Zukunftsaward 2025 in drei Kategorien:Modernes Unternehmen: Die Konzept-i individuelle Inklusion GmbH aus Baden-Württemberg wurde für ihre „KI-Initiative: Digitaler Fortschritt für mehr Zeit am Menschen“ ausgezeichnet. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und einer speziell entwickelten App konnten sie den Verwaltungsaufwand reduzieren und somit mehr Zeit für die direkte Pflege gewinnen.Nachhaltigkeit: Die Pflege Schleswig GmbH aus Schleswig-Holstein erhielt den Award für ihr Projekt „ Green Care – Nachhaltigkeit leben, Gemeinschaft stärken, Zukunft gestalten“ . Dieses Konzept integriert erneuerbare Energien, nachhaltige Landwirtschaft und soziale Verantwortung, indem eigene Lebensmittel produziert und Pflegeeinrichtungen umweltfreundlich betrieben werden.Innovative Versorgung: Das Unternehmen Zerhusen & Blömer aus Niedersachsen wurde für ihr Konzept „Intergenerative Tagespflege. Jung und Alt begegnen sich“ geehrt. In ihrer Einrichtung treffen Senioren und Kinder täglich aufeinander und profitieren von gemeinsamen Aktivitäten, was das Wohlbefinden aller Beteiligten steigert.Diese Auszeichnungen unterstreichen die Vielfalt und Innovationskraft in der Pflegebranche und zeigen, wie wichtig Engagement und kreative Ansätze für die Zukunft der Pflege sind.Was bringt 2025 für die ambulante Pflege? – Sven Wolfgram & Richard Simm über Chancen und HerausforderungenDie ambulante Pflege steht vor großen Veränderungen. Demografische Entwicklungen, steigende Kosten und neue Technologien prägen die Zukunft der Branche. Sven Wolfgram , Geschäftsbereichsleiter der ambulanten Versorgung, und Richard Simm , Geschäftsführer der Ambulantis , geben einen Einblick in die zentralen Herausforderungen und Lösungsansätze für das Jahr 2025.Demografie und Fachkräftemangel: Der Wandel der PflegebrancheDie Alterung der Bevölkerung in Deutschland schreitet weiter voran. Mit einer steigenden Zahl älterer Menschen wächst auch die Nachfrage nach professioneller ambulanter Pflege. Gleichzeitig nimmt der Anteil ausländischer Fachkräfte in der Pflege stetig zu, da sie einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Versorgung leisten.Doch während immer mehr Menschen in Pflegeberufe einsteigen, bleibt die Attraktivität des Berufs ein entscheidender Faktor für die langfristige Sicherung der Versorgung.Attraktivität des Pflegeberufs: Wie bleibt die Pflege zukunftsfähig?Die gute Nachricht: Die Ausbildungsvergütung für Pflegeberufe wurde in den letzten Jahren angehoben, was den Beruf für junge Menschen attraktiver macht. Die Pflegeausbildung gehört mittlerweile zu den am häufigsten gewählten Ausbildungsberufen, und die Branche verzeichnet aktuell eine Rekordzahl an Beschäftigten. Trotzdem gibt es Herausforderungen: Die Kosten für Sachleistungen und Pflegeangebote sind gestiegen, und die Refinanzierung bleibt ein kritischer Punkt. Wie kann die ambulante Pflege also langfristig attraktiver und finanziell tragfähig gestaltet werden?Was kann man heute tun, um Veränderungen im Jahr 2025 zu bewirken? Laut Richard Simm spielt die politische Lage eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Pflege. „Was wird mit ausländischen Fachkräften passieren, wenn sich die politische Situation verändert? Deutschland könnte als Arbeitsmarkt an Attraktivität verlieren.“ Die steigende Arbeitslosigkeit – 2024 gab es einen Anstieg um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr – könnte die Pflegebranche vor neue Herausforderungen stellen. Gleichzeitig bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten:Künstliche Intelligenz wird viele Berufe verändern – doch gerade das könnte den Pflegeberuf attraktiver machen. Menschen suchen Berufe mit Zukunftsperspektive – und die Pflege bietet langfristige Sicherheit.Praktische Tipps für PflegeeinrichtungenUm dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, können Pflegeeinrichtungen bereits heute aktiv werden. Zwei vielversprechende Ansätze:Gezielte Stellenanzeigen für Quereinsteiger – Eine spezielle Landingpage für Berufswechsler kann neue Talente anziehen. Interaktive Facebook-Quizzes – Durch spielerische Fragen kann das Interesse an Pflegeberufen geweckt werden.Diese Maßnahmen helfen nicht nur, potenzielle Bewerber zu erreichen, sondern tragen auch dazu bei, die Wahrnehmung des Pflegeberufs zu modernisieren. Digitalisierung als Chance für die ambulante Pflege Die Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle in der ambulanten Pflege. Von der verbesserten Kommunikation über Telemedizin bis hin zur elektronischen Patientenakte – digitale Lösungen können die Qualität der Versorgung erheblich steigern.Einige der wichtigsten digitalen Entwicklungen:Telematik erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Pflegeeinrichtungen und anderen Leistungserbringern.Die elektronische Patientenakte (ePA) ermöglicht eine zentrale und transparente Dokumentation von Patientendaten.Digitales Medikamentenmanagement unterstützt Pflegekräfte durch automatisierte Verordnungen und Medikamentenpläne.Effizienzgewinne durch digitale Prozesse reduzieren den administrativen Aufwand und ermöglichen mehr Zeit für die direkte Pflege.Trotz aller Vorteile gibt es auch Herausforderungen:Erwartungsmanagement: Welche Ziele kann Digitalisierung realistisch erfüllen?Technische Umsetzung: Welche Systeme eignen sich für verschiedene Einrichtungen?Mitarbeiterschulungen: Wie können Pflegekräfte im Umgang mit neuer Software unterstützt werden?Ein Beispiel für die Digitalisierung in der Praxis: 2025 wird erstmals eine digitale Wunddokumentation getestet, bei der Pflegekräfte Bilder hochladen und direkt in die Patientenakte einpflegen können.Neue Rollenverteilung in der Pflegeorganisation Um Pflegeeinrichtungen effizienter zu gestalten, kann die Digitalisierung auch dabei helfen, Verantwortlichkeiten klarer zu strukturieren. Eine sinnvolle Aufteilung von Aufgaben könnte wie folgt aussehen:Mitarbeiterführung und Coaching – Unterstützung und Weiterentwicklung des Teams.Prozessoptimierung – Effiziente Abläufe und digitale Lösungen implementieren. Kundenorganisation und externe Kontakte – Kommunikation mit Angehörigen und externen Partnern.Sonderaufgaben – Spezifische Projekte zur Verbesserung der Pflegequalität.Diese klare Rollenverteilung hilft, den administrativen Aufwand zu verringern und gleichzeitig die Versorgungsqualität zu steigern.Fazit: 2025 als entscheidendes Jahr für die ambulante PflegeDie kommenden Jahre werden für die ambulante Pflege von zentraler Bedeutung sein. Steigende Kosten, Fachkräftemangel und digitale Transformation sind Herausforderungen – aber auch Chancen. Durch gezielte Maßnahmen in der Personalgewinnung, den strategischen Einsatz digitaler Lösungen und eine bessere Organisation können Pflegeeinrichtungen die Zukunft aktiv mitgestalten. Die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsfähige ambulante Pflege müssen heute gestellt werden.Pro Care 2025: Impulse setzen, Zukunft gestalten Die Pro Care 2025 hat gezeigt, dass die Pflegebranche in Bewegung ist – geprägt von Innovationen, digitalen Lösungen und neuen Strategien zur Fachkräftesicherung. Ob durch die Digitalisierung der Pflegeverpflegung, Reformvorschläge für das Pflegesystem oder neue Wege im Recruiting – die Messe bot eine Plattform für den Austausch und die Entwicklung zukunftsweisender Konzepte. Besonders deutlich wurde: Die Herausforderungen in der Pflege sind groß, aber ebenso groß ist das Engagement der Menschen, die sich täglich für bessere Arbeitsbedingungen, eine effizientere Versorgung und nachhaltige Lösungen einsetzen. Die ausgezeichneten Projekte und Pflegekräfte haben eindrucksvoll bewiesen, dass Innovation und Menschlichkeit in der Branche Hand in Hand gehen müssen. Mit einem starken Netzwerk, interdisziplinärer Zusammenarbeit und der Bereitschaft, Veränderungen aktiv mitzugestalten, kann die Pflegebranche eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung nehmen. Die Pro Care 2025 war ein erster Schritt – nun gilt es, die gewonnenen Impulse in die Praxis umzusetzen. Wir bleiben dran und halten Sie weiterhin über die spannendsten Entwicklungen in der Pflegebranche auf dem Laufenden!Pro Care 2026 – Seien Sie am 10. & 11. Februar dabei! Auch nächstes Jahr bringt die Messe Innovationen, Austausch und Lösungen für die Pflegebranche. Jetzt vormerken! Was erwarten Azubis in der Pflege wirklich? Ein spannender Vortrag auf der Pro Care 2025 hat es gezeigt. Lesen Sie jetzt unseren Blog und erfahren Sie mehr!..
Patricia Tovar
Patricia Tovar
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Die Entscheidung für eine Karriere in der Pflege ist heute vielfältiger denn je. Mit der Einführung des generalistischen Pflegeberufs stehen angehenden Pflegekräften sowohl Ausbildungswege als auch die Möglichkeit eines Studiums offen. Doch wie entscheidet man sich zwischen Ausbildung und Studium? Welche Kriterien spielen dabei eine Rolle? Hier ist ein Überblick über die Unterschiede, Zugangsvoraussetzungen und die Eignung der beiden Wege.Unterschiede zwischen Ausbildung und Studium:Die beiden Wege unterscheiden sich vor allem durch ihre Zugangsvoraussetzungen und die wissenschaftliche Komponente. Das Pflegestudium legt einen höheren Wert auf wissenschaftliche Inhalte und bietet eine intensivere Vorbereitung auf die Steuerung von Pflegeprozessen.Was hat sich für Studierende geändert?Seit dem Inkrafttreten des Pflegestudiumstärkungsgesetzes erhalten Pflegestudierende eine Vergütung, was das Studium attraktiver macht. Es ist nun dual organisiert, wobei Studierende einen Ausbildungsvertrag mit einem Träger der praktischen Ausbildung abschließen und eine Ausbildungsvergütung erhalten.Zugangsvoraussetzungen:Für die Pflegeausbildung benötigt man in der Regel einen mittleren Schulabschluss, während für das Pflegestudium eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich ist. Berufserfahrung und abgeschlossene berufliche Pflegeausbildungen können den Zugang zum Studium erleichtern und dieses verkürzen.Für wen eignet sich welcher Weg?Die Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium hängt davon ab, wo und wie man später arbeiten möchte. Personen mit Abitur könnten eher zum Studium tendieren, während die Ausbildung sich für diejenigen eignet, die sich vor allem für die direkte Patientenversorgung interessieren. Interesse an analytischem Denken und die Gestaltung von Pflegeprozessen sprechen eher für das Studium.Warum in der Pflege arbeiten?Die Pflegeberufe bieten attraktive Verdienstmöglichkeiten und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Trotz anfänglicher Vorbehalte ermutigen Experten wie Maja Schendel dazu, Praktika zu absolvieren und die Vielfalt der Pflegeberufe kennenzulernen. Oftmals führen persönliche Erfahrungen zu einer Begeisterung für den Beruf, die man vorher nicht erwartet hätte.Die Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium in der Pflege ist eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft. Indem man die eigenen Interessen, Fähigkeiten und Karriereziele sorgfältig abwägt, kann man den richtigen Weg für sich finden und sich auf eine erfüllende und herausfordernde Karriere in der Pflege vorbereiten.Link zum Artikel..
Minela Kalebic
Minela Kalebic
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Die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV), die ab dem 1. Juli 2024 in Kraft tritt, markiert einen bedeutenden Fortschritt für den Pflegeberuf in Deutschland. Diese Verordnung ist das Ergebnis jahrelanger Bemühungen und Verhandlungen zwischen verschiedenen Akteuren des Gesundheitswesens und soll die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften nachhaltig verbessern. Um die Bedeutung und die Auswirkungen der PPBV besser zu verstehen, ist es hilfreich, auch die Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) und das Pflegekompetenzgesetz zu kennen.Was ist die PPBV? Die PPBV ist eine gesetzliche Verordnung, die die Anwendung und Umsetzung eines Personalbemessungssystems in der stationären Krankenpflege regelt. Ihr Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass Krankenhäuser ausreichend und bedarfsgerecht Pflegepersonal bereitstellen. Dies soll nicht nur die Qualität der Pflege verbessern, sondern auch die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte optimieren. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), bezeichnete die Einführung der PPBV als historischen Meilenstein und einen bedeutenden Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufs.Die Rolle der PPR 2.0 Die PPR 2.0 (Pflegepersonalregelung 2.0) spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der PPBV. Die PPR 2.0 ist ein Instrument zur Bemessung des Pflegebedarfs in Krankenhäusern. Es wurde entwickelt, um den tatsächlichen Pflegeaufwand systematisch zu erfassen und zu bewerten. Durch diese genaue Ermittlung des Pflegebedarfs kann bestimmt werden, wie viele Pflegekräfte erforderlich sind, um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen.Die PPR 2.0 entstand durch die Zusammenarbeit des Deutschen Pflegerats, der Gewerkschaft ver.di und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Ihre Erprobung und die daraus gewonnenen Erkenntnisse flossen in die nun verabschiedete PPBV ein. Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betonte die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit und die positiven Auswirkungen der neuen Verordnung auf die Pflegeberufe.Das PflegekompetenzgesetzDas Pflegekompetenzgesetz ergänzt die PPBV, indem es die Kompetenzen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Pflegekräften stärkt. Ziel dieses Gesetzes ist es, die Aus- und Weiterbildung im Pflegebereich zu fördern und die beruflichen Perspektiven für Pflegekräfte zu erweitern. Zusammen mit der PPBV trägt das Pflegekompetenzgesetz dazu bei, die Attraktivität des Pflegeberufs zu erhöhen und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.Warum ist die PPBV jetzt so wichtig?Die Einführung der PPBV kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Der Pflegeberuf steht vor großen Herausforderungen, darunter der Fachkräftemangel und die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen. Durch die PPBV soll die Anzahl der Pflegekräfte bedarfsgerecht erhöht werden, was zu einer Entlastung des bestehenden Personals führt. Dies verbessert nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern erhöht auch die Attraktivität des Berufs für neue Fachkräfte.Hoffnungen und ErwartungenMit der PPBV verbinden sich große Hoffnungen für die Zukunft des Pflegeberufs. Pflegekräfte erwarten, dass ihre Arbeitsbelastung durch eine bedarfsgerechte Personalbemessung verringert wird. Dies ermöglicht ihnen, sich besser auf die Pflege der Patienten zu konzentrieren und ihre Aufgaben mit höherer Qualität zu erfüllen. Darüber hinaus soll die PPBV dazu beitragen, den Pflegeberuf attraktiver zu machen, was langfristig zu einem Zustrom neuer Fachkräfte führen könnte.Die Kombination aus der PPBV, der PPR 2.0 und dem Pflegekompetenzgesetz bildet einen wichtigen Rahmen, um die Herausforderungen im Pflegebereich zu bewältigen und eine qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen. Diese Maßnahmen zeigen, dass die Pflege in Deutschland eine zentrale Rolle spielt und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Pflegekräften höchste Priorität hat.Link zum DPR Newsletter..
Patricia Tovar
Patricia Tovar
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In einer kürzlich durchgeführten Umfrage des Gesundheits- und Bildungsunternehmen SRH zeigte sich, dass das Wissen über den Pflegeberuf und dessen berufliche Aufstiegsmöglichkeiten in der breiten Öffentlichkeit stark unterschätzt wird. Trotz der allgemeinen Anerkennung der Bedeutung der Pflege, sind sich viele Menschen nicht über die Vielfalt und das Potenzial dieses Berufs bewusst.Umfrageergebnisse und ihre BedeutungDie Umfrage ergab, dass 84% der Befragten glauben, dass Pflegeberufe in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden. Dies unterstreicht die wachsende Relevanz dieser Berufsfelder, insbesondere in einer alternden Gesellschaft, die zunehmend auf qualifizierte Pflegekräfte angewiesen ist. Der attraktivste Aspekt des Berufs ist die gesellschaftlich relevante Tätigkeit, die vielen Menschen am Herzen liegt.Interessanterweise variieren die Präferenzen je nach Altersgruppe. Junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren schätzen besonders die persönliche Beziehung zu den Bedürftigen. Das zeigt, dass der Pflegeberuf für die jüngere Generation mehr als nur eine Arbeitsstelle ist – es ist eine Möglichkeit, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen und einen direkten positiven Einfluss auf das Leben anderer zu haben. Auf der anderen Seite sehen Personen ab 65 Jahren den Sicherheitsaspekt als besonders wichtig an, was auf die stabilen und sicheren Beschäftigungsmöglichkeiten in diesem Sektor hinweist.Trotz dieser positiven Sichtweisen konnte etwa ein Viertel der Befragten keine spezifischen Merkmale nennen, die sie am Pflegeberuf attraktiv finden. Dies deutet darauf hin, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung noch immer unzureichend über die zahlreichen Vorteile und Karrieremöglichkeiten in der Pflege informiert ist. Hier liegt eine große Herausforderung, aber auch eine Chance, durch gezielte Informationskampagnen das Image des Pflegeberufs zu verbessern.Herausforderungen und MissverständnisseEin Hauptproblem ist, dass die Aufgaben und die vielfältigen Möglichkeiten im Pflegeberuf oft nicht bekannt sind. Zwar erkennen viele Menschen Tätigkeiten wie die Vorbereitung und Verabreichung von Medikamenten oder die Überwachung von Patienten und der medizinischen Versorgung, aber wichtige Aufgaben wie die Qualitätskontrolle der medizinischen Versorgung sind weniger bekannt. Darüber hinaus gaben nur 10,9% der Befragten an, dass sie sich der Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im Pflegeberuf bewusst sind. Dabei sind es genau diese Möglichkeiten, die den Pflegeberuf besonders machen. Susanne Vohs, Verwaltungs- und Pflegedirektorin am SRH Zentralklinikum Suhl und Sprecherin des SRH Pflegeboards, betont: „Die möglichen Weiterbildungs- und Karriereschritte machen den Pflegeberuf besonders attraktiv.“Vielseitigkeit und Karrierechancen im PflegeberufDie Vielseitigkeit des Pflegeberufs wird oft übersehen. Pflegende werden in vielen Abteilungen und Fachbereichen eingesetzt, darunter der Operationssaal, das Qualitätsmanagement und das Projektmanagement. Die Pflege bietet vielfältige Karrierechancen und Weiterbildungswege. Pflegekräfte können sich auf bestimmte medizinische Fachgebiete spezialisieren oder in leitende Positionen aufsteigen. Weiterbildungsmöglichkeiten reichen von Fachweiterbildungen, wie z.B. in der Intensivpflege oder Anästhesie, bis hin zu akademischen Abschlüssen, wie einem Bachelor oder Master in Pflegewissenschaften. Beispiele für Berufe nach der Weiterbildung sind:Krankenpflege-Koordinator*inPflegedirektor*inPflegefachkraft in der NotaufnahmeDarüber hinaus bieten Studiengänge weitere Aufstiegschancen, darunter:PflegedienstleitungPflegemanagementPflegeberatungPflegeforschungLehreErmutigung zur Berufswahl in der PflegeEs ist wichtig, dass mehr Menschen über die attraktiven Aspekte und die Karrieremöglichkeiten im Pflegeberuf informiert werden. Dies sollte eine Priorität für Bildungseinrichtungen und die Regierung sein, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten und mehr junge Menschen für diese wichtige Karriere zu gewinnen. Der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften wird in den kommenden Jahren weiter steigen, und es liegt an uns, diesen Beruf zu fördern und zu unterstützen.Es ist an der Zeit, diese Chancen stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und damit nicht nur die Attraktivität des Pflegeberufs zu steigern, sondern auch die Qualität der Pflege zu sichern.Selbständigkeit in der PflegeErfahren Sie mehr über die Karrieremöglichkeiten im Pflegeberuf und die Vorteile, die Selbständigkeit mit sich bringt, indem Sie an unserem Webinar mit unserer Brand Ambassador Joyce Githara, einer erfahrenen Krankenschwester und Gründerin von Expats Nurses Germany, teilnehmen. Im Webinar wird Joyce, spezifisch auf die häufigsten Fragen eingehen und aus ihrer eigenen Erfahrung berichten:Welche Schritte muss ich folgen, um selbstständig zu werden?Welche Kosten sind damit verbunden?Wie kann ich als selbstständige Krankenschwester beginnen? usw.FLEXXI App: Sogar mehr Vorteile als selbständige PflegefachkraftVermittlung von Patienten: Wir helfen Ihnen, Patienten zu finden, indem wir als Vermittler zwischen Pflegekräften und Pflegebedürftigen agieren.Unabhängigkeit: Jeder Auftrag ist unabhängig, sodass Sie keine langfristigen oder regelmäßigen Verpflichtungen eingehen müssen.Flexibilität: Sie können wählen, wo, wann und wie viel Sie arbeiten möchten.Eigenständige Entscheidungen: Sie haben die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob Sie einen Auftrag annehmen oder nicht.Höhere Einkommen: Addieren Sie Ihr Gehalt mit dem, was Sie mit FLEXXI verdienen Möchten Sie Ihr Einkommen direkt beeinflussen und ihn maximieren? 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Patricia Tovar
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Was?: Kostenlosen Online Seminar: Mein Weg in die Selbstständigkeit als Krankenschwester! Mit Joyce Githara, selbständige Krankenschwester Wo?: Online auf YouTube Wer?: Joyce Catherine Njeri Githara, Krankenschwester und Brand Ambassador bei FLEXXI Care, und Dr. jur. Rudolf King, Gründer von FLEXXI Care. FLEXXI Care eGuide: So werden Sie mit FLEXXI selbstständig in der Pflege Erfahren Sie mehr über die Karrieremöglichkeiten im Pflegeberuf und die Vorteile, die Selbständigkeit mit sich bringt, indem Sie an unserem Webinar mit unserer Brand Ambassador Joyce Githara, einer erfahrenen Krankenschwester und Gründerin von Expats Nurses Germany, teilnehmen.In diesem Webinar erhalten Sie Einblicke direkt von einer erfahrenen Krankenschwester über den Weg in die Selbstständigkeit, mögliche Herausforderungen und wichtige Aspekte, die es zu beachten gilt. Joyce Githara, Krankenschwester und Brand Ambassador bei FLEXXI Care, führt Sie durch ihre eigene Geschichte der Selbstständigkeit. Als kenianische Staatsbürgerin teilt sie wertvolle Erfahrungen und Einsichten, die sie auf ihrem Weg gesammelt hat. Zusammen mit Dr. jur. Rudolf King, dem Gründer von FLEXXI Care, wird sie alle Ihre Fragen zum Thema "Selbstständigkeit in der Pflege" umfassend beantworten, wie zum Beispiel:Welche Schritte muss ich folgen, um selbstständig zu werden?Welche Kosten sind damit verbunden?Wie kann ich als selbstständige Krankenschwester beginnen?Welche rechtlichen Aspekte muss ich beachten?Wie kann ich meine Einkünfte maximieren?Welche Herausforderungen kommen auf mich zu und wie gehe ich damit um?Nutzen Sie die Gelegenheit, von einer Expertin zu lernen, und erfahren Sie, wie die FLEXXI App Sie unterstützen kann, flexible und lukrative Aufträge zu erhalten, selbst über Ihre Arbeitszeiten zu bestimmen und von den Vorteilen der Selbständigkeit zu profitieren. Wo?Online suf YouTube.Wer?Joyce Catherine Njeri Githara, Krankenschwester und Brand Ambassador bei FLEXXI Care, und Dr. jur. Rudolf King, Gründer von FLEXXI Care.Jetzt hier anschauen!So können Sie auch bequem von zu Hause aus erfahren, wie man als Pflegefachkraft selbstständig wird!eGuide: So werden Sie mit FLEXXI selbstständig in der PflegeDer Weg dahin scheint kompliziert zu sein, aber mit dem neuen kostenlosen FLEXXI Care Guide ist er nun endlich ganz einfach! Der FLEXXI Care Guide ist ideal für alle, die sich für eine Karriere in der Pflege interessieren und den ersten Schritt in die Selbständigkeit wagen wollen.Wir leiten Sie durch sieben einfache Schritte und gehen detaillierte auf benötigte Dokumente, den Zeitaufwand und die Kosten ein. Letzteres umfasst etwas Kosten für bestimmte Dokumente und Versicherungen. Danach sind Sie selbstständig in der Pflege. Zudem bekommen Sie Tipps und Tricks rund um das Thema Steuern und Versicherungen als Freiberufler und können sich so optimal auf Ihren Start in die Selbständigkeit vorbereiten.Die Informationen in unserem Guide, hat der Gründer von FLEXXI Care und gelernter Rechtsanwalt, Dr. Rudolf King, persönlich zusammengetragen, um sicherzustellen, dass alle rechtliche Vorschriften beachtet werden.Dieser Guide ist primär für Pflegekräfte und Schwestern im Raum München gedacht, aber die Anforderungen sind ähnlich in ganz Deutschland. In dem Guide wird genau beschrieben, an welche Behörde man sich melden muss, welche Dokumente benötigt werden und welche Anforderungen es gibt, um selbstständig in der Pflege zu arbeiten.Um alle Informationen zu erhalten, laden Sie sich jetzt den kostenlosen FLEXXI Care Guide herunter...
Patricia Tovar
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Die Pflegebranche steht vor erheblichen Herausforderungen, und eine der alarmierendsten ist die hohe Krankheitsrate unter Altenpflegekräften. Daten der Krankenkasse Barmer zeigen, dass es unter Erwerbstätigen in Rheinland-Pfalz in keiner anderen Berufsgruppe mehr krankheitsbedingte Fehlzeiten gibt als in der Altenpflege. Diese Erkenntnisse werfen ein Schlaglicht auf die dringende Notwendigkeit, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern.Rekordverdächtige FehlzeitenIm vergangenen Jahr meldeten sich Altenpflegekräfte in Rheinland-Pfalz durchschnittlich an 39,7 Tagen krank, wie der aktuelle Barmer-Gesundheitsreport zeigt. Dieser Wert übertrifft den bereits hohen Negativrekord des Vorjahres von 36,4 Tagen. Im Vergleich dazu liegt die Zahl der Krankheitstage aller bei der Barmer Versicherten in Rheinland-Pfalz bei durchschnittlich 24,6 Tagen. Auch die Techniker Krankenkasse (TK) verzeichnete in Pflegeberufen insgesamt im Schnitt 31,7 Krankheitstage, was deutlich über dem Schnitt aller Berufsgruppen von 20,4 Tagen liegt.Psychische Erkrankungen an der SpitzeDer Gesundheitsreport zeigt, dass psychische Erkrankungen wie Depression der häufigste Grund für Fehltage in der Altenpflege sind. Auch Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen und Atemwegserkrankungen wie Schnupfen und Husten tragen erheblich zu den Fehlzeiten bei. Verletzungen wie Verstauchungen und Bänderrisse kommen ebenfalls häufig vor.Handlungsbedarf bei den ArbeitsbedingungenDunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Rheinland-Pfalz und im Saarland, betont, dass Arbeitgeber in der Pflege für bessere Arbeitsbedingungen sorgen müssen. Dazu gehören planbare und familienfreundliche Arbeitszeiten sowie mehr Ausbildungsplätze für Pflegehilfskräfte. Ein verbessertes betriebliches Gesundheitsmanagement könnte ebenfalls zur Reduzierung der Krankheitsrate beitragen. Übungen zur Vorbeugung von Rückenschmerzen und Kurse gegen Stress und psychische Belastungen sollten verstärkt angeboten werden. Dieses Problem wird nämlich durch das neue Pflegekompetenzgesetz behandelt, wo der Gesundheitsminister Karl Lauterbach Fokus auf der Aufwertung des Pflegeberufs liegt. Psychische Belastung und ihre UrsachenDie hohe psychische Belastung für Pflegekräfte resultiert nicht nur aus den körperlich anspruchsvollen Aufgaben, sondern auch aus der ständigen Konfrontation mit schweren Krankheitsverläufen und dramatischen Todesfällen. Diese emotionalen Herausforderungen erhöhen das Risiko für psychische Erkrankungen und machen deutlich, dass Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz in der Pflege dringend notwendig sind.Innovative Ansätze zur Entlastung der PflegekräfteEine Möglichkeit zur Entlastung der Pflegekräfte und zur Bewältigung der hohen Krankheitsrate bietet die FLEXXI App. Mit FLEXXI können Pflegebedürftige schnell und einfach qualifizierte Pflegekräfte für kurzfristige Einsätze finden. Die App ermöglicht es, ausgebildete Pflegekräfte zu buchen und dabei den Stundenlohn sowie die spezifischen Aufgaben festzulegen. Da bei Flexxi ausschließlich selbstständige Pflegekräfte aktiv sind, entfallen für die Einrichtungen Arbeitgeberpflichten und Steuerfragen. Diese flexible Lösung kann dazu beitragen, den Druck auf festangestellte Pflegekräfte zu verringern und somit ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern.Laden Sie jetzt die FLEXXI app herunter!Lesen Sie den Artikel hier...
Patricia Tovar
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Kernaussagen:Die moderne Gesundheitsversorgung steht vor zahlreichen Herausforderungen, von denen eine immer drängender wird: die sogenannten "Überlieger". Diese Patienten haben ihren Krankenhausaufenthalt bereits abgeschlossen, können jedoch nicht entlassen werden, da es an geeigneten Nachversorgungsmöglichkeiten fehlt. Dieses Problem betrifft das Regionsklinikum Hannover (KRH) in besonderem Maße.Die moderne Gesundheitsversorgung steht vor zahlreichen Herausforderungen, von denen eine immer drängender wird: die sogenannten "Überlieger". Diese Patienten haben ihren Krankenhausaufenthalt bereits abgeschlossen, können jedoch nicht entlassen werden, da es an geeigneten Nachversorgungsmöglichkeiten fehlt. Dieses Problem betrifft das Regionsklinikum Hannover (KRH) in besonderem Maße.Überlieger blockieren wertvolle RessourcenIm Klinikalltag von Prof. Jan Rudolf Ortlepp, ärztlicher Direktor des KRH und Chefarzt für Innere Medizin am Krankenhaus Laatzen, sind Überlieger ein erhebliches Problem. Auf seiner Station, die über 28 Betten verfügt, sind regelmäßig viele Plätze von Patienten blockiert, die längst hätten entlassen werden müssen. Diese Betten fehlen dann bei Notfällen. Laut Ortlepp sind etwa 15 Prozent der Betten auf seiner Station mit Überliegern belegt. Das führt dazu, dass jährlich rund 600 Notfälle abgewiesen werden müssen.Fachkräftemangel verschärft die SituationDie Problematik der Überlieger ist eng mit dem Fachkräftemangel in der Pflege verbunden. Auch wenn das KRH mit digitalen Lösungen zur Kapazitätsplanung arbeitet, fehlt es oft an ausreichend Personal, um diese Maßnahmen effektiv umzusetzen. Die Situation wird dadurch verschärft, dass Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste aufgrund des Personalnotstands zunehmend nur noch einfach zu pflegende Patienten annehmen können.Die Rolle der häuslichen PflegeEin Großteil der Pflegebedürftigen wird zu Hause versorgt, meist von Angehörigen. Doch auch diese familiäre Unterstützung stößt an ihre Grenzen, insbesondere wenn die Pflegebedürftigen keinerlei soziale Kontakte mehr haben. Prof. Ortlepp spricht von einer "Pandemie der Einsamkeit", die dazu führt, dass immer mehr schwerkranke und vereinsamte Menschen in Krankenhäusern landen, ohne dass ihre Nachversorgung geregelt ist.Lösungsansätze und zukünftige MaßnahmenUm der wachsenden Zahl an Überliegern entgegenzuwirken, plant das KRH die Einrichtung einer eigenen Kurzzeitpflege am Standort Laatzen. In einer derzeit leer stehenden Station sollen rund 20 Plätze geschaffen werden, die Entlastung für alle KRH-Standorte bieten könnten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ein geeigneter Betreiber gefunden wird.Ein moderner Ansatz zur Unterstützung: Die FLEXXI AppEine weitere Möglichkeit zur Bewältigung der Herausforderungen von Überliegern im Krankenhaus ist die Nutzung der FLEXXI App. Mit FLEXXI können Sie schnell und einfach qualifizierte Pflegekräfte für die Verhinderungspflege finden. Bis zu drei Wochen im Voraus können Sie ausgebildete Pflegekräfte für alle Leistungen der Verhinderungspflege per App buchen und dabei den Stundenlohn und die Aufgaben, die übernommen werden sollen, selbst festlegen. Wenn Sie einmal die passende Pflegekraft gefunden haben, können Sie diese immer wieder für Unterstützung während Ihrer Abwesenheit buchen, sodass die pflegebedürftige Person eine vertraute Bezugsperson hat. Buchen Sie eine Verhinderungspflege ganz unkompliziert über FLEXXI und gewährleisten Sie eine zuverlässige und professionelle Pflege Ihrer Angehörigen während Ihrer Abwesenheit.Laden Sie jetzt die FLEXXI app herunter!Lesen Sie den Artikel hier...
Patricia Tovar
Patricia Tovar
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Effiziente Pflegevermittlung durch FLEXXI App FLEXXI Care bietet eine digitale Plattform zur sofortigen Buchung freiberuflicher Pflegekräfte. Nutzer können die App herunterladen, sich registrieren und Pflegekräfte buchen. Die App erlaubt das Festlegen von Pflegepräferenzen und die Auswahl von Anbietern, die über eine Berufshaftpflichtversicherung und ein polizeiliches Führungszeugnis verfügen. Wie Sie FLEXXI verwenden Benötigen Sie zuverlässige und qualifizierte Pflegekräfte für sich selbst oder Ihre Angehörigen? FLEXXI Care ist hier, um Ihnen zu helfen. Die FLEXXI App ist eine digitale Buchungsplattform, die es Ihnen ermöglicht, freiberufliche Pflegekräfte sofort zu buchen und Ihnen Flexibilität und Bequemlichkeit bietet. In diesem Artikel werden wir Sie durch den Prozess der Verwendung der FLEXXI-App führen, um freiberufliche Pflegekräfte zu finden und zu buchen. FLEXXI-App herunterladen und installieren: Um loszulegen, besuchen Sie den App Store oder Google Play Store und suchen Sie nach der FLEXXI-App. Laden Sie die App auf Ihr iOS- oder Android-Gerät herunter und installieren Sie sie. Registrieren Sie sich: Nachdem Sie die App installiert haben, können Sie unter “Jetzt beginnen” direkt mit der Registrierung beginnen. Sie können sich mit Ihrer Handynummer registrieren oder mit Ihrer E-Mail einloggen. Wir schicken Ihnen einen Code, den Sie benötigen, um Ihr Profil freizuschalten. Geben Sie Ihre E-Mail und ein Passwort ein, um sich in Ihr Konto einzuloggen. Und voilà! Sie haben Ihr FLEXXI Konto erstellt oder sich erfolgreich eingeloggt! Vergessen Sie nicht, in Ihren Kontoeinstellungen Ihre Zahlungsmethode hinzuzufügen. Blog lesen, Freund empfehlen & verdienen und FLEXXI Care Podcast anhören: Sobald Sie sich registriert oder eingeloggt haben, werden Sie zu Ihren aktuellen Aufträgen geführt. Abonnieren Sie hier unseren Newsletter und bleiben Sie informiert mit wertvollen Einblicken in die Pflege. Teilen Sie die FLEXXI App und erweitern Sie unsere Pflegegemeinschaft mit Freunden. Mit einem personalisierten Empfehlungscode haben nun beide Seiten die Möglichkeit, Prämien zu verdienen. Hören Sie sich in unserem FLEXXI Care Podcast, Diskussionen mit Pflege-Experten an. Standort festlegen und Auftrag erstellen Erstellen Sie einen Buchungsauftrag für eine Pflegekraft. Geben Sie die Postleitzahl für den Ort ein, an dem die Pflegeleistung erbracht werden soll, um herauszufinden, ob FLEXXI Care bereits in Ihrer Gegend verfügbar ist. Legen Sie Ihre Präferenzen fest: Als Nächstes werden Sie aufgefordert, Ihre Präferenzen festzulegen. Geben Sie die Art der Pflegekraft oder die Pflegedienste an, die Sie benötigen, wie z. B. medizinische Pflege, Begleitung oder Hilfe im Haushalt. Wir präsentieren Ihnen dann eine Auswahl an Pflegekräften, die Ihren Anforderungen entsprechen, und an die Sie direkt eine Einladung versenden können.Anbieterprofil-Privatsphäre Anbieter können wählen, ob ihr Profil öffentlich oder privat ist. Private Profile zeigen kein Profilbild und keine persönlichen Informationen, bis der Anbieter das Angebot akzeptiert hat. Wählen Sie Ihren Premium Anbieter Daraufhin haben Sie die Möglichkeit, zwischen den Anbietern zu filtern. Wir empfehlen die Dienste der Premium Anbieter, da sie ein erweitertes Polizeilisches Führungszeugnis und Haftpflichtversicherung haben. Sobald Sie den Filter angewendet haben, erhalten Sie eine Übersicht aller Premium Anbieter. Legen Sie Details des Auftrages fest: Im nächsten Schritt wählen Sie das Datum, die Uhrzeit und die gewünschte Dauer der Pflegedienstleistung aus. Danach legen Sie den Stundenlohn fest, den die Pflegekraft erhalten soll. Wir geben eine Empfehlung basierend auf dem durchschnittlichen Marktpreis, aber Sie können selbst entscheiden, wie viel Sie bezahlen möchten. Geben Sie abschließend die Adresse ein, wo der Auftrag ausgeführt werden soll.Profitieren Sie von längerer Unterstützung durch Anbieter mit verlängerten Arbeitszeiten. Auftrag bestätigen Bevor Sie den Auftrag absenden, sehen Sie eine Auftragsübersicht. Hier können Sie Änderungen vornehmen, falls Sie Fehler gemacht haben oder sich etwas geändert hat. Sie sehen auch den Gesamtbetrag des Auftrags, ohne versteckte Kosten. Unter "Kommentare" können Sie weitere Informationen zum Auftrag hinzufügen, wie z. B. besondere Ausrüstung oder besondere Anforderungen des Pflegebedürftigen, wie man die Haustür findet, oder wo man klingeln soll. Geben Sie auch Ihren Rabattcode ein, falls Sie einen haben. Drücken Sie abschließend "Auftrag aufgeben". Verfolgen und Verwalten von Buchungen: In der FLEXXI-App können Sie Ihre Buchungen verfolgen und verwalten. Sie haben Zugriff auf Details über die Pflegekraft, geplante Termine und Zeiten der Pflegedienste. Sie können auch Änderungen vornehmen oder Buchungen stornieren. Sie können innerhalb der ersten 15 Minuten nach Auftragsannahme kostenlos stornieren. Die Stornierungsbedingungen finden Sie hier. Chatten Sie mit Ihrer Pflegekraft: Sobald eine Pflegekraft Ihren Auftrag angenommen hat, wird dieser in Ihren aktuellen Aufträgen angezeigt. Sie können über das Chat-Symbol neben dem Namen der Pflegekraft im Voraus mit ihr kommunizieren und sie kennenlernen. Auftrag beenden oder verlängern Nachdem die Leistung erbracht wurde und Sie mit der Arbeit zufrieden sind, können Sie den Auftrag in der App abschließen. Sie haben auch die Möglichkeit, den Auftrag zu verlängern, falls Sie weitere Pflegeleistungen benötigen. Beachten Sie jedoch, dass die Pflegekraft der Verlängerung zustimmen muss, damit sie gültig ist. Die Zahlung erfolgt nach der Ausführung des Auftrags. Bewertungen und Trinkgeld: Nachdem der Pflegedienst erbracht wurde, können Sie Bewertungen und Rezensionen für die freiberufliche Pflegekraft abgeben. Ihr Feedback hilft anderen Benutzern, informierte Entscheidungen zu treffen und die Qualität der Plattform aufrechtzuerhalten. Wenn die erbrachte Arbeit besonders gut war, können Sie der Pflegekraft gerne auch ein Trinkgeld geben.Das bietet FLEXXI: Die Verwendung von FLEXXI zur Buchung freiberuflicher Pflegekräfte ist einfacher und effizienter. Die App bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, mit der Sie Pflegekräfte finden und buchen können, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Mit seinem zuverlässigen Zahlungssystem und umfassenden Buchungsverwaltungsfunktionen bietet FLEXXI Care ein nahtloses Erlebnis. Laden Sie noch heute die FLEXXI-App herunter und entdecken Sie die Bequemlichkeit der Buchung freiberuflicher Pflegekräfte mit nur wenigen Klicks auf Ihrem Smartphone. Hinweis Hinweis FLEXXI Care stellt sicher, dass alle freiberuflichen Pflegekräfte auf der Plattform die erforderlichen Qualifikationen und Zertifizierungen besitzen. Benutzersicherheit und Qualität der Pflege haben oberste Priorität, und FLEXXI Care ergreift entsprechende Maßnahmen, um diese Standards aufrechtzuerhalten. ..
Sandra Polo
Sandra Polo
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Über das Budget für Verhinderungspflege können pflegende Angehörige in ihrer Abwesenheit aufgrund von Krankheit, beruflichen Verpflichtungen oder Urlaub eine Vertretung finanzieren. Erfahren Sie hier, wo und wie Sie den Verhinderungspflege Antrag stellen.Was ist Verhinderungspflege?Ab Pflegegrad 2 steht ein Budget für Verhinderungspflege (auch Ersatzpflege genannt) zur Verfügung, mit dem Vertretungen der Hauptpflegeperson finanziert werden können. So können Abwesenheiten aus beruflichen Gründen, die nicht regelmäßig anfallen, wie Dienstreisen, Lehrgänge oder Prüfungen, aber auch privat bedingte Abwesenheiten durch Urlaub oder eigene Krankheit, über die Verhinderungspflege vertreten werden. Auch kurzfristige Abwesenheiten aufgrund von privaten Terminen können über die Verhinderungspflege abgedeckt werden. Mit der Verhinderungspflege dürfen sowohl professionelle Pflegedienstleister als auch ehrenamtliche Helfer und andere Verwandte und Bekannte beauftragt werden. (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39)Voraussetzungen für den Verhinderungspflege AntragUm einen Verhinderungspflege Antrag stellen zu können, muss mindestens Pflegegrad 2 vorliegen. Dann besteht ein Anspruch von maximal sechs Wochen (42 Tage) Verhinderungspflege pro Jahr. Um den Antrag stellen zu können, muss die häusliche Pflege hauptsächlich durch eine private Pflegeperson erfolgen. Übernimmt ein ambulanter Pflegedienst die Versorgung vollständig, so besteht auch kein Anspruch, einen Verhinderungspflege Antrag zu stellen (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39). Seit 2024 muss keine Vorpflegezeit mehr nachgewiesen werden, bevor erstmalig ein Antrag auf Verhinderungspflege gestellt wird (Quelle: Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz — PUEG).Höhe der VerhinderungspflegeAktuell gelten für die Verhinderungspflege folgende Sätze:PflegegradVerhinderungspflege durch professionelles PflegepersonalVerhinderungspflege durch nahe Angehörige10 €0 €2bis zu 1.612 Eurobis zu 474 Euro3bis zu 1.612 Eurobis zu 817,50 Euro4bis zu 1.612 Eurobis zu 1.092 Euro5bis zu 1.612 Eurobis zu 1.351,50 EuroVerhinderungspflege und PflegegeldWährend der Verhinderungspflege wird das Pflegegeld nur zur Hälfte weitergezahlt – zumindest, wenn die Vertretung tageweise erfolgt. Wird die Verhinderungspflege nur stundenweise in Anspruch genommen, reduziert sich weder das Pflegegeld noch das zeitliche Budget für Verhinderungspflege. Nur das finanzielle Budget reduziert sich dementsprechend um die abgerechneten Leistungen.(Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39)Verhinderungspflege Antrag stellen: So geht esDer Antrag auf Verhinderungspflege muss von der pflegebedürftigen Person oder deren gesetzlicher Vertretung bei deren Pflegekasse eingereicht werden. In der Regel stehen dafür (Online-)Formulare zur Verfügung. Der Antrag sollte folgende Daten beinhalten:Anschrift der PflegekasseAnschrift, Geburtsdatum, Versicherungsnummer und Bankdaten der pflegebedürftigen PersonNamen der eingetragenen PflegepersonenZeitraum und Umfang der Verhinderungspflege (stundenweise oder ganztägig)Verhinderungspflege durch Privatpersonen oder professionelle Pflegedienstleisterbei Verhinderungspflege durch professionelle Pflegedienstleister: Name, Anschriftbei Verhinderungspflege durch Privatpersonen: Name, Anschrift, VerwandtschaftsverhältnisEs ist zu empfehlen, den Antrag vorab zu stellen, da die Abwesenheiten im Rahmen der Verhinderungspflege ja in der Regel planbar sind. So können Sie sicher sein, dass die Kosten tatsächlich übernommen werden. Kostenübernahme bei privater VerhinderungspflegeZu beachten ist, dass die Pflegekasse nur geringere Kosten erstattet, wenn die Verhinderungspflege durch eine Person übernommen wird, die mit dem Pflegebedürftigen im ersten oder zweiten Grade verwandt oder verschwägert ist oder im gleichen Haushalt wohnt. Hier kann maximal ein Betrag abgerechnet werden, der das 1,5-fache des monatlichen Pflegegeldes nicht überschreitet. Zudem sind die Stundenlöhne für die private Verhinderungspflege gedeckelt. Die Pflegekasse weist eingereichte Kosten unter Umständen zurück, wenn ein Stundenlohn veranschlagt wird, der dem von professionellen Pflegediensten gleichkommt. Wenn Sie professionelle Pflegedienstleister beauftragen, haben Sie größere Spielräume. Neben der reinen Vergütung können nahe Verwandte und Personen desselben Haushalts auch Fahrtkosten in Höhe von 20 Cent pro Kilometer sowie einen Verdienstausfall erstatten lassen, wenn sie sich aufgrund der Pflegevertretung unentgeltlich freistellen lassen. Die Aufwendungen für Fahrkosten und den Ausgleich von Verdienstausfall werden natürlich auf das Budget für Verhinderungspflege angerechnet. Außerdem wichtig: Es können keine Leistungen aus dem Verhinderungspflegebudget bezogen werden, wenn die Person bereits als Pflegeperson eingetragen ist. Es wird also kein Geld gezahlt, wenn eine von zwei (oder mehr) eingetragenen Pflegepersonen abwesend ist und von einer anderen eingetragenen Pflegeperson vertreten wird.(Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39)Nachträgliche AntragstellungEine nachträgliche Antragstellung auf Verhinderungspflege ist ebenfalls möglich. Gesetzlich Versicherte können den Antrag bis zu vier Jahre rückwirkend stellen, privat Versicherte bis zu drei Jahre (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB I), § 45, Absatz 1). Es ist jedoch zu empfehlen, die Abrechnung zeitnah durchzuführen.Für diese Leistungen kann ein Verhinderungspflege Antrag gestellt werdenDie Verhinderungspflege kann für alle Aufgaben, die ansonsten von der Hauptpflegeperson übernommen werden, erfolgen. Neben Aufgaben der Grundpflege, wie Körperpflege, Anziehen und Unterstützung beim Toilettengang, zählen dazu auch haushaltsnahe Dienstleistungen wie Einkaufen, Putzen, Waschen und Kochen. Für all diese Aufgaben können professionelle Pflegedienstleister und Ehrenamtliche, die die Verhinderungspflege übernehmen, vergütet werden. (Quelle: Sozialgesetzbuch (SGB XI) § 39)Verhinderungspflege über FLEXXI buchen!Sie wollen für die Verhinderungspflege einen Antrag stellen und suchen einen professionellen Pflegedienstleister, der Sie vertritt? Über FLEXXI können Sie bis zu drei Wochen im Voraus ganz einfach per App ausgebildete Pflegekräfte für alle Leistungen der Verhinderungspflege buchen. Finden Sie passgenaue Vertretungen, um sicher zu sein, dass Ihre Angehörigen während Ihrer Abwesenheit zuverlässig und professionell gepflegt werden...
Minela Kalebic
Minela Kalebic
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